Kaltenbrunners 8000er-Welt entsteht um eine Million Euro
SPITAL/PYHRN. Museum soll zehntausende Touristen nach Spital am Pyhrn locken.
Mount Everest und Großer Pyhrgas: Diese Berge nennt Gerlinde Kaltenbrunner in einem Atemzug. Die Bergwelt der Ausnahme-Alpinistin aus Spital am Pyhrn wird ab Juni 2015 auf einem Platz in ihrer Heimat zu erleben sein: Die Räume des Stiftsgebäudes werden umgebaut, um Besucher in die 8000er-Welt zu führen. Als Höhepunkt sollen sie in einer Erlebnisbox nachempfinden, wie sich Wind und Wetter auf Expeditionen anfühlen. "Es soll mehr als ein Erinnerungsmuseum an Gerlinde sein", sagt Thomas Scholl, Pyhrn-Priel-Tourismus-Chef. Auch die heimischen Berge kommen darin nicht zu kurz und anderen lokalen Bergsteigern wird Platz eingeräumt.
Die Weite und das Extreme auf rund 250 Quadratmetern nachempfinden zu lassen, stellt den Künstler Peter Hans Felzmann vor eine schwierige Aufgabe. Kaltenbrunner, die im deutschen Bühl wohnt, machte am Mittwoch zwischen einer Vortragsreise einen Zwischenstopp beim Künstler in Linz. "Wir arbeiten eng zusammen", erzählt Kaltenbrunner, die mehr als ein Museum zu ihren Ehren wünscht. "Vielmehr ist es ein Projekt und touristischer Vorteil für die gesamte Region." 20.000 Besucher werden jährlich erwartet.
Das Budget beträgt eine Million Euro. Die Hälfte kommt aus dem EU-Förderprogramm Leader, den Rest steuern die Gemeinde, Sponsoren und Partner bei. Einen Kredit von 220.000 Euro nimmt die Wurbauerkogel GmbH auf.
Expedition auf Großen Pyhrgas
Eine weitere Idee: Vom Stiftsgebäude weg sollen die Besucher auf "Expedition" gehen können. Der Weg auf den Gipfel des Großen Pyhrgas ist mit rund 8,5 Kilometern in etwa so weit wie der Mount Everest hoch. Es soll auf Tafeln vermittelt werden, wo man sich im Himalaya befinden würde. Der Weg soll durch die Vogelgesang-Klamm führen. Es wird angedacht, die Klamm mit einem Klettersteig zu attraktivieren. Ein Basislager soll auf Höhe des Rohrauerhauses entstehen.
Erlebniswelt
Im Stiftsgebäude in Spital am Pyhrn entsteht ein Hochalpinmuseum mit dem Arbeitstitel „Zwischen Himmel und Erde“, das auch Kaltenbrunners Leben erzählt. In einer Erlebnisbox werden Expeditionsbedingungen simuliert, in einem anderen Raum erhält man Tiefblicke.
Auch richtig...
werden die auch erwähnt?...
die Aussage is a bisserle blöd.
JEDER, der ernsthaft aufn Berg geht, ist sich des Risikos bewusst. Und auch wenn die Bergkameradschaft noch so gross ist, manchmal kann man einfach auch nicht mehr helfen.
Wenn einer am Berg abstürzt und stirbt, dann ist das nun mal so und absichtlich lässt niemand einen anderen krepiern.
Wer das nicht begreift, soll zuhause auf der Couch bleiben, ist sicher besser so!
Hurra, der Fremdenverkehr wird angekurbelt. Steigeisenbewehrte Touristen mit Pickel und Sauerstoffkartuschen werden die "Vogerlklamm" erklimmen, sich dem Gesang der Bachstelzen hingeben und im Basislager Rohrauerhaus mit Holzknechtnockn verköstigt werden.
Fremdenführer Pepi von Pühringhausen sieht die Euros schon rauschen, holaaaareduliööööööööööööööö
Und ich mochte die Gegend so.... ein weiteres zu vermeidendes Gebiet künftig.
mehr kann und darf ich nicht schreiben!
eine mille für !Kalt.Tempel!? komisch,da ist Geld in Hülle u. Fülle vorhanden...
gibt es am Gipfel auch einen Fanartikelstand und für die Kinder auf halber Höhe eine Hüpfburg. Eine Wasserrutsche durch die Klamm wäre auch super. Soll ja schließlich auch familienfreundlich sein. Und gratis WLAN auf der ganzen Strecke nicht vergessen!
komm ich auch
http://www.amerika-forum.de/gallery/files/fitusa.jpg
das Runtergehen nicht mehr freut, lasst den Heli anfliegen.
Nimmst an Hammer mit, u. haust da af Zehan....
Wiad scho kemma...