Coronavirus: Thermen sperren zu, Linzer Bäder schließen ab Donnerstag
LINZ. Die Linzer Bäder und die Eurothermen in Oberösterreich stellen ab Donnerstag ihren Betrieb ein. In Oberösterreich sind aktuell 50 Menschen infiziert.
In Linz sperren neben den Hallenbädern in den Anlagen auch die Sauna- und Wellnesseinrichtungen sowie die Eisflächen im Parkbad zu. Wann wieder geöffnet wird, stand am Mittwoch noch nicht fest. Die Linz AG Bäder wird entsprechend informieren, hieß es in einer Presseaussendung. Der städtische Versorger hat sich aufgrund des Erlasses der Bundesregierung zu dieser Maßnahme entschlossen.
Auch die Eurothermen in Oberösterreich mit Bad Schallerbach, Bad Hall und Bad Ischl schließen ab Donnerstag. Die Therme Geinberg bleibt geöffnet. Auch die Hotelbetriebe und Therapiezentren der Eurothermen bleiben geöffnet, allerdings werde dafür Sorge getragen, dass in den Hotels nie mehr als 100 Personen gleichzeitig in einem Raum sind, beispielsweise im Restaurant, teilte Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner am Mittwoch mit.
50 Fälle in Oberösterreich
In Oberösterreich gab es mit Stand Mittwochabend 50 bestätigte Coronavirus-Fälle. Am Dienstag um dieselbe Zeit waren es noch 18. >> Alle aktuellen Entwicklungen im Überblick
Die Regierung hat am Dienstag eine Reihe von Maßnahmen erlassen, die die Verbreitung des Coronavirus eindämmen sollen. So werden alle Indoor-Veranstaltungen über 100 Personen und alle Freiluft-Veranstaltungen mit mehr als 500 Gästen abgesagt, die Universitäten sperrten zu und die Bevölkerung wurde generell dazu angehalten, soziale Kontakte einzuschränken.
Steyr 
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Warum gerade die Therme Geinberg offen bleibt, das erschliesst sich mir nicht . Was ist der Grund für diese Ausnahme ? Im Artikel steht über den Grund nichts.
Ich hoffe der Schwachsinn mit der 100er Regel fällt noch DIESE WOCHE und all diese Anstalten werden dich gemacht EINSCHLIESSLICH Strassenbahn Bussen und Ubahn.
Sonst wird das nie was
Straße schreibt man bitte immer noch mit ß!
Ich finde die Personenbegrenzung auf 100 Personen sehr willkürlich und denke daß dies auch keinen Effekt auf die Ausbreitung ses Viruses haben wird.
Wenn in einer Gruppe von 100 Menschen nun ein Virusträger ist, so wird er den Virus innerhalb der der Gruppe unabsichtlich verteilen. Nun entstehen in dieser Gruppe innerhalb kurzer Zeit daher mehrere Virusträger welche von Ihrerer Infektion die nächsten 14 Tage nichts wissen. Diese Virusträger werden die Hunderter-Gruppe wieder verlassen un möglicherweise in einer weiteren Hunderter-Gruppe den Virus weiterverteilen .
Meine einfache Überlegung lautet daher: Eine Menschengruppen-Limitierung auf 100 Menschen wird die Verbreitung des Viruses nicht verhindern. Sie wird wohl aus einem anderen Grund den ich allerdings noch nicht kenne, eingeführt worden sein.
Da können wir ja richtig froh sein, dass niemand auf die Spezialisten hier im Forum hört und "echte" Experten genau das Gegenteil behaupten.. #flattenthecurve
100 ist absolut willkürlich und nicht zielführend. Das Ziel ist die Schwerstbelastung des Gesundheitssystems hinaus zu zögern und diejenigen die das System belasten werden sind ältere Menschen sowie jene mit Vorerkrankungen. Diese sollten mit einem Ausgehnverbot belegt werden.