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Zu viel eingeheizt: Mann erlitt Rauchgasvergiftung

15. Februar 2017, 00:04 Uhr
Zu viel eingeheizt: Mann erlitt Rauchgasvergiftung
Rettungseinsatz in Alberndorf Bild: Johann Stadler

ALBERNDORF. Wegen einer Rauchgasvergiftung musste am Dienstagnachmittag ein 61-Jähriger aus Alberndorf im Bezirk Urfahr-Umgebung ins Krankenhaus gebracht werden.

Der Mann hantierte im Keller seines Hauses am Holzheizkessel. Wegen des dichten Qualms schleppte er sich noch nach oben und kollabierte dort vor den Augen seiner Frau.

Laut Polizei passierte der Vorfall aufgrund einer Verpuffung im Heizkessel. Die Ehefrau des 61-Jährigen hatte im Keller den Heizkessel mit Holzscheiten befüllt und angeheizt. Am Nachmittag wollte ihr Mann den Heizraum kontrollieren. Da bemerkte er, dass eine Überhitzung drohte, weil sich offenbar zu viel Holz im Brennraum befand. Er öffnete den Kessel, um einige Scheite zu entfernen. Da drang bereits dichter, beißender Rauch aus dem Ofen.

Der 61-Jährige konnte den Keller noch verlassen. Im Vorraum klagte er über starke Schwindelgefühle und verlor daraufhin das Bewusstsein. Die Ehefrau alarmierte sofort die Rettung. Als die Sanitäter kurz darauf eintrafen, schlugen bereits ihre CO-Warngeräte an, die sie an ihren Uniformen tragen, berichtete Christoph Maisinger vom Bezirksfeuerwehrkommando Urfahr-Umgebung im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Die Rettungskräfte gingen daher vorerst von einer Kohlenmonoxidvergiftung aus. Atemschutztrupps der Freiwilligen Feuerwehr Alberndorf drangen in den Keller vor. Sie schlossen vorsorglich den Hauptgashahn, sperrten den Holzofen ab und belüfteten das gesamte Kellergeschoss. Der 61-Jährige wurde vom Team des Rettungshubschraubers C10 ins Krankenhaus der Elisabethinen nach Linz geflogen.

Rauchgas oder Kohlenmonoxid?

Unterschiedliche Informationen kursierten über den Zustand des Mannes. Laut Polizei erlitt der Mühlviertler eine Rauchgasvergiftung, laut Feuerwehr handelte es sich um eine Kohlenmonoxidvergiftung. "In beiden Fällen wird der Patient durch die Gabe von Sauerstoff behandelt", sagte dazu Primararzt Josef Bolitschek, Chef der Abteilung für Pneumologie des Krankenhauses der Elisabethinen. Über den konkreten Gesundheitszustand des Mannes konnte das Spital aber keine Auskunft geben.

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