Helmut Wenschitz: Der Mann hinter dem süßen Erfolg
Maitre Chocolatier Helmut Wenschitz räumte bei großem Wettbewerb ab.
Edle Pralinen bedeuten für Feinschmecker höchste kulinarische Genüsse, die einem nicht jeden Tag vergönnt sind. Für Helmut Wenschitz ist die süße Verführung hingegen Alltag. Als Maitre Chocolatier und Chef des Allhaminger Unternehmens Chocolatier Wenschitz ist der 51-Jährige stets auf der Suche nach dem besten Geschmackserlebnis.
Dass diese Bemühungen von Erfolg gekrönt sind, beweist eine Vielzahl an Auszeichnungen, zuletzt beim internationalen Konditoren-Wettbewerb 2016. Nicht weniger als 13 Gold-, 13 Silber- und sechs Bronzemedaillen eroberte die Confiserie. Besonders stolz ist Wenschitz aber auf zwei Ehrenpreise in den Kategorien „Schokolade gefüllt“ und „Monopralinen“.
Das Geheimnis hinter dem Erfolg ist für den 51-Jährigen schnell erklärt. „Wir erarbeiten neue Kreationen immer im Team. Dazu verwenden wir nur hochwertigste Produkte. Das wirkt sich auf das Geschmackserlebnis aus.“ Begonnen habe er hingegen als „One-Man-Show“. Die Laufbahn des gelernten Bäcker- und Konditormeisters, der auch die Konzessionsprüfung für Hotellerie und Gastronomie abgelegt hat, begann im Jahr 1990. Damals eröffnete Wenschitz in Wels eine Kaffee-Konditorei-Confiserie. Gleichzeitig fiel der Startschuss für die Pralinenproduktion in Allhaming, wo sein Großvater Karl Wienerroither ab 1890 mit einer Bäckerei seine Brötchen verdient hatte.
Nachdem seine Pralinen immer mehr Konsumenten schmeckten, entschloss sich der 51-Jährige im Jahr 2000, das Lokal zu schließen. Seither legt er gemeinsam mit durchschnittlich 20 Mitarbeitern sein ganzes Augenmerk auf handgefertigte Schokoladen, Pralinen und Trüffel. Beliefert werden zahlreiche Fachgeschäfte und Caféhäuser. Zu den prominentesten Kunden zählt Julius Meindl in Wien.
Der Versuchung, alle süßen Erzeugnisse sofort selbst zu naschen, erliege er nicht. „Wenn man etwas täglich hat, dann gewöhnt man sich daran“, sagt der Vater zweier Kinder.
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Erfreulich, wenn jemand mit guten Produkten Erfolg hat. Bei Berichten über diese Branche interessiert mich immer, von welchen Produkten man bei der Produktion ausgeht bzw. ob man von Rohschokolade ausgeht oder gar schon von den Kakaobohnen, was sehr viel Aufwand ist und viel know how erfordert. Diese Frage bleibt hier leider offen. D.h. nun natürlichh nicht, dass auch weiterentwickelte Produkte von zugekaufter Rohschokolade auch sehr gut sein können, wenn die Qualität dieser passt. Aber interessant wäre eine Info darüber trotzdem.