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Zu schnell aufgetaucht: Taucher im Spital
STEINBACH/ ATTERSEE. In eine Spezialklinik für Tauchunfälle musste ein 53-jähriger Berliner nach einem Tauchgang im Attersee geflogen werden. Der Mann dürfte zu schnell aufgetaucht sein.
Gemeinsam mit zwei Freunden hatte der erfahrene Tauchlehrer, der bereits mehr als 600 Tauchgänge unternommen hat, in Steinbach am Attersee getaucht. 37 Minuten dauerte der Tauchgang in 25 Meter Tiefe. Die Männer tauchten mit Pressluft und hielten alle Sicherheitsstopps ein.
Eine halbe Stunde nachdem das Trio wieder aufgetaucht war, klagte der 53-Jährige über Schwindel. Der Taucher wurde in eine bayrische Spezialklinik nach Murnau geflogen. Dort wurde er in einer Dekompressionskammer behandelt.
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