Breite Unterstützung für die Sanierung des Linzer Mariendoms
LINZ. Der Dank der Aktion "Pro Mariendom" gilt allen Sponsoren, die ihren Beitrag zur Modernisierung des Kirchenhauses leisten.
Die Linzer Bevölkerung kennt das Bild des eingerüsteten Kirchturms. Doch ganz eingerüstet ist die Spitze des Mariendoms im Zentrum der Landeshauptstadt nicht mehr. Denn das "Spitzerl" ist bereits saniert. Das bedeutet aber erst einen kleinen Schritt zur völligen Sanierung des prägnanten Kirchengebäudes.
Bis zu 14 Millionen Euro braucht es, um den Dom wieder in Glanz zu bringen. So viel ist für die laufende Renovierung veranschlagt. Die OÖNachrichten unterstützen die Aktion "Rettet den Dom". Die Hilfsbereitschaft ist jedenfalls groß: Zahlreiche große und kleine Spenden sind bereits eingegangen und an dieser Stelle werden einmal mehr eine Reihe der Unterstützer bildlich präsentiert.
Bis 2021 wird die obere Hälfte der Turmfassade renoviert. Allein dieser Bereich kostet 3,7 Millionen Euro. Insgesamt werden für die Sanierung in den nächsten zehn Jahren 13 bis 14 Millionen Euro notwendig sein. Doch genauso groß wie der Sanierungsbedarf ist auch die Hilfsbereitschaft der Oberösterreicher, die damit vor Augen führen, dass es ihnen wichtig ist, dass der Mariendom erfolgreich saniert und renoviert wird.
An einer neuen Linzer Sehenswürdigkeit wird gerade im Inneren des Domturms gearbeitet. Wie bereits berichtet, entsteht statt den mehr als 100 Jahre alten Holzleitern eine Wartungsstiege aus Stahl, die auch erstmals Besucherführungen zur Brüstung auf 112 Meter Höhe möglich macht.
"Diese Höhenführungen mit spektakulärem 360-Grad-Rundumblick über Linz werden heuer exklusiv unseren Turmpaten angeboten, die mit ihrer Patenschaft über eine Steinreihe die Sanierung des Mariendoms unterstützen", sagte Dommeister Clemens Pichler.
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Ich würde nie dafür Spenden, bei dem Milliardenvermögen der Kirche😋
Die O.Ö. Nachrichten täten gut daran, sich einer seriösen und korrekten Darstellung der Spenden-Aktivitäten zu befleißigen. Hier liest man bei den Spenden-Andenkbildern nämlich folgendes:
"Josef Pühringer von der Aktion „Pro Mariendom“ (l.) und Bischof Manfred Scheuer (r.) mit Hauptsponsor Werner Steinecker, Generaldirektor der Energie AG."
und:
"Auch Josef Stockinger, Generaldirektor der Oberösterreichischen Versicherung, ist als Hauptsponsor bei der Erneuerung des Linzer Doms dabei."
Diese nicht korrekten Formulierungen geben vor, dass nicht die Energie AG als Unternehmen und die Oberösterreichische Versicherung Geld zur Verfügung stellen, sondern dass dies ihre Generaldirektoren als Personen machen würden.
Es steht hier klipp und klar, dass Werner Steinecker und Josef Stockinger die Sponsoren wären, also Personen und nicht deren Unternehmen und das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsachenwidrig und eine Irreführung der Leser, denen suggeriert wird, das Geld
für die Spenden käme von diesen Personen (privat) und nicht von deren Unternehmen.
Ich rate den O.Ö. Nachrichten, derartig irreführende Darstellungen zu unterlassen und klar und deutlich zu schreiben, dass das Geld von den Unternehmen selbst kommt und diese somit die Spender sind und nicht deren Generaldirektoren, die die Spenden nur übergeben!
Das kann für eine Qualitätszeitung nicht zu viel verlangt sein.
Aber die O.Ö. Nachrichten hängen leider immer noch einem quasi-monarchistischen Personenkult an, bei dem den Landeshauptleuten und diversen Unternehmens-Führern wie einst dem Kaiser gehuldigt wird. Im Jahr 2020 ist so etwas ziemlich überkommen.
Wie gut, dass der Dom sanierungsbedürftig ist, so kann Alt-Landeshauptmann Pühringer den Domspenden-Keiler geben und sich auf seine alten Tage sehr wichtig und bedeutend fühlen.
Und die O.Ö. Nachrichten machen bei jedem der Sponsoren ein großes Bild und viel Trara und setzen den kleinen Spenden-Hupfi voller Gravität ins Bild.
Es ist grauslich, was hier wieder passiert.
Vor hundert Jahren war es nicht anders! Der Dom wurde zu Zeiten, wo es dem Volk wirklich sehr schlecht ging, wo es noch Armenväter gab und die Kinder reihenweise zu Tode kamen an allen möglichen Seuchen, erbaut.
Und nun wird wieder im selben Stil um Spenden gebettelt, zu einer Zeit, wo wieder für viele Armut droht.
Bitte nachlesen auf arno.at oder die Sterbebücher der Kapuzinerpfarre studieren, wer es nicht glaubt. Mit Schmäh hat man damals den Geldfluss für diesen Dom am Laufen gehalten, indem man das Mittelstück zuletzt errichtete. Vorher ging da noch eine Straße durch. Den Turm hat man nur bauen können, indem man ihn zuerst errichtete. Viele Kirchen blieben aus Geldnot ohne Turm.
Ich wäre für ein Abtragen des Turmes, aus Reue für solch unmenschliches Vorgehen!
Ich glaube dir das alles aufs Wort!
Es ist ganz genau so wie du es sagst,
Aber richten wird Gott nicht wir!
Nur es kann kein Zufall sein, das mit dem Seuchen damals und heute!
Gott prüft diese Menschen in denn Kirchen ( ihr Herz) und er weiß alles!
Die katholische Kirche ist die reichste Firma Österreichs. Die können das locker selber zahlen.
Ich bin auch gegen solche Projekte, wenn ich mir denke das z.B. bei Christkind Aktionen für Menschen in schwierigen Lebenssituationen gespendet wird, und sie niemals soviel Spenden bekommen das sich ihr Leben einmal wirklich verbessert, meistens wenn's hoch kommt bekommen sie ein parr tausender, die dann wegen Miet Schulden usw. schnell verbraucht sind, und an ihrer Ausgangssituation Armut ändert sich nichts! Und für irgendwelche Gebäude kommen schnell 14 Millionen zusammen... das ist in meinen Augen ungerecht!
Aber; jedem dass seine und für Unmenschlichkeit und Ungerechtigkeit ist Gott zuständig um zu entscheiden was, da richtig oder falsch läuft.
Ich für mein Teil möchte mich mit diesem Thema nicht mehr beschäftigen.
Gott ist Richter!!!
Honguito, sie plappern auch nur irgendetwas nach, Kindlein. Wo sind Beweise für diesen Schwachsinn?
Reicht ihnen der Beweis das; ein Mensch wichtiger sein sollte, als irgendwelche Gebäude! Und das dass Haus Gottes in Herzen der Menschen gebaut wird, und nicht aus Lehm und Stein besteht.
Wenn es wenigstens nicht Sandstein wäre!
Das, woran wir glauben und uns festhalten, müssen wir wirklich anderswo suchen.
Ja! Mitdenk, diese Leute wollen aber nicht das richtige tun! Sie sind geblendet von ihren Reichtümern, und Ansehen vor dem Menschen sie sehen die Wahrheit einfach nicht!