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Neuer Nachweis für Freiwillige

Von Herbert Schorn, 20. März 2017, 12:58 Uhr
Sanitäter Rettung
(Symbolfoto) Bild: (Rotes Kreuz)

LINZ. Einen neuen Nachweis für ehrenamtlich Tätige stellte Sozialminister Alois Stöger (SP) am Montag in Linz vor. Dieser soll die geleisteten Tätigkeiten dokumentieren und den Ehrenamtlichen damit auch im Beruf Vorteile bringen.

Der Nachweis ist ein kleines Büchlein, in dem vermerkt ist, bei welchem Verein ein Ehrenamtlicher tätig ist. Zusätzlich gibt es ein Formular, in dem die Art der Tätigkeit und die Kompetenzen festgehalten sind. Dieses Formular füllt der freiwillige Helfer gemeinsam mit einem Vertreter seines Vereines aus. „Damit werden derartige Tätigkeiten erstmals österreichweit einheitlich dokumentiert“,  sagt Sozialminister Alois Stöger, der diesen Nachweis iniitiert hat. Er soll ab nun in ganz Österreich verwendet werden.

Die Initiative hat zwei Ziele. „Zum einen ist es für Jobbewerber ein großer Vorteil, wenn sie freiwillige Tätigkeiten nachweisen können“, sagt Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SP). Der zweite Vorteil liege in der Wertschätzung: „Das gemeinsame Dokumentieren der geleisteten Arbeit ist eine Anerkennung des Vereins für den Mitarbeiter“, sagt Nicole Sonnleitner, Leiterin des unabhängigen Freiwilligenzentrums (ULF) in Linz. Ihr Zentrum testet das Produkt bereits seit vier Jahren: „Es wird von den Vereinen sehr gut angenommen“, sagt sie.

Anfordern kann den Nachweis jeder freiwillig Tätige über seinen Verein. Laut Stöger machen alle Vereine mit, von Sozialeinrichtungen bis zur Rettungsorganisationen und Feuerwehren. Insgesamt sind in Österreich zwei Millionen Menschen freiwillig tätig.

Infos gibt es auf www.freiwilligenweb.at

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5  Kommentare
5  Kommentare
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sholey (1.360 Kommentare)
am 20.03.2017 22:18

Es will der Staat überall seine Finger drin haben, das geht ihn nichts an! Warum? Womöglich werden Förderungen aufgrund des Stundennachweises gekürzt....

Niemand braucht einen Nachweis einer ehrenamtlichen Nebentätigkeit bei der Jobsuche, im Gegenteil, das interessiert die Firmen gar nicht, wenn es nicht sogar unerwünscht ist.

Welche Tätigkeiten genau angerechnet werden ist unauffindbar.

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ruhigblut (1.338 Kommentare)
am 20.03.2017 20:26

Eine super Einrichtung!?!
Der Vereinsvertreter wird jubilieren, noch mehr Freizeit die unnötig verloren geht!
Und dann wundern sich solche Leute wie Herr BM Stöger, dass es immer schwerer wird, jemanden zu finden, der ehrenamtlich eine Funktion übernehmen will.

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 20.03.2017 19:05

So ein Blödsinn kannsuvh nur unserem Sozialmknister einfallen.
Der einzige Benefit aus einer ehrenamtlichen Tätigkeit kann doch wohl nur Vorteile beim Steuerausgleich sein.
Mit dieser fragwürdigen Dokumentation kann und muss es dich nur Nachteile für ehrenamtliche am Arbeitsmarkt geben ... wer mag schon als Arbeitgeber per primam Feuerwehrmänner für während der Arbeitszeit davonlaufen oder Rettungssanitäter die ihre volle Energie in die ihre eherenamtluche Tätigkeit stecken.. und dann soll das noch dokumentiert werden ?!
Abschließend möchte ich noch sagen ... ich schätze die Arbeit der ehrenamtlichen sehr und möchte mich auch auf diesem Weg bei Ihnen für ihr Engagement bedanken !!!!!!

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 20.03.2017 18:36

Für so einen Schmarrn gibt es anscheinend einen Sozialminister???

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LukasFFK (702 Kommentare)
am 20.03.2017 17:49

Blöd dass die Feuerwehr kein Verein ist - Qualitätsjournalismus ala öön

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