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Deutscher Ski-Star Thomas Dreßen ruft zur Rettung des Kasbergs auf

Von Gabriel Egger, 10. März 2023, 09:12 Uhr
Thomas Dreßen (l.) beim Training auf dem Kasberg.

SCHARNSTEIN/GRÜNAU. Der in Scharnstein lebende DSV-Weltcupathlet Thomas Dreßen will mit "zukünftigem Nachwuchs" auch noch auf dem Grünauer Hausberg fahren.

2018 hat er die Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel gewonnen, wenige Wochen später blieb er auch in Kvitfjell siegreich. Zwei Siege in einer Saison waren in der Abfahrt bisher keinem Deutschen gelungen.

Fünf Jahre später geht es Thomas Dreßen aber nicht um "Rennen und Ergebnisse" wie er sagt. "Es geht um die Zukunft des Skisports in meiner Wahlheimat Oberösterreich". 

In einem emotionalen Facebook-Posting ruft der 29-Jährige zur Rettung des Kasbergs auf. "In den letzten Jahren wurde viel Aufwand betrieben, der leider nicht den gewünschten Erfolg brachte und nun steht das Skigebiet vor dem Aus. Es liegen Konzepte für die Zukunft des Kasbergs vor, die ich auch so unterstützen würde und werde", schreibt der Weltcupsieger.

Video: Rund 700 Personen haben am Donnerstag gegen die drohende Kasberg-Schließung demonstriert

"Würde mich sehr traurig machen"

Der Kasberg sei ein essenzieller Bestandteil der Vorbereitung und Regeneration für seine Leidenschaft und seinen Beruf. "Ich habe mich bewusst für das Almtal als Wohnsitz entschieden, weil ich dort, wie in meiner Kindheit das Skigebiet direkt vor der Haustür habe."

Kleine Skigebiete seien Zubringer für die Großen. Als Beispiel nennt Dreßen Sölden. Würden diese „Kleinen“ wegbrechen und dadurch ein großer Teil des Nachwuchses, der dort das Skifahren lernt, würden das die großen Skigebiete spüren. "Es würde mich sehr traurig machen, wenn mein zukünftiger Nachwuchs seine ersten Schwünge nicht am Kasberg machen kann", schreibt Dreßen, dessen Frau im Sommer ihr erstes Kind erwartet. 

Seit 2016 lebt Dreßen in Scharnstein, nun ruft er auf, "dass wir alle zusammenarbeiten, damit der Kasberg für alle bleibt." 

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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21  Kommentare
21  Kommentare
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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 11.03.2023 06:49

Der Kasberg muss als Schigebiet erhalten bleiben! Wenn alle an einem Strang ziehen, dann wird es mit Sicherheit ein positives Resultat geben! Der Kasberg ist nahe und ein abwechslungsreiches Schigebiet!

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MariaX (243 Kommentare)
am 10.03.2023 16:33

Dann soll er doch für die Kosten aufkommen wenn er meint

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groma (1.054 Kommentare)
am 10.03.2023 15:14

Das ist halt das Problem wenn wie in Österreich viele Berge, Wälder, Ländereien, … in Privatbesitz sind und das Gesetz es für „Jedermann“ unzugänglich macht - im Gegensatz zu Skandinavien.

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bartgeier (1.035 Kommentare)
am 10.03.2023 15:35

Sie verstehen da was ganz falsch, auch in Österreich ist alles zugänglich. Für eine Seilbahn brauchen sie auch in Skandinavien das Einverständnis des Grundeigentümers

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2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 10.03.2023 13:39

Herr Thomas Dreßen macht doch WERBUNG für SÖLDEN wie man am Foto sieht - nun wo soll man Skifahren in Sölden doch, oder - die haben mehr Pisten!!!!
Nur noch komisch!!! 😲😂😂🤔🙈
Für da sein und für DORT Werbung machen...........?

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saxmusic (77 Kommentare)
am 10.03.2023 18:57

Wer den Artikel lesen kann ist klar im Vorteil, versuchen Sie es nochmal, und dann vielleicht noch einmal....

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ischlfan (663 Kommentare)
am 10.03.2023 13:21

es ist mir unverständlich, wie viele Hassposter hier ein grundsätzlich gutes Statement angreifen.
Viele davon wären eh zu feige, dies dem Herrn Dreßen ins Gesicht zu sagen.

Wenn jemand dieser Haßposter die "ultimative Lösung" hat, ...herbei, herbei...

Nur Kritik zu wälzen, ist schon etwas einfach und letztendlich fad.

Also bitte um Vorschläge > immer nur "zusperren" zu befürworten, ist zu einfach, von der Couch aus...

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kulesfak (2.733 Kommentare)
am 10.03.2023 13:33

Und Ihr Lösungsvorschlag wäre?
Um den vielen, vielen pösen Hasspostern mit einem klaren Argument entgegenzutreten?

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ischlfan (663 Kommentare)
am 10.03.2023 13:56

ich brauche hier keinen Lösungsvorschlag zu bringen, weil ich die Sache von Hr. Dreßen nicht kritisiert habe. LG ischlfan

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kulesfak (2.733 Kommentare)
am 10.03.2023 14:57

So leicht kann man es sich natürlich auch machen.
Wahrscheinlich wissens eh selber nicht, was in den Konzepten, die Herr Dreßen unterstützt, drinnen steht.

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Elias01 (370 Kommentare)
am 10.03.2023 12:19

Danke Herr Dreßen. Aber mit einem guten Beispiel vorangehen und gleich mal einige Tausend Euro spenden. Nicht von der Bevölkerung erwarten zu zahlen!! Und den Zahlschein gleich öffentlich posten !!!

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reader74 (1.341 Kommentare)
am 10.03.2023 12:36

Sie sind mit solchen Ansichten mehr als verloren. Eine Unterstützung durch öffentliche Hand ist mehr als zu begrüßen, wird auch in allen anderen Bereichen gemacht, wovon auch nicht alle direkt profitieren, Kunst und Kultur ist mir zB egal, reg mich aber auch nicht auf wenn um Millionen Steuergeld ein Theater gebaut wird oder ein Museum usw.
Also lass schön die Kirche im Dorf!

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 10.03.2023 11:05

WILL HABEN , posaunen die Vollkasko-Mentalitäten.

ICH konsumieren, die anderen sollen zahlen.
Skifahren wird man dort im Winter immer können, geht sogar ohne Lifte. Zumindest wenn man die Pisten nutzen kann und Naturschnee liegt.
Schladming wäre nahe, da kann er sicher umsiedeln.

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reader74 (1.341 Kommentare)
am 10.03.2023 12:37

sprach der allseits bekannte Couchsportler.

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Schlaubi01 (1.319 Kommentare)
am 10.03.2023 10:34

Wenn ma bei jeden Skigebiet das ma in den nächsten 10 20 Jahren zusperren müssen so a Drama machen na da freud sich sie Psychopharmakaindustrie

Bei einer klimaerwärmung von nun mal 2,7 Grad wirds keinen Schnee mehr geben

Für ein Ziel 1,5 Grad war ma zu blöd Zug ist abgefahren.

Und i bin ma sicher das ma 2,7 a net schaffen

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reader74 (1.341 Kommentare)
am 10.03.2023 12:39

deshalb auch Sommertourismus für diese Region, welcher der Region auf lange gesehen viel mehr bringen wird als der Wintertourismus. Ebenso sollte hier angedacht werden dass man eher oben des Kasbergs investiert, hier wird wohl oder übel trotzdem deslängeren noch Skifahren möglich sein, auch mit Klimaerwärmung.

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Schlaubi01 (1.319 Kommentare)
am 10.03.2023 12:43

Und wenn der Bauer mit Recht, nicht will das die Wanderer über seine Wiese marschiert er auch noch haftet wenn ein Deutscher ein selfi mit der Kuh machen will und dann mal ein hörndl in den arsch bekommt und seine Kühe krank werden weil die Leute alles zumüllen.

Dann wirds nix mit Sommer-Terrorismus

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DalySepp (1 Kommentare)
am 10.03.2023 19:34

Dein Name ist anscheinend Programm

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2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 10.03.2023 10:17

Soll er halt a paar Millionen springen lassen - dann wird es kein Problem sein denke ich!
Und wenn er traurig ist, auch egal, wie wenn in China a Reissackerl umfällt!
Also, man kann auch in "größeren" Skifahren lernen, unsere Kinder haben es auch geschafft in einem "größeren" (Gosau 😂) das ist a schlechtes Argument....nun fahren sie auch nicht mehr, wenn man so sieht wie viel grün neben der Piste macht es keinen Spaß und ist viel gefährlicher!
Aber wenn er Geld springen lässt sicher kein Problem! 👍👍
WIESO sollen so viele Steuerzahler in OÖ für so wenige aufkommen - für deren Hobby - wer weiß wie lange es noch Schnee gibt!

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reader74 (1.341 Kommentare)
am 10.03.2023 12:40

Antisportler unter sich, ein Traum grinsen

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2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 10.03.2023 13:44

wenn du glaubst - vor kurzem noch ca. 3000 km auf der Piste, ebenso viele mit dem Rad immer noch, zig Hundert HM auf Bergen; träume weiter.......😏😴😇
Nur Schnee hat leider zu wenig Zukunft - schau mal auf die Gletscher!

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