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"Es lässt sich nur erahnen, wie schlimm die Lage für Frauen ist"

02. Juni 2021, 00:04 Uhr

LINZ. Drei neue Frauenhäuser errichtet das Land Oberösterreich.

Vor zehn Jahren unterzeichneten 34 Staaten, darunter auch Österreich, die Istanbul-Konvention. Das wichtigste Rechtsdokument zur Bekämpfung der Gewalt an Frauen. Eine Konvention, die derzeit besonders viel Gewicht hat.

"Viele Frauen verschweigen die Gewalt, die ihnen daheim angetan wird", sagt Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SP). "Es lässt sich nur erahnen, wie schlimm die Lage für diese Frauen ist. Ihre toxischen Beziehungen wurden durch die Pandemie nur noch gefährlicher." Mittlerweile hat sich die Lage in den fünf oberösterreichischen Frauenhäusern wieder etwas entspannt. Die Nachfrage war während des ersten Lockdowns enorm.

"Aktuell betreuen wir 73 Frauen und 88 Kinder, unsere Auslastung liegt bei etwa 88 Prozent", sagt Margarethe Rackl, Geschäftsführerin des Linzer Frauenhauses. "Wenn wir 90 Prozent erreichen, wird es kritisch, dann können wir keine neuen Hilfesuchenden mehr aufnehmen." 4,5 Millionen Euro stellt das Sozialressort des Landes für den Ausbau des Gewaltschutzes bereit. Die Frauenhäuser in Steyr und Ried werden ausgebaut, in Braunau ist heuer der Spatenstich für ein sechstes Haus geplant. Zwei weitere sind in Vorbereitung: An der Bezirksgrenze von Freistadt und Perg und im Inneren Salzkammergut. Während das Braunauer Haus in einem Jahr fertig sein soll, soll Ende 2022 im Mühlviertel und dem Salzkammergut mit dem Bau begonnen werden.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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camouflage (1.295 Kommentare)
am 02.06.2021 09:03

@AUSALTMACHIRGENDWAS.:

Warum werden diese Personen nicht geschützt von Polizei und Politik.

Da gehen uns aber bald die Polizisten aus

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ausaltmachgesund (216 Kommentare)
am 02.06.2021 07:39

Das glaubt doch keiner.

Das Eine gedemütigt geschlagene Frau nicht erkannt wird.

Das Sie Politiker verteidigen. Zeigt nur das Sie Null Bürger Verständnis und Empathie haben.

Sondern nur Ihr eigen Interesse am Politiker Steuergehalt.

Das Problem sind Menschen wie Fortunatus die keine Selbstverantwortung übernehmen können.

Sie behaupten die gedemütigten Frauen erzählen Ihr Leid nicht.

Die werden von der Politik nicht gehört.
Und die Massnahmen dann sind Grottenschlecht. Weil Sie keine Perspektiven bieten.

Und der Mann darf dann weiter Frauen diskriminieren, schlagen oder gar vergewaltigen.

Darum wird auch die vermutliche Vergewaltigung eines ÖVP Bürgermeister in Scharten unkommentiert unter Verschluss gehalten.

Und keiner in Scharten hat das bemerkt von den Politikern.

Es wird zuviel in der Politik an Verbrechen akzeptiert und vertuscht.

Und zur Not klagt das Magistrat oder Politiker den mit Steuergeldern der das Verbrechen anzeigt oder darüber berichtet.

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( Kommentare)
am 02.06.2021 07:29

Es ist das Einfachste, Probleme auf die Politiker zu schieben, liebe AUSALTMACHGESUND.
Im Text steht doch, dass sich diese Frauen nicht trauen über das Problem der Gewalt zu reden. Wie sollen sie dann dieses Problem gerade mit Politikern besprechen. Ich kenne persönlich einen Fall, da wussten alle davon. Ich habe dann bei der Bezirkshauptmannschaft ersucht, etwas zu unternehmen. Eine Frau von der BH, hat dann mit der geplagten Frau geredet. Diese hat nur gesagt, dass eh alles in Ordnung sei.
Warum wohl? Weil sie dann noch mehr Probleme mit ihrem Partner bekommt. So schaut's aus!

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ausaltmachgesund (216 Kommentare)
am 02.06.2021 07:47

Sie haben keine Ahnung.

Warum trauen sich Frauen oder Männer Verbrechen nicht anzuzeigen.

Warum werden diese Personen nicht geschützt von Polizei und Politik.

Würde von einem Tschetschenen bedroht. Der Selbe macht das seit zwei Jahren das dritte Mal. Habe Auto aufgehalten. Kennzeichen fotografiert als Zeugen.

LPD, Wels hat die Anzeige nicht aufgenommen. Das Kennzeichen Zeugen nicht notiert. Wurde aufs Bezirksgericht verwiesen.

Wenn er es wenigstens Fakten aufgenommen hätte der Polizist Dienst immer hätte Ich. Hätte Ich mich sicher gefühlt.

Weil wenn mich jetzt der Tschetschenen angreift. Gilt die Ausrede hätten das mit teuren Rechtsanwälten BEIM BG Wels angezeigt.

Und die Polizei kann Sich abputzen. Das war ja nicht so schlimm. Nur wenn Ich es angezeigt hätte. Hätte er meine Wohn Adresse und kann mich terrorisieren.

Fortunatus solche wie Sie sind ein Problem. Und Anzeigen werden dann wegen keinen Anfangs erdacht gar nicht angeklagt. Ahnungsloser Fortunatus.

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CedricEroll (11.145 Kommentare)
am 02.06.2021 08:24

Sie sind wirklich in jeder Beziehung von gestern, Fortunatus. Aber was will man von einem Mühlviertler ÖVPler sonst erwarten.

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ausaltmachgesund (216 Kommentare)
am 02.06.2021 01:02

Reden Politiker in OÖ nicht mit den Frauen?

Bringen Politiker die Straftaten erfahren nicht zur Anzeige?

Sonst wüssten Sie.
Wie schlimm es ist oder auch nicht.

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