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Rätselhaft: 10.000 Masthühner über Nacht in Stall verendet

Von (staro), 05. September 2017, 00:04 Uhr
Rätselhaft: 10.000 Masthühner über Nacht in Stall verendet
Experten der Veterinäruni sollen die Hühner untersuchen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

SANKT FLORIAN. Kein Hinweis für Infekt, Ursache könnte technischer Defekt sein.

In der Nacht auf Montag, sind im Stall eines Landwirtes in St. Florian bei Linz rund 10.000 Masthühner verendet. Die Ursache dafür ist unbekannt. Die Untersuchungen sind im Laufen.

Wie die Polizei mitteilte, erstattete der Landwirt am Montag eine Anzeige. Er hatte am Morgen den Stall betreten, die toten Tiere entdeckt und sofort einen Tierarzt verständigt. Der Veterinärmediziner Ernst Wiesinger aus Enns konnte allerdings keine Todesursache feststellen. "Die Masthühner hatten keine augenscheinlichen Verletzungen erlitten", sagte der Tierarzt im Gespräch mit den OÖNachrichten. Die Polizei führte erste Erhebungen durch. Die Ermittler konnten keine Einbruchspuren feststellen. Hinweise auf eine Straftat gebe es aktuell nicht, sagte eine Polizeisprecherin.

Untersuchungen in Wien

Mehrere Tierkadaver wurden zur weiteren Untersuchung nach Wien zur veterinärmedizinischen Universität geschickt. Dass es sich um eine tödliche Infektion oder um eine Vogelseuche handelt, schließt Tierarzt Wiesinger aus: "Eine Infektion breitet sich nicht innerhalb von einer Nacht aus, wenn die Hühner noch am Vortag keinerlei Symptome gezeigt haben."

Denn die Hühner im zweiten Stallgebäude, das direkt daran angrenzt, seien nicht zu Schaden gekommen. Der Veterinärarzt, der von dem Landwirt verständigt worden ist, vermutet eher, dass die Hühner einem Herztod durch einen technischen Defekt zum Opfer fielen. Denkbar wären Probleme bei Gas- oder Elektroleitungen.

20.000 Euro Schaden

Die technischen Anlagen in dem Hof wurden daher gestern überprüft. Ergebnisse liegen bisher aber noch nicht vor. Dem Landwirt dürfte durch den Tod der Hühner ein Gesamtschaden von 20.000 Euro entstanden sein. 

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13  Kommentare
13  Kommentare
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teja (5.871 Kommentare)
am 05.09.2017 17:00

10000 hühner regional nach ama zurück zur natur.
In weltbester qualität gehalten.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 05.09.2017 16:11

die ursche ist jetzt bekannt. es war die bombe in nordkorea, welche der große, mächtige,liebe kim zünden hat lassen. durch die schallwellen, welche verspätet nach st. florian gekommen sind, haben die armen hühner einen herzkasperl bekommen. das einzige gute daran ist, sie mußten nicht leiden, dafür hat der kim gesorgt.

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gscheidle (4.100 Kommentare)
am 05.09.2017 12:09

Wie artgerecht leben heute die Menschen?

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 05.09.2017 11:22

so eine elende Barbarei gehört abgeschafft!!

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HiPhi (557 Kommentare)
am 05.09.2017 10:34

10.000 tote Masthühner = EUR 20.000 Schaden
d.h. ein Masthuhn ist nur EUR 2,- wert?!
Doppelt traurig traurig

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herst (12.765 Kommentare)
am 05.09.2017 08:37

Belüftungsanlage defekt?
Halle luftdicht abgeschlossen?
An den eigenen "Abgasen - Ammoniakdämpfen" erstickt!

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charon (422 Kommentare)
am 05.09.2017 07:41

St.Florian?
Waren wieder einmal ein paar verrückte "Tierschützer" unterwegs?
In der Ecke brennen die Hühnerställe ja normalerweise bis zur Grundmauer ab, ohne Hühner im Stall.

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futzi (1.539 Kommentare)
am 05.09.2017 07:35

Und den armen Bauern kann man schon helfen bei soso einen Grossen schaden!

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2good4U (17.680 Kommentare)
am 05.09.2017 08:17

Inwiefern helfen?

Den Tierarzt wird er selbst bezahlen, und dass die Polizei bei dem Verdacht auf ein Verbrechen anrückt ist auch logisch.

Der Schaden wird wohl eher an die Versicherung gemeldet nehme ich an.

Was also wollen Sie uns sagen?

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 05.09.2017 07:31

Die haben den Freitod gewählt. Unwürdige Tierhaltung.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 05.09.2017 07:14

einen Stall mit 10.000 Hühnern sollte es gar nicht geben !

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tradiwaberl (15.612 Kommentare)
am 05.09.2017 08:04

es sind 10.000 tot.... das heißt ja nicht, dass nicht noch mehr drinnen waren.

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Gast15 (402 Kommentare)
am 05.09.2017 09:22

Es ist eine unglaubliche Sauerei, 10.000 Hühner oder mehr in EINEM Stall zu halten, dazu muss man nicht mal Tierschützer sein.
Guten Appetit denjenigen Fleischessern, die wahllos das billigste kaufen!

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