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Gender-Chaos an Schulen: "Da wird übertrieben"

Von Herbert Schorn, 14. November 2014, 00:04 Uhr
Gender-Chaos an Schulen: "Da wird übertrieben"
Bild: OON

LINZ. Geschlechtergerecht: Müssen Schüler in ihren Texten immer die weibliche und männliche Form verwenden? Wenn ja, wie? Es gibt eine Fülle an Regeln – und genauso viele Ausnahmen.

Die Sachlage klingt einfach. "Nein", sagt Landesschulinspektor Helmut Schwabegger, "Schüler in höheren Schulen müssen bei Schularbeiten oder der Matura nicht gendern." Es reicht also, wenn sie nur die männliche Form verwenden und die weibliche mitmeinen. Statt "Schülerinnen und Schüler" genügt "Schüler".

Aber: Es gibt Ausnahmen. "Wenn zum Beispiel Gendern Inhalt einer Themenstellung ist, muss es natürlich umgesetzt werden", sagt der Inspektor. Und: "Es darf gegendert werden." Womit viel Platz für Gestaltungsspielraum ist.

Selbst bei der heuer in den Gymnasien erstmals durchgeführten Zentralmatura könnten Schüler mit den Gender-Regeln konfrontiert sein. Sie könnten Teil des Schreibauftrages sein, sagt Thomas Riedl, Leiter der landesweiten Arbeitsgemeinschaft (Arge) für Deutschlehrer an Gymnasien. "Das hängt von der Textsorte ab." Etwa wenn eine "Meinungsrede" – eine Art verschriftlichte Rede – zu verfassen ist, wo beide Geschlechter durchgängig angesprochen werden müssen. Dass sich die Note durch grobe Fehler verändern könnte, schließt er aber aus: "Das ist nur einer von vielen Aspekten."

An den HLWs (humanberufliche Schulen, etwa für Tourismus, Mode oder Sozialberufe) gibt es zwar keine Verordnung, aber die "dringende Empfehlung" an die Schüler, bei den schriftlichen Arbeiten die Gender-Regeln einzuhalten, sagt Renate Hörmanseder. Sie leitet die Arge Deutschlehrer der HLWs. "Die Regeln werden im Unterricht durchgenommen. Dann erwarte ich, dass sie auch angewendet werden", sagt sie. Nachsatz: "Bei uns hat es da noch nie ein Problem gegeben."

Die Schüler selbst nehmen das Wirrwarr um das Gendern gelassen: "Mich stört das Gendern nicht", sagt Sabrina Dornstädter von der HBLW Wels. Die Anwendung bereitet ihr keine Probleme. Allerdings: "Es gibt in Sachen Gleichberechtigung größere Probleme." Christian Baloh sieht’s differenziert: "Wenn mehrere Leute angesprochen werden, ist gendern okay. Aber von einer Verpflichtung halte ich nichts. Ich finde, es wird übertrieben."

Bei Arbeiten, die die Schüler zur Matura erstellen, herrschen andere Gesetze. Während bei der Diplomarbeit der HLWs beide Formen zu verwenden sind, gibt es bei der "vorwissenschaftlichen Arbeit" der Gymnasien diese Regel nicht. Außer das Ministerium beschließt noch anderes. Oh Gott/Göttin!

 

 

 

Wie richtig gendern?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine geschlechtergerechte Sprache formuliert werden kann.

Die bekannteste ist das Binnen-I (zum Beispiel LehrerInnen), die aber mittlerweile in Österreich in Ungnade gefallen ist.

Die zweite Möglichkeit ist die Koppelung mittels Querstrich, also Lehrer/innen.

Variante drei: die Verdoppelung (Lehrerinnen und Lehrer).

Geschlechtsspezifische Begriffe vermeiden: „Lehrkräfte“ statt „Lehrer“ verwenden. Damit wird die Gender-Problematik elegant umschifft.

Grundsätzlich können sich die Schüler frei für eine Variante Sprache entscheiden, wenn sie einen Text in geschlechtergerechter Sprache verfassen müssen. „Wenn sie sich aber auf eine Variante festgelegt haben, müssen sie sie aber auch durchziehen“, sagt Christian Schacherreiter, Direktor am Linzer Peuerbachgymnasium und selbst Deutschlehrer. Gendern müssen Schüler nur dann, wenn sie explizit dazu aufgefordert werden. Dann können Fehler auch gewertet werden. Dass sie aber eine Note verschlechtern, wird allgemein von Lehrerseite ausgeschlossen.

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38  Kommentare
38  Kommentare
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( Kommentare)
am 22.11.2014 11:30

Nach vielen Lehrplan-Verordnungen sind Rechtschreibung und Grammatik gemäß der Amtlichen Regelung der deutschen Sprache (= zwischenstaatliche Vereinbarung) zu unterrichten. Ebenso muss die ÖNORM A 1080 (Richtlinien für die Textgestaltung, derzeit gültig die Ausgabe 2007) vermittelt werden. In beiden – wie auch im Wörterverzeichnis des Duden und ÖWB – kommt das Binnen-I nicht vor bzw. soll es vermieden werden. Außerdem besagt die Leistungsbeurteilungs-Verordnung Nr. 371/1974 idgF., dass Beurteilungsmaßstab für die Leistungen des Schülers der jeweilige Lehrplan ist. Für die Lehrer gibt es daher eine klare Regelung, die auch durch eine (politische) Weisung „von oben“ oder einen rechtsunwirksamen Gender-Leitfaden nicht unterminiert werden darf.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 16.11.2014 16:19

Abtreibungen korrekt gegendert?

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tim29tim (3.579 Kommentare)
am 15.11.2014 00:05

und bestimmt - nach einer Grundregel unserer Muttersprache - den (geschlechtsneutralen) Artikel des jeweiligen Unterbegriffes: Radfahrer (Rad fahrender Mensch), Urlauber (… Mensch) usw. solange allgemein Frau oder Mann gemeint ist.

- Bei „der Hund“ heißt es der Bernhardiner, der Pinscher usw. wenn ich das Geschlecht nicht kenne.
- Die Katze: die Perserkatze, die Wildkatze, die Angora…solange nicht bekannt ob Kater oder Katze

Erst wenn das Geschlecht im Einzelnen bekannt ist, wird es relevant und verwendet. (der Urlauber und die Radfahrerin unterhielten sich…)
Diese Regel sollte jedem (Menschen) seit dem Kindergarten bekannt sein!

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tim29tim (3.579 Kommentare)
am 14.11.2014 23:52

...mit dem eine kleine Clique unser gesamtes Universitätssystem unterjocht hat?

Wie viele Talente schreiben auf Englisch oder gehen ins Ausland weil sie es satt haben ihre wissenschaftlichen Arbeiten von Genderbeauftragten verhunzen zu lassen?

Wie viele Arbeiten müssen wieder ent-gendert werden, damit sie überhaupt vor einer breiteren Wissenschaftswelt (Deutschland, Schweiz...) präsentiert werden können ohne sich lächerlich zu machen?

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tim29tim (3.579 Kommentare)
am 14.11.2014 23:28

wie das kürzlich aufgelöste „Komitee zur Regelung des Schriftverkehrs“. Bei der aggressiven Vorgangsweise der Binnen-I-Fanatikerinnen, ist es kein Wunder, dass kaum jemand es wagt sich öffentlich zu wehren.

Es wird Zeit, dass endlich etwas gegen diesen Sprachterror (a la DDR) unternommen wird. Durch die ideologisch motivierte Zerstörung unserer gewachsenen Sprach- und Schriftstruktur werden komplexere Texte völlig unleserlich und Verständigung unmöglich.

www.nein-zum-genderzwang.at

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gnagflow (5 Kommentare)
am 14.11.2014 18:27

... wie wohltuend Ihre Meinung! Dieses unmögliche Gendern lässt keinen Text flüssig vortragen bzw. lesen. Und wenn dann in der Linzer Straßenbahn die Haltestelle mit "BürgerInnenservice" durchgesagt wird, so kann ja das Binnen-I nicht als solches hörbar gemacht werden und man könnte meinen, nur die Bürgerinnen seien angesprochen, die Bürger (das sind ja sowieso Männlein und Weiblein) aber nicht.
Übrigens: Ihre Stilblüte am Ende des Beitrags müsste dann eigentlich "Otto und Ottilie NormalverbraucherIn" lauten.
Bitte mach diesem Wahnsinn ein Ende!

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 14.11.2014 17:00

...österreichische politiker

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alexius001 (2.214 Kommentare)
am 14.11.2014 16:41

in keinem lehrplan in österreich steht verpflichtend dass das binnen i verwendet werden muss!
also liebe schüler lasst euch nicht für blöd verkaufen!!!
blöde ist eben nur e i n e politikerin!!!

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 14.11.2014 16:30

hörte ich gestern deutsche u. deutschinnen sprechen.

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benzinverweigerer (14.804 Kommentare)
am 14.11.2014 15:42

...dann ist der nächste Weltkrieg sowas von überfällig...

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 14.11.2014 14:13

mastdarminergebnissin

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zakamenem (1.024 Kommentare)
am 14.11.2014 13:22

Die von oben her verordnete konsequente getrenntgeschlechtliche Formulierung zerstört die Struktur der deutschen Sprache bis hin zur Unlesbarkeit und Unverständlichkeit.
Der Genderwahnsinn führt dazu, dass viele Aussagen nicht mehr "politisch korrekt" formulierbar sind (z.B.: "Frauen sind eben doch die besseren Zuhörer")
Außerdem gibt es in der deutschen Sprache ein grammatikalisches und ein biologisches Geschlecht - und das auseinanderzuhalten gelingt den Gendermonster(n) (und -innen) nicht.
Bis jetzt noch nicht gegendert: Der Mensch, die Person. Aber schon gesehen: Mitgliederinnen (kein Spaß)

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 14.11.2014 12:56

Von den spaniern verlangen. Wenn dort ein vater 10 töchter hat, sind es seine hijas, ist aber nur ein sohn dabei, spricht man von hijos, werden alle männlich. Nur reine frauengruppen sind weiblich. Aber der schwachsinn in österreich hat la linkes system!

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trollpower (784 Kommentare)
am 14.11.2014 11:52

grinsen

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alexius001 (2.214 Kommentare)
am 14.11.2014 11:16

so ein blödsinn kann nur idiotinnen eingefallen sein!
ausserdem braucht diesen schwachsinn niemand befolgen, auch nicht in den schulen!
wenn eine ministerin glaubt si4e kann auf diesen blödsinn bestehen, zeugt das ihre unfähigkeit als gewesene hilfslehrerin, sowie als jetzige "noch" ministerin!
lange ist die i.....in ohnehin nicht mehr tragbar!

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observer (22.641 Kommentare)
am 14.11.2014 10:29

typisch beschränkt - eogentlich wollte ich ja ein Wort mit d beginnendt schreiben. Das haben wir unfähigen PolitikerInnen mit Einbahnhirnen zu verdanken. Und gewissen Damen der gleichen Machart, sowie einigen dummen SoziologInnen. Bei SoziologInnen gibt es wenig Mittelmass - entweder sehr gescheite oder sehr dumme. Mir können alle diese TypInnen aber nichts vorschreiben, sondern was anderes. Ich gendere, wo ich will und wo icht nicht will, da lasse ich es. Ich habe übrigens kein Problem MörderInnen, DiebInnen, VergewaltigerInnen oder BetrügerInnen zu schreiben, nicht das geringste.

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observer (22.641 Kommentare)
am 14.11.2014 10:42

dass es beginnend heissen soll. Wer Tipp- oder Rechtschribfehler findet, der darf sie übrigens - wie immer bei mir - behalten.

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( Kommentare)
am 14.11.2014 10:07

ganz einfach und unnötige Steuergeldverschwendungen

überall wo dadurch ein Rechtsstreit entsteht! traurig

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 14.11.2014 09:51

wie gehabt...

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( Kommentare)
am 14.11.2014 09:41

nicht nur bei Hebammen.

Es gibt im KH bekanntlich Krankenschwestern. Warum nennt mann/frau ihre männliche Pendants nicht Krankenbrüder sondern Krankenpfleger ?

Kompliment, junges Fräulein!

Frankreich:http://www.sueddeutsche.de/leben/streit-um-anrede-mademoiselle-adieu-fraeulein-1.1151281
"Dass manche Frauen ab 35 den Begriff "Mademoiselle" durchaus als Kompliment für ihre jugendliches Aussehen werten, verstehen die Feministinnen nicht. Auf diese Art Wertschätzung können die Frauenrechtlerinnen gut verzichten: In dem Wort "ledige Frau" schwinge mit, dass eine Frau verfügbar sei. Dies sei keineswegs schmeichelhaft, finden die Aktivistinnen."

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Gugelbua (33.128 Kommentare)
am 14.11.2014 09:40

welchen Gender-Emanzen das eingefallen ist.
Da Sprache lebt, wird sich auch dieser Unsinn wieder mal ändern.

von wegen großer Söhne & Töchter grinsen

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 14.11.2014 09:40

Die englische Sprache wird ohnehin mit Gewalt von allen Seiten auf uns gedrückt-inklusive Staatsmacht ( z.B: Section Control) wozu noch der Aufwand, die früher schöne und klare deutsche Sprache weiter zu verhunzen?

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( Kommentare)
am 14.11.2014 09:13

Ich verstehe nicht ganz, warum das Gendern in Österreich so stark in den Verruf geraten ist. In der Linguistik gilt es immerhin nicht erst seit Noem Chomsky als anerkannt, dass es einen bidirektionalen Zusammenhang zwischen Sprache und gesellschaftlichem Denken gibt. Beschäftigt man sich nur ein wenig mit der Critical Discourse Analysis, wird man schnell feststellen, wie der Sprachgebrauch in Texten (mündlich und schriftlich) sich auf unser Denken und unsere Wahrnehmung der Gesellschaft auswirkt.
Zur Debatte mit anderen Sprachen: Dort ist das Gendern kein ganz so kontrovers diskutiertes Thema, weil es aus sprachlichen Gründen keine so große Notwendigkeit für geschlechtergerechtes Formulieren gibt.
Für alle, die es bis jetzt noch nicht eingesehen haben: Lösen Sie das folgende englische Rätsel: Können Sie es nicht, dann Gendern Sie in Zukunft lieber: Two Americans walk across London Bridge. One of them is the father of the other one's son.

Auflösung folgt grinsen

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auchfussgaenger (1.229 Kommentare)
am 14.11.2014 10:12

Und wo findet man im echten Leben so einen Satz? Nirgends. Wenn der Direktor seine Studenten anspricht, dann weiß jeder ausser den 3 Hardcore-Feministen, wen er damit meint.

Weiters stoßen aufgezwungene Änderungen der Sprache immer auf Gegenwehr. Siehe die 500 neuen Rechtschreibungen. Nur weil jemand gegen das Gendern ist, ist er ned gleich gegen Gleichberechtigung.

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( Kommentare)
am 14.11.2014 12:26

Lesen Sie bitte genau und gehen Sie auf den Post ein, den Sie kommentieren! Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass jemand gegen Gleichberechtigung ist, wenn er nicht gendert. Es ist nun aber einmal so, dass geschlechtergerechtes Formulieren einen wesentlichen Beitrag dazu leistet! Ich bitte Sie, das zu widerlegen, damit eine konstruktive Diskussion entsteht!

Zum Beispielsatz: Es geht nicht darum, dass der Satz in der Realität nicht vorkommt. Das Beispiel verdeutlicht die Notwendigkeit zum geschlechtergerechten Formulieren. Wenn Sie Ihn auf Deutsch übersetzen erhalten Sie: Zwei Amerikaner gehen über die Brücke - die meisten Deutschsprechenden denken sofort an zwei Männer. Dann ist das Rätsel nicht lösbar! Es handelt sich um Vater und Mutter! Wir nennen die männliche Form und denken an Männer - wir benutzen die weibliche Form und denken an Frauen - deshalb sollen gendern. Im Englischen gibt es nur eine Form, das Problem existiert dort also nicht in der gleichen Weise.

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jamei (25.570 Kommentare)
am 14.11.2014 12:38

..eine Ehepaar geht über die Bücke -wo ist das Problem?
grinsen

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auchfussgaenger (1.229 Kommentare)
am 14.11.2014 12:41

"Es geht nicht darum, dass der Satz in der Realität nicht vorkommt. Das Beispiel verdeutlicht die Notwendigkeit zum geschlechtergerechten Formulieren."

Wie soll ich sie nach so einem Satz ernst nehmen? Der Satz verdeutlicht eben gar nichts, ausser dass man ein Übersetzungsrätsel als Beispiel dafür braucht wofür Gendern "gut ist".

Übrigens würde es im Deutschen sowieso "Zwei Amerikaner gehen über eine Brücke, der eine ist der Vater vom Sohn der Anderen" heißen. Wofür sollte ich noch 2 AmerikanerInnen oder irgendeinen anderen Auswuchs benutzen, wenns sowieso klar is?

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jamei (25.570 Kommentare)
am 14.11.2014 09:02

Frage an das werte Forum: Wie wird HEBAMME gegendert?

Wiki meint:

"Männer im Hebammenberuf

Seit 1985 dürfen in Deutschland und in Österreich auch Männer den Hebammenberuf ausüben; deren offizielle Berufsbezeichnung lautet dann Entbindungspfleger. In Österreich aber ist die Berufsbezeichnung Hebamme auch für Männer gesetzlich vorgesehen."

.....ist Hebamme Unisex?

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 14.11.2014 08:21

Wenigstens darin ist Österreich Weltspitze!

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( Kommentare)
am 14.11.2014 07:27

im fremdsprachigen Ausland gibt es die Binnen-I Kindereien nicht.

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( Kommentare)
am 14.11.2014 07:28

„dort“?

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( Kommentare)
am 14.11.2014 07:46

Zitat einer russischen Soziologieprofessorin: " Das ist was für Euch - bei uns sind die Frauen seit der Revolution 1917 gleichberechtigt."

Wie wahr.

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metschertom (8.349 Kommentare)
am 14.11.2014 07:18

Den Verantwortlichen des Genderwahnsinns sollte man vor einem internationalen Gerichtshof den Prozess machen.
Danach sollte man diese Leute für medizinische Versuche frei geben um deren kranke Hirne besser untersuchen zu können!

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 14.11.2014 07:05

Idioten/idiotin alles in rechnung stellen, was dieser mist kostet. Ich bin mir sicher, diesen genderschwachsinn nur in der deutschen sprache wiederzufinden. Oder handelte man nach dem motte: vollidioten der welt vereinigt euch, wir hebeln naturgesetze aus und schaffen die seit mrd jahren geltende regel der 2 geschlechter ab! Ja, wir haben sogar das sächliche im sprachgebrauch. aber nicht weil es irre gibt, die nicht wissen ob sie manderl oder weiberl sein wollen. Dass ist ein fehler im geiste des betroffenen und darf nie zur norm werden!
Und wenn es nur um Gleichbehandlung geht, ist es nur ein schlechter witz

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gerald160110 (5.643 Kommentare)
am 14.11.2014 07:13

ist aber nur mehr im Antiquariat zu finden... Es gab zwar die Überlegung es wieder zu aktiv, aber ohne Erfolg.

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vale46 (268 Kommentare)
am 14.11.2014 06:56

...unsere Gesetze kompliziert sind, dann müssen es auch die Richtlinien für Schüler sein. Typisch Österreich! Statt einfacher wird alles noch komplizierter.

Warum nicht einfacher:
- Generelle Kleinschreibung (Ausnahme Satzbeginn und
Eigennamen)
- weg mit dem scharfen "ß"

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( Kommentare)
am 14.11.2014 03:48

...brennendsten Probleme für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortbestand des Landes. grinsen

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neuhofen (292 Kommentare)
am 14.11.2014 07:11

...wichtig. Ist auch mein größtes Problem. grinsen

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