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Förderstunden gekürzt: Bildungsminister sichert Schulen Unterstützung zu

Von Daniel Gruber, 30. Mai 2024, 12:38 Uhr
PISA Studie Schule
Der Aufwand steigt für die Schulen, die Förderstunden werden aber gekürzt. Bild: Weihbold

LINZ. Wie berichtet, fallen Oberösterreichs Pflichtschulen künftig mehr als 2100 Unterrichtseinheiten weg. Bildungsminister Martin Polaschek (VP) reagiert auf den OÖN-Bericht und versucht zu beruhigen.

Oberösterreichs Pflichtschulen sind mit einer Kürzung der Förderstunden für das kommende Schuljahr konfrontiert. Wie berichtet, fallen mehr als 2100 Unterrichtseinheiten für ganz Oberösterreich weg. Die Bildungsdirektion nennt zwei ausgelaufene Förderungen des Bundes als Grund für die Kürzung. Bildungsminister Martin Polaschek (VP) reagiert auf den OÖN-Bericht und sichert Unterstützung zu. 

Konkret geht es um folgende Förderungen, die für das kommende Schuljahr wegfallen:  jene für die Eingliederung der mehr als 1200 nach Oberösterreich geflüchteten ukrainischen Kinder sowie die zusätzliche Unterstützung infolge der Corona-Pandemie. Die Schulleiter reagierten mit Unverständnis und Ärger auf die Kürzung. Die Lehrergewerkschaft wandte sich mit einem offenen Brief an die Bildungsdirektion Oberösterreich. Dieser sind aber laut Herwig Kerschbaumer, Büroleiter von Bildungsdirektor Alfred Klampfer, die Hände gebunden.

"Arbeiten aktuell an einer Lösung"

Kerschbaumer nannte die Kürzung gegenüber den OÖN einen "großen Brocken" von Förderstunden, der den Schulen künftig fehlt.  Nun versucht Bildungsminister Polaschek zu beruhigen: "Aktuell arbeiten wir gerade auf Basis der letzten Zahlen, auch zum Familiennachzug, an einer entsprechend Lösung zur Unterstützung der Schulen."

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Autor
Daniel Gruber
Redakteur Oberösterreich
Daniel Gruber
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8  Kommentare
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vinzenz2015 (47.625 Kommentare)
am 31.05.2024 08:48

Das polit. Interesse an einer bildungsfernen Unterschicht ist unübersehbar!
Ist "leicht lenkbar"!
So was hat sich einmal " christlichsozial" benannt?!?!....

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2020Hallo (4.519 Kommentare)
am 30.05.2024 18:30

Gibt es eigentlich bei den Lehrern ein Leistungsorientiertes Gehaltssystem so wie in der Wirtschaft?

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 30.05.2024 20:24

Wie soll es in einem System, das die Leistung der Arbeitnehmer niemals überprüft, ein leistungsorientiertes Gehaltssystem geben?
Wenn in der Schule etwas nicht passt, sind die Schüler schuld, basta.

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fischerfel (546 Kommentare)
am 30.05.2024 17:58

Ich nehme an daß lehrer(innen) noch immer vormittags recht und nachmittags frei haben..... nicht?

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Tofu34 (2.497 Kommentare)
am 30.05.2024 18:21

,dass😉

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.657 Kommentare)
am 30.05.2024 21:56

Sie meinen, dass Lehrer - neben Unterricht in Nebenfächern - nachmittags/abends wegen schlechter Arbeitsplatzausstattung im Konferenzzimmer ihre Vorbereitungen, Korrekturen... im Homeoffice machen?

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Ich1 (459 Kommentare)
am 31.05.2024 06:17

Möchte jemandem was schlimmeres passieren als die Hälfte der Dienstzeit im Klassenzimmer und die andere im Home Office zu verbringen. Home Office bedeutet aber in der Wirtschaft zu arbeiten! Im Schulsystem bedeutet dies unüberprüft frei zu haben. Wer ein ganzes Monat Nix vorbereitet und zum Korrigieren hat, dem passiert nix, weil es niemandem auffällt! IST SO
Wenn ich Home Office mache, muss ich mich im Zeitsystem anmelden, und mein Dienstgeber kann wenn er will sogar auswerten wie viele Tastenklicks ich gemacht habe. Nach 3 Minuten des Nichtstuns sperrt sich der Bildschirm und man ist gleichzeitig im System für andere abwesend. SO IST DAS IM ECHTEN LEBEN

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 30.05.2024 13:22

Alle Menschen sind Ausländer - außerhalb ihres Heimatlandes. Sie sind nicht besser und nicht schlechter als andere Menschen, sie halten sich nur woanders auf, was sie deshalb nicht zu besseren oder schlechteren Menschen macht.

Wenn Österreich Jahr für Jahr eine massenhafte Zuwanderung ermöglicht, aber gleichzeitig die Schwächsten in unserer Gesellschaft, unsere Kinder, die Nachteile der Zuwanderung ausbaden lässt, dann taugt unsere Politik nicht viel. Die Schuldigen sind nicht die Ausländer, die Schuldigen sind unsere Politiker, die Entscheidungen treffen, die einen großen Teil der Bevölkerung in eine prekäre Lage bringt, während die Politiker sich selbst sich Höchstgehälter genehmigen.

Österreich ist ein Hochsteuerland, aber der Staat gibt der Bevölkerung nicht das zurück, was aufgrund der hohen Belastung durch Steuern und Sozialabgaben zu erwarten wäre. Wen wundert es, dass die Menschen in ihrer Verzweiflung Kommunisten wählen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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