Falschgeld im "Darknet" verkauft
LINZ. Prozess in Linz gegen 23-Jährigen wurde gestern vertagt.
Weil er gefälschte 50-Euro-Geldscheine online im sogenannten "Darknet" verkauft haben soll, musste sich gestern ein 23-Jähriger vor Gericht in Linz verantworten. Die Blüten stammen von einem mutmaßlichen Geldfälscher aus Wien, der die Informationen, wie man gefälschte Banknoten professionell herstellt, aus dem "Darknet" bezogen haben soll. Das Spezialpapier dafür stammte aus China. Der Oberösterreicher verkaufte laut Anklage 76 Stück gefälschte 50er. Ein Postpaket mit 26 Banknoten konnte die Polizei allerdings abfangen.
Ein Urteil gab es gestern nicht. Zur Ladung des mutmaßlichen Wiener Fälschers wurde der Prozess vertagt.
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