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GemBONStatus 2010 - Bezirk Urfahr-Umgebung

25. Juli 2012, 18:39 Uhr

Gemeinden
(ohne Statutarstädte)
Bewertung 2010 (Erklärung)
Bezirk Urfahr-Umgebung
Alberndorf in der Riedmark 3
Altenberg bei Linz 5B
Bad Leonfelden 3
Eidenberg 5C
Engerwitzdorf 5B
Feldkirchen an der Donau 5B
Gallneukirchen 3
Goldwörth 3
Gramastetten 5C
Haibach im Mühlkreis 5C
Hellmonsödt 5B
Herzogsdorf 5C
Kirchschlag bei Linz 5B
Lichtenberg 3
Oberneukirchen 5B
Ottenschlag im Mühlkreis 5C
Ottensheim 3
Puchenau 5C
Reichenau im Mühlkreis 5C
Reichenthal  5B
St. Gotthard im Mühlkreis 5C
Schenkenfelden 5C
Sonnberg im Mühlkreis 5C
Steyregg 5A
Vorderweißenbach 5C
Walding 5B
Zwettl an der Rodl 5C

 

1  angemessene Finanzkraft
3  gewisse Selbstfinanzierungkraft
5A derzeit keine Selbstfinanzierungskraft (Negative Finanzspitze), 
   Selbstfinanzierungskraft müsste aber vorhanden sein: Sprich: Gemeinde hätte
   eigentlich hohe Einnahmen und ist trotzdem im Minus
5B derzeit keine Selbstfinanzierungskraft (Negative Finanzspitze) -
   und nur geringe  Erwartung, dass sich diese in der Gemeinde entwickelt  
5C wirklich finanzschwach - in der Regel Dauerabgangsgemeinde
mehr aus Oberösterreich

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5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 26.07.2012 10:07

Manch mutiger (ehemaliger) Bürgermeister wie Sepp Buchner aus Steyregg zeigt längst auf, dass das Land OÖ. seine Gemeinden abzockt und aussaugt wie ein Vampir. Krankenanstaltenbeiträge, Sozialbeiträge, Gratiskindergarten, Landesumlage ...
Diese Rating-Ergebnisse sind ein vernichtendes Zeugnis für die Landespolitik den Gemeinden gegenüber. Die Bürgermeisterplattform müßte jetzt eigentlich mächtigen Zulauf bekommen, denn der parteiabhängige, ÖVP-lastige Gemeindebund schweigt weiter. Wenn die Gemeinden zum Teil die Hälfte der Steuereinnahmen an das Land OÖ. zwangsabführen müssen, wie sollen sie dann überhaupt wirtschaften. Das Land OÖ hat die Gemeinden längst zu Bittstellern degradiert und in eine parteipolitisch entwürdigende Abhängigkeit gebracht. Längst wäre eine "Gemeinderevolution" angesagt, um diesem Wahnsinn Einhalt zu gebieten. Aber dazu sind viele Bürgermeister einfach zu feig. Damit wird die verfassungsmäßig festgelegte Gemeindeautonomie endgültig zu Grabe getragen.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 26.07.2012 10:32

Punktgenaue Betrachtung...

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.07.2012 09:13

dem Wolf vorzuwerfen, dass er Schafe reißt.

Offensichtlich hat irgendwann einmal die Verfassung der Landesregierung eine top-down - Hierarchie über die Gemeinden zugestanden.

Auch das ist kein Wunder, alldieweil das Parlament, das die Verfassung schreibt, aus lauter Beamten besteht, die so denken. traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.07.2012 00:58

und seine geschniegelten Landesbeamten mit. Dann hört die Zentralisierung und die verpfuschte Planwirtschaft auf und alles wird von selber gut.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 26.07.2012 09:48

Ihre Prognose dürfte gar nicht so falsch sein...

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