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Fix: Mahnstein bleibt vor dem Hitlerhaus

Von nachrichten.at/Streif, 09. Juli 2020, 14:01 Uhr
Ministerium: "Mahnstein soll in Braunau bleiben"
Der Mahnstein steht vor dem Hitler-Haus in Braunau. Bild: Volker Weihbold

BRAUNAU. Der Mahnstein vor dem Hitlerhaus bleibt auch in Zukunft in der "Salzburger Vorstadt 15". Das gab die Stadtgemeinde Braunau am Donnerstagnachmittag bekannt.

Viel Aufregung, unter anderem fand am Wochenende eine Demonstration statt, gab es in den vergangenen Wochen um Pläne, den Mahnstein vor dem Hitlerhaus an einen anderen Standort zu versetzen. Diese Diskussion ist jetzt vom Tisch. "Der Mahnstein bleibt auf dem bisherigen, öffentlich zugänglichen Standort vor der Liegenschaft Salzburger Vorstadt 15 stehen. Die Inschrift soll bleiben und auch nicht ergänzt werden", heißt es in einer Aussendung der Stadt Braunau. Der Mahnstein soll demnach auch während der Umbauphase der Liegenschaft Salzburger Vorstadt 15 an diesem Standort bleiben. Eine Einhausung sei für die Zeit der Bauarbeiten geplant. 2023 sollen das Braunauer Bezirkspolizeikommando und die Polizeiinspektion Braunau in das Gebäude einziehen. 

Zudem gab die Stadt Braunau bekannt, dass man die Empfehlungen einer Expertengruppe hinsichtlich einer wissenschaftlich fundierten Aufarbeiten der Geschichte der NS-Opfer aus Braunau dankend annehme und weiterverfolgen werde.  "Zur wissenschaftlichen Begleitung und Finanzierung eines zeithistorischen Forschungsprojekts und der anschließenden Umsetzung wird die Stadtgemeinde den Bund und das Land Oberösterreich um wissenschaftliche und finanzielle Unterstützung bitten", heißt es in der Aussendung. 

 

 

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20  Kommentare
20  Kommentare
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azways (5.813 Kommentare)
am 09.07.2020 22:42

Die Mahnung gilt aktuell auch für Türkis / Blau / Grün.......

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 09.07.2020 20:59

Zuerst wird das Haus enteignet, angeblich damit es nicht zum Wallfahrtsort für Nazis wird (welchen Unterschied macht es, wenn der Besitzer wechselt?) und dann wird ein Stein dorthin gestellt, damit ja jeder weiß, welches das angebliche Hitlerhaus ist. Angeblich ist es gar nicht das Haus in dem er geboren wurde, ist aber auch egal. Er ist es nicht wert, dass man ihm eine Gedenkstätte errichtet.

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transalp (10.022 Kommentare)
am 09.07.2020 21:14

An Liberta...
Lesen, einfach lesen was da am Stein geschrieben steht:
Es ist keine Gedenkstätte für diesen Schwerstverbrecher,
sondern ein Mahnmal...

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auer47 (531 Kommentare)
am 09.07.2020 20:27

Gratulation an die Braunauer! Sie lassen sich nicht von den Obergescheiten aus Wien etwas vormachen. Dass der Grüne Stölzmüller dabei ist - Chapeau

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( Kommentare)
am 09.07.2020 20:05

Ob der Stein vor dem Haus bleibt,
oder anderswo aufgestellt,
oder geschreddert werden soll,

gehört im Moment wohl zu den ganz großen Herausforderungen
und Problemen unseres Landes !

Ist aber auch kein Wunder, wenn man bedenkt,
wer da Aller glaubt, mitreden zu müssen.

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( Kommentare)
am 09.07.2020 18:14

Ja warum nicht. Der Stein stört ja nicht. Besser als die stolpersteine wird er allemal sein.

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 09.07.2020 19:22

Das ist ja wohl das Mindeste.

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 09.07.2020 19:23

Gehört nicht zu NALA. Mit der würde eich ein derartiges Thema nicht diskutieren.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 11.07.2020 15:51

Im Gegensatz zu dir finde ich die "Stolpersteine" sehr zum Nachdenken! In Wien gibt es in manchen Bezirken viele davon in der Nähe der Hauseingänge. Immer wenn ich diese Messing- oder Kupferplatten mit den Namen der deportierten Menschen sehe, machen sie mich sehr nachdenklich, denn ich versuche mir die Personen vorzustellen, die von hier deportiert wurden.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 09.07.2020 16:59

so viele Steine kann man gar nicht aufstellen um den Wunsch nach Frieden nachzukommen

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lentio (2.769 Kommentare)
am 09.07.2020 14:27

Besonders gut formuliert ist die Inschrift nicht, aber immerhin kommt die Aussage deutlich heraus.

Im übrigen hätte man dieses Haus schon vor langer Zeit abreißen sollen, und sollte es immer noch, so schnell wie möglich...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 09.07.2020 14:46

Das eigentlich betroffene Hofgebäude ist eh schon weg.

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( Kommentare)
am 09.07.2020 18:17

Lentio. Du musst es ja nicht ansehen. Sei nicht gar so empfindlich. Dann müsste man viele Hitler bauten in linz auch abreisen. Ausserdem ist an der Judenverfolgung Hitler nicht alleine schuld. Die damaligen Verantwortlichen von der ikg hat die eigenen Leute an Hitler verraten, um ihre Haut zu retten.

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 09.07.2020 19:25

Also das grenzt jetzt schon an Holocaustleugnung. Pass auf, dass das kein Staatsanwalt liest.

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 09.07.2020 21:00

Den OÖN ist es anscheinend egal, dass NALA den Juden quasi die Mitschuld am Holocaust gibt.

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( Kommentare)
am 09.07.2020 22:26

Gutmensch. Die ooen kennen vielleicht das Buch vom oberrabbiner friedmann schon. Du kannst es be sure bei Amazon auch digital lesen.

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( Kommentare)
am 10.07.2020 15:23

Gutmensch. Ich leugne keineswegs den Holocaust. Ich wiederhole nur, was friedmann in seinen Buch schreibt.

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transalp (10.022 Kommentare)
am 09.07.2020 21:17

OJE- NALA:
Genau So habe ich Nala eingeschätzt- mit dieser unglaublichen Aussage von Nala...
Ein ewig Gestriger....
Oje...

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am 09.07.2020 22:24

Transalp. Mir ist es egal eigentlich. Ich war ja nicht dabei. Mir geht es nur am nerv, wenn's uns noch immer schuld einreden wollen. Daher schreib ich es so oft, bis man einmal damit aufhoerst. Oberrabbiner friedmann schrieb es in seinen Buch, daß die ikg die eigenen Landsleute verraten hat.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 11.07.2020 15:54

Ich kenne dieses Buch nicht, aber es ist z.B. eine Tatsache, dass u.a. die angeblich so vorbildliche Schweiz nur die reichen Juden immigrieren ließ, die armen aber abgewiesen wurden! Angeblich war es auch in anderen Ländern so.

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