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Am Großen Priel entsteht der längste Klettersteig Österreichs

Von Gabriel Egger, 18. Jänner 2019, 06:15 Uhr
Priel-Klettersteig wird zum längsten Österreichs
Der Klettersteig auf den Großen Priel wird verlängert. Bild: bergsteigen.com

HINTERSTODER. 2130 Meter Stahlseil führen ab der Eröffnung im Juni auf den Großen Priel.

Die Amtszeit des Hochkönigs ist vorbei, wenn Anfang Juni hoch über den Dächern von Hinterstoder der neue Priel-Klettersteig eröffnet wird. Bislang galt der "Königsjodler", der in 1700 schwindelerregenden Klettermetern auf den Salzburger Hochkönig (2941 m) führt, als längster durchgehender Klettersteig der Republik. Im Toten Gebirge wird diese Zahl noch einmal um 430 Meter in die Höhe geschraubt. Das Stahlseil, in das Bergsteiger ihre Karabiner einklinken, ist 2130 Meter lang. 900 Höhenmeter werden zurückgelegt, bis das knallrote Gipfelkreuz des Großen Priels (2515 m) vor den Augen des Begehers auftaucht.

"Ein langes Abenteuer"

Möglich gemacht wurde der Steig durch den Alpenverein TK Linz und eine großzügige Förderung des EU-Projekts "Leader-Region Nationalpark Kalkalpen". Umgesetzt haben ihn zwei Bergführer aus der Region. Helmut Steinmassl aus Spital am Pyhrn und Siegfried Wasserbauer aus Windischgarsten haben bereits im Spätherbst an den Wänden des Priels gebohrt. Fertigstellung und Eröffnung sind für Anfang Juni geplant– sofern es der Schnee zulässt.

"Der Einstieg des bereits vorhandenen Bert-Rinesch-Klettersteigs ist wegen des Steinschlags gefährlich geworden. Wir haben den Steig nach unten verlängert. Er führt jetzt durch zwei große Felsenfenster und ist ein großes, aber langes Abenteuer für Klettersteiggeher", sagt Steinmassl.

Rund viereinhalb Stunden seien für die als "sehr schwierig" (D) bewertete Kletterei einzuplanen. Da ist der Anstieg von Hinterstoder zum Prielschutzhaus, das vom Luftenberger Michael Heinrich bewirtschaftet wird, noch nicht eingerechnet.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 18.01.2019 14:49

Und wann kommt endlich die Seilbahn? Muss eh nicht bis zum Gipfel sein. 100 Meter darunter reicht. Und dann ein asphaltiertes Wegerl zum Gipfel mit Geländer wäre prima. Würde sicher viele Leute ins Tal bringen.

*Vorsicht Sarkasmus*

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 18.01.2019 18:42

Sie übertreiben schamlos. Eine Rolltreppe würde auch reichen!

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mynachrichten1 (15.440 Kommentare)
am 18.01.2019 11:25

Und in Gmunden wäre man froh, wenn der Miesweg wieder begehbar gemacht werden würde,

oder der Dampfersteg in der Toskana wo weit renoviert würde, das man ihn nicht mit eine Hasengitter als Schandfleck absperren müsste.

Bezüglich Klettersteig würde eine realistische Warnung vor dem Einstieg, was die Bergsteigerkenntnisse und die Kondition anbelangt,

ein auch im behördlichen Sinne notwendige Sicherheitsinformation nicht schaden.
Dazu kommen dann immer noch die Wettergefahren.

Weniger ist manchmal mehr und ein längerer Weg ist ganz bestimmt auch sicherer.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 18.01.2019 17:01

Miesweg wird *ohne Witz* im Lauf des Jahres als Klettersteig klassifiziert - da entfällt das Haftungsproblem der Gemeinde die sich seit 3 Jahren nicht ein paar Holzplanken, Schrauben und ein paar Meter Seil leisten kann, Materialkosten im höchstens 4 stelligen Bereich, da Gmunden erst dann mit Geld um sich wirft wenn man mindestens 6stellige Summen an Förderungen braucht.
Dafür wars die letzten 3 Jahre so angenehm zu gehen am Miesweg wie noch nie

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 18.01.2019 10:40

wieso werden die schönen berge immer mehr mit solchen drahtseilen und stahlstiften zugemüllt? tw auf routen wo man vorher so rauf konnte und sich jetzt blöd anreden lassen muss wieso man da ohne 500teiliger ausrüstung unterwegs ist, von leuten die sich dann völlig entkräftet nach einigen stunden rausfliegen lassen müssen weil ab d halt doch auch ein bißchen kraftausdauer in den armen und beinen gefragt ist, und die kann man sich blöderweise nicht zusammensammen mit dem allerbesten und tollsten klettersteigsets kaufen;

dazu passen die aussagen der selbsternannten bergexperten für eh alles weil ja lt mitgliedsausweis in einem bergverein, in der aktuellen (schnee)situation, dass (o-ton) "die natur immer brutaler wird"; nicht die natur wird immer brutaler, sondern der mensch, und vor allem immer rücksichtsloser

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mynachrichten1 (15.440 Kommentare)
am 18.01.2019 11:44

endlich ist der Priel Gipfel selber noch sicherer, mit dem langen Blitzableiter. deshalb immer Elektriker Handschuhe tragen.

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snooker (4.427 Kommentare)
am 18.01.2019 09:32

Dieselben Bergführer klagen dann, wenn sie überforderte Wanderer bergen müssen.
Fazit: Ein nicht notwendiges Projekt!
Und: EU-Geld könnte sinnvoller verwendet werden.

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Globus66 (764 Kommentare)
am 18.01.2019 10:04

Es gibt auch welche, die kaufen sich einen "Ferrari" und sind überfordert...sagen Sie denen dann das selbe?
...ein nicht notwendiges Projekt und sinnlose Geldverschwendung? Weil die gefährden auch die restlichen Straßenverkehrsteilnehmer...ein Lob auf die Freiheit der Selbsteinschätzung in Zeiten der Verbote an allen Ecken und Enden, auch wenn es manchmal in die Hosen geht!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 18.01.2019 09:00

Tolle Leistung von diesen zwei Alpinisten.

Hoffentlich ziehts nicht sich überschätzende Hobby
Kletterer an.

In Wels/Ried gibts ja zwei Kletterhallen.
Und lernte durch eine Kundschaft seine Schwester kennen.
Die auch klettert.

Jedoch ich bleib lieber bei meinen Filmen wie Vertical Limit - Nordwand - Zwischen zwei Leben (Mountain between us) - Überleben - Everest usw. Urspannend und genug Nervenkitzel ohne mich zu gefährden.

Werden sicher einige Kletterer Ort Hinterstoder Region beleben.
Wenns richtig vermarktet wird. Alles Gute dabei.

Ich weiss, wie gefährlich es jedoch auch werden kann.

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il-capone (10.386 Kommentare)
am 18.01.2019 08:39

... und mind 1000 Euronen Kaution pro Flachlandkraxler.
Meine Spende an den BRD ist somit schon reserviert ...

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 18.01.2019 08:15

Dort auch gleich einen ordentlichen Stützpunkt für Bergrettung, einen Hubschrauberlandeplatz und ordentliche Straßen für die Rettungsfahrzeuge bereitstellen!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 18.01.2019 09:05

Um €57.- hat man über den AV eine Versicherung, auch bei den anderen Vereinen. Das ist sehr preiswert.

Freue mich für jene die das noch schaffen, bin froh wenn ich auf die Hütte gehen kann und auch wieder herunterkomme aus eigener Kraft.

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mynachrichten1 (15.440 Kommentare)
am 18.01.2019 11:42

aber ein Beitrag für die Bergrettung um ca 28 Euro tut es auch, zum gerettet werden.

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il-capone (10.386 Kommentare)
am 18.01.2019 13:29

Die Bergrettung holt einen runter, nicht der AV-Hüttenverein.
Deshalb bin ich vom Bergverein ausgetreten u. schichte dieses Geld dem BRD zu.

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