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Brand und Explosion in Wohnhaus: Sieben Verletzte

13. Februar 2019, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Sieben Verletzte bei Kellerbrand in Marchtrenk
Bild: www.laumat.at/Lauber

MARCHTRENK/VORCHDORF. Insgesamt acht Personen haben bei zwei Bränden in Oberösterreich in der Nacht auf Dienstag Rauchgasvergiftungen erlitten, darunter ein sechs Monate altes Baby.

In Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) weckte ein lauter Knall kurz nach drei Uhr einen 26-jährigen Hausbewohner. Als er in den Keller ging, um nachzuschauen, sah er, dass sich Rauch ausbreitete. Er alarmierte die Feuerwehr, lief mit sechs weiteren Familienmitgliedern im Alter von sechs Monaten bis 86 Jahren ins Freie und wartete dort auf die Einsatzkräfte. "Wir haben zum einen versucht, zu verhindern, dass sich der Rauch weiter im ganzen Haus ausbreitete", sagt Daniel Zindl, Einsatzleiter der Feuerwehr Marchtrenk. "Zudem hat ein Atemschutztrupp den Brand im Keller bekämpft."

Dort war das Feuer in einem Abstellraum ausgebrochen, Auslöser dürfte ein angesteckter Heizstrahler gewesen sein. Die Explosion hatten vermutlich gelagerte Autobatterien verursacht. Die Einsatzkräfte hatten das Feuer rasch gelöscht, der Rauch hatte allerdings das Haus in Mitleidenschaft gezogen. Alle sieben Familienmitglieder wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht.

Video: Kellerbrand in Marchtrenk:

Sofa fing Feuer

In Vorchdorf (Bezirk Gmunden) löste eine Zigarette um kurz nach sechs Uhr morgens einen Wohnungsbrand aus. Ein 32-jähriger Mieter war damit auf dem Sofa eingeschlafen, die Polsterung fing Feuer. Der Rauch weckte den Mann, er schleppte die Sofa-Matratze ins Bad und goss Wasser auf das Brandloch. Im Glauben, das Feuer gelöscht zu haben, verließ er den Raum.

Nur zehn Minuten später roch er beißenden Rauch, er eilte zurück ins Badezimmer – das bereits lichterloh brannte. Er weckte seine Frau und seinen zehnjährigen Sohn sowie den Vermieter und dessen Familie, die sich im Erdgeschoss des Zwei-Parteien-Hauses aufhielt. "Der Brand hat sich zum Glück nur auf das Badezimmer beschränkt", sagt Michael Hieslmair, Kommandant der Feuerwehr Vorchdorf.

Nach etwa 20 Minuten war das Feuer gelöscht, danach wurde das Gebäude belüftet, und die Bewohner durften wieder hinein. Der 32-Jährige erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde von der Rettung betreut. (wal)

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