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„Die Medien haben unseren Pfarrer sofort verurteilt“

Von Von Christopher Buzas, 17. Februar 2009, 00:04 Uhr
„Die Medien haben unseren Pfarrer sofort verurteilt“
Wagner hat in Windischgarsten viele Leute auf seiner Seite, die seine Äußerungen teilen. Für mich dient er nicht den Menschen, sondern nur der Kirche.}Ein Angestellteraus Windischgarsten Bild: cb

WINDISCHGARSTEN. Er hat sich um die Leute gekümmert und war 24 Stunden für sie da. So beschreiben viele Windischgarstner Gerhard Maria Wagner, der am Sonntag darauf verzichtet hat, Weihbischof der Diözese Linz zu werden.

„Von der Wahrheit des Glaubens zur helfenden Liebe“, steht auf einem Schild vor der Pfarre in Windischgarsten geschrieben. Irgendwie passen die Worte zur derzeitigen Situation rund um den Beinahe-Weihbischof Gerhard Maria Wagner und seine Rückkehr nach Windischgarsten.

Der knapp 2500 Einwohnerort präsentiert sich an diesem Montagvormittag tief verschneit. Es sind kaum Leute auf der Straße. Und diejenigen, die spazieren gehen, sind meist Touristen.

Viele Ortsansässige haben ein komplett anderes Bild von ihrem Pfarrer, als es in den Medien gezeichnet wurde. „Ich kann nichts Negatives über ihn sagen. Er war ein engagierter Pfarrer und hat sich um die Leute gekümmert. Als meine Mutter krank war, hat er sich regelmäßig erkundigt, wie es ihr geht“, sagt Sissy, die als Kellnerin in einem Windischgarstner Gasthaus arbeitet.

Auf völliges Unverständnis stoßen die Diskussionen rund um Wagner und seine Aussagen der vergangenen Wochen bei Emmerich Schwarzenbrunner. „Es ist ein Wahnsinn, dass ein Mitglied der Kirche, dass sich in seinen Ansichten nach Rom wendet, so verurteilt wird“, sagt er. Wagners Äußerungen, dass Homosexualität heilbar sei, stimmt Schwarzenbrunner zu. „Das kann man im Internet nachlesen, dass Homosexualität heilbar ist. Die sollen zu einem Arzt gehen und sich Hormone dagegen geben lassen.“ Schuld am Rücktritt Wagners sind seiner Meinung nach vor allem die Medien. „Die haben unseren Pfarrer sofort verurteilt, ohne seine Taten als Weihbischof abzuwarten.“

Wenige kritische Stimmen

Doch vereinzelt werden auch kritische Stimmen gegen Wagner laut. „Ich habe keine Freude damit, dass Wagner wieder da ist. Er dient nur der Kirche, aber nicht den Menschen. Aber er hat hier viele Menschen auf seiner Seite, die seine Äußerungen teilen“, sagt ein Angestellter aus Windischgarsten, der seinen Namen nicht nennen will.

Auf der Gemeindestraße sind auch um die Mittagszeit kaum Leute unterwegs. Als dann doch drei Fußgänger den eisigen Gehsteigen entlang kommen, wissen sie noch nichts darüber, dass Wagner doch in Windischgarsten bleibt. „Wir sind nur zu Besuch hier, und haben das noch gar nicht mitbekommen“, sagen sie.

Hilfe von den Zeugen Jehovas

Etwa drei Gehminuten von der Kirche entfernt steht auf einem Hügel das Pfarrheim. Vor der verschlossenen Tür steht eine Dame. „Wissen Sie, wann der Herr Pfarrer kommt?“, fragt sie. „Ich bin nämlich von den Zeugen Jehovas, und wir möchten ihm aus seiner misslichen Lage helfen“, sagt die Frau den OÖN. Dazu hat sie eine Tasche voll mit Prospekten und Schriften und beginnt zu erklären, dass Gerhard Maria Wagner nicht falsch gehandelt habe.

Im Pfarrheim selbst ist offenbar niemand anwesend. Selbst nach heftigem Klopfen und Läuten öffnet keiner die Tür. Auch unter der nebenstehenden angebrachten Telefonnummer meldet sich niemand.

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27  Kommentare
27  Kommentare
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( Kommentare)
am 17.02.2009 22:52

Alle Ehre den Windischgarstnern und ihrem Wiederpfarrer, konservativ hin, offener Glaube her (ich mag den Begriff "liberal" nicht, also "offen"). Aber ein starkes Motiv der "wild gewordenen Dechanten", wie Wagner, seine Kritiker im Priesteramt nennt, war auch, dass unzählige oberösterreichische Pfarrer und Priester in anderen Ämtern in Rom auch mit übelsten Vorwürfen angezeigt und denunziert worden sind vom so genannten Linzer Priesterkreis, dessen Galionsfigur Wagner ist. Inwieweit Wagner selber am andauernden Anzeigen unserer Geistlichen in Rom beteiligt war, weiß ich nicht. Aber er und der Linzer Priester- und Deninziantenklreis stehen so eng, dass kein Blatt Papier mehr dazwischen Platz hat - wie man so sagt. Deshalb steht es dem Linzer Priesterkreis und seinen Laienhelfern sowie den Windischgarstnern und Wagner selber nicht an, besonders empfindlich zu sein.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 17.02.2009 18:38

Wer glaubt, in Österreich ungestraft faschistisches Gedankengut (Schwulen und Lesben seien krank!) verbreiten zu können, ist entweder einer, der psychiatrischer Behandlung bedarf, oder einer, der wegen Wiederbetätigung auf die Anklagebank der Justiz gehört!
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Hätten sich die Medien nicht um Wagner "gekümmert", hätte die ganze Gesellschaft Österreichs versagt!
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Wer in Windischgarsten dem Herrn Pfarrer bzgl. seiner abstrusen Theorien zustimmt, ist übrigens selbst ein Faschist und ein potenzieller Rechtsbrecher!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 17.02.2009 18:52

als faschisten hin. auch eine denkweise, der man gar nicht folgen kann. ich würde da mit solchen äußerungen ein wenig vorsichtig sein. man kann doch nicht eine gemeinde wegen so eines pfarrers vorverurteilen. dieser post disqualifiziert dich auf der ganzen linie.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 18.02.2009 11:34

Ich stelle nicht halb Windischgarsten als Faschisten hin, sondern ich bezeichne jene als Faschisten, die mit Meinungen wie „Schwule und Lesben sind krank“ hausieren gehen. Nur wenn halb Windischgarsten so denkt und mit solchen Argumenten hausieren geht, dann haben Sie statistisch gesehen recht!
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Ob mich übrigens ein Posting disqualifiziert, oder nicht, können Sie, oneo, ganz sicher nicht beurteilen! Dazu fehlt Ihnen die nötige Intelligenz-Kompetenz!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.02.2009 12:19

leider in KEINEM duden gefunden.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.02.2009 12:29

solche worte sind manchmal schwierig zu schreiben. zum verstehen noch schwieriger.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 18.02.2009 17:45

Liebe Grüße

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herr_oesterreicher (103 Kommentare)
am 17.02.2009 19:46

...der Herr Pfarrer. Gott hat Mann UND Frau erschaffen, oder so formuliert: Die Natur hat vorgesehen das es der Mann mit der Frau "treibt"(liebet und vermehret euch). Und nicht der Mann mit dem Mann, oder die Frau mit der Frau. Das ist gegen die Natur.
Ich finde der Herr Pfarrer Wagner sollte der nächste Papst werden grinsen
Und wer behauptet: "Wer in Windischgarsten dem Herrn Pfarrer bzgl. seiner abstrusen Theorien zustimmt, ist übrigens selbst ein Faschist und ein potenzieller Rechtsbrecher" der ist entweder Schwul oder ein herbertw. Oder beides...

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 18.02.2009 11:31

... als ein "herr_oesterreicher" zu sein!
Intellektuell gesehen!

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( Kommentare)
am 17.02.2009 18:35

Sie dürfen sich ihren Wagner ja behalten, die tumben Windischgarstner, sie bleiben halt von der Umwelt nach wie vor geistig abgeschnitten ............. spielt ja keine Rolle, Pfarrer Wagner weiß Rat, urteilt, regelt und absolutiert.

So schön kann Kirche sein ........... weltfremd und rückwärtsgerichtet.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 17.02.2009 18:30

Zuerst an jene, die, wie Katrin sagt, „kopflos“ dem Pfarrer folgen: auch in meiner Heimat ist das devote Verhalten den Gottesmännern gegenüber eine viel zu verbreitete Untertanenhaltung, die kein Kirchenmann von heute mehr bekommen darf! Pfarrer sind Menschen mit einem Theologie-Studium, aber trotzdem nur Menschen! Und sie haben, ähnlich den Lehrern, einen sehr exponierten Job im Ort, der von ihrer Persönlichkeit sehr viel Bescheidenheit und sehr viel Engagement fordert! Wer das nicht bringt, ist in diesem Job untragbar! So ist Pfarrer Wagner, der als Faschist (weil er Schwule und Lesben für krank hält) für seinen Pfarrerjob NICHT geeignet!
---
Dann an jene, die unter Pfarrer Wagner gelitten haben, und leiden: Nach dem Ende der schwarz/blauen Regierung, bzw. nach der Entstehung der neuen ÖVP, ist ganz Österreich aus dem konservativen Mittelalter in der Neuzeit angekommen. Unterstützen auch Sie alle Liberalen und kämpfen auch Sie gegen alle Rechten! MIT WORTEN UND ARGUMENTEN!

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logikus (21 Kommentare)
am 17.02.2009 17:48

Die Medien haben im Wesentlichen nur wiedergegeben, was Pfarrer Wagner zum Tsunami, Homosexuellen und Harry Potter sagte. Es wurde deutlich, dass es sich nicht um unglückliche Formulierungen handelte, sondern dass Pfarrer Wagner wirklich glaubte, was er sagte. Das war weder konservativ noch romtreu, sondern einfach "primitive Theologie", die zurecht von Bischöfen, Äbten und unserem Kardinal korrigiert wurde. Und die Medien haben diese Aussagen kommentiert, wie das heute üblich ist.

Mir ist nur ein wirklich unfairen Bericht im "heute" aufgefallen. Pfarrer Wagner wurde die Verweigerung des Begräbnis für drei Kinder unterstellt. Da es sich um Zeugen Jehovas handelte ist er mit Sicherheit nicht darum gebeten worden.

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shakesbeer (1.048 Kommentare)
am 17.02.2009 17:35

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: ..... dass Homosexualität heilbar ist. Die sollen zu einem Arzt gehen und sich Hormone dagegen geben lassen ... Warum geht Herr Schwarzenbrunner nicht zu einem Arzt und lässt sich Hormone für Hirn geben?

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 17.02.2009 15:04

wenn einer austeilt wie der pfarrerr w.-nach allen weiten: homosexuelle,wiederverheiratete,wildgewordene dechanten, regionalklerus-der wird auch einstecken können müssen.wenn zb ein landesschulinspektor gesucht wird, wird die behörde - jetz einmal zum vergleich- auch nicht einen nehmen, der keinen kontakt zu den kollInnen hat, der ihre fortbildungen meidet, der der besserwisser der region ist undder, der die dümmsten sprüche loslässt- so ähnlich ist es gott sei dank auch in der diözese. er soll in der pafarre bleiben, dort schafft er es ganz gut, für höheres ist er zu schwach-hat bi capellari gemeint. nicht die medien.

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am 17.02.2009 11:57

werdet munter und fangt an in der REALITÄT zu leben und nicht in den Mystischen getue der Kirche oder anderen Sekten.
Alle anderen Gemeinschaften die an etwas Glauben (ich gehöre keiner davon an) werden als Sekte bezeichnet.
Ist die Kirche nicht das selbe?
Was vor mehr als 2000 Jahren passierte war richtig für diese Zeit aber jetzt nicht mehr anwendbar.
Die Erde hat sich auch verändert und ist nicht stehen geblieben.das ist keine Strafe des angeblich liebenden Gottes sondern einfach die Evulotion.Das ist einfach die Kraft des Erdmagnetismus,Gezeiten und viele Kräfte aus dem Kosmos.
Lebt einfach in der Gegenwart und ihr werdet bemerken was die Natur zu bieten hat.
Noch ein Spruch von mir:
WER IN DER VERGANGENHEIT GRÜBELT;UND ÜBER DIE ZUKUNFT NACHDENKT;HAT IN DER gEGENWART KEINE ZEIT ZU LEBEN.
Würde mich freuen wenn die menschheit einmal das versuchen würde.

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( Kommentare)
am 17.02.2009 11:55

die windischgarstner ham leicht reden.wäre wagner auch in linz nur 24 stunden anwesend gewesen, wär das leichter zu verkraften. es waren aber bedeutend mehr stunden...zuviele... zwinkern

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luftifranz (1.102 Kommentare)
am 17.02.2009 10:22

ich würde sagen,nur zu einem gewissen Teil sind die Medien schuld an dieser Misere der derzeitigen Kirchenkrise anlässlich der Ernennung von Pfarrer Gerhad Maria Wagner zum Weihbischof.(inzwischen korrigiert)
Mit Äusserungen welche Pfarrer Wagner von sich gegeben hat, hat Pfarrer Wagner polarisiert. Eine Naturkatastrophe mit Gottesstrafe zu verbinden, muss einfach hinterfragt werden. Wie würde Pfarrer Wagner einen Verkehrsunfall wo zwei Kleinkinder tödlich verunglücken bewerten, auch mit Gottesstrafe???? Beim Tsunami 2004 sind soviele Kleinkinder auch ums leben gekommen, welche sicherlich noch keine Sünden begangen haben, die Aussagen zu dieser Naturkatastrophe lautete auch Gottesstrafe, mir unerklärlich.
Pfarrer Wagner mag durchaus ein excelenter Seelsorger in Windischgarsten sein, so wird Hr.Pfarrer Wagner auch von den einheimischen beschrieben. Nur man kann nicht eine Pfarrgemeinde mit einer Diözese vergleichen.

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am 17.02.2009 09:22

Mit großem Bedenken verfolge ich als Einwohnerin von Windischgarsten die derzeitigen Entwicklungen rundum die katholische Kirche und vor allem die Aussagen von Herrn Wagner, die für mich nichts mit Glauben zu tun haben. Die "Wahrheit des Glaubens", die er vermitteln möchte, wird meiner Meinung nach leider von zu vielen WindischgarstnerInnen ohne jeglicher Reflexion, ich traue mich sogar zu sagen - kopflos - hingenommen. Helfende Liebe sollte nicht mit menschlichen, seelsorgerischen Gesten verwechselt werden. Herr Wagner meinte in einem Interview, dass er die WindischgarstnerInnen "aussi ausn Tal" schicken möchte, "es gibt nämlich da draußen a nu andere Probleme" - All jenen, die so hinter Herrn Wagner und seinen Aussagen stehen, möchte ich deshalb empfehlen, eine Busreise in die Hauptstadt Österreichs zu machen, um bei der Regenbogenparade teilzunehmen. Ich hoffe, dass sie alle durch diese Erfahrung von ihrer Engstirnigkeit und Kritiklosigkeit geheilt werden.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 17.02.2009 18:16

Sonst könnte man ja schon den Eindruck gewinnen, in Windischgarsten gäbe es noch jede Menge Faschisten!
Es gibt aber - Gott sei Dank - auch viele Katrins!

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am 17.02.2009 09:15

Weiß der Teufel, welches Schurnalistl die OÖN da nach Windischgarsten geschickt haben. Nicht genug damit, daß es eine Hatz auf Pfarrer Wagner gibt, müssen auch die OÖN noch heftig an die Pfarrtüre pumpern und Sturm läuten. Schon was von Menschenwürde gehört? Und dann noch die höchst dubiose Story von den angeblich um Pfarrer Wagner besorgten Zeugen Jehovas - pick ma dem Pfarrer auch das noch auffi ("da Wagner hot offenboar a Verbindungen zu den Zeugen Jehovas! Na typisch!")! Die OÖN sollten sich auf journalistisch-handwerkliche Berichterstattung besinnen, anstatt dem zu verfallen, was Karl Kraus als "Journaille" geißelte.

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am 17.02.2009 09:39

Die OÖN machen ihre Arbeit wie andere Medien, dies sollte zwar nicht kritiklos hingenommen, jedoch respektiert werden!

Ich persönlich hätte mir von Herrn Wagner gewünscht, dass er dies als Chance sieht, um nochmals zu erläutern, dass die diskriminierenden Aussagen gegen homosexuelle Menschen usw. SEINER Meinung entsprechen und nicht jener der katholischen Kirche.

Da Sie Menschenwürde ansprechen, wäre es auch angebracht, sich für die Würde von homosexuellen Menschen einzusetzen und andere Glaubensrichtungen zu akzeptieren.

Ich finde es gut, dass sie nicht kritiklos durch das Leben gehen, jedoch möchte ich Ihnen ans Herz legen, auch so manche Ironie hinter einem Artikel zu entlarven grinsen

Freundliche Grüße!

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am 17.02.2009 16:12

Eigentlich hätten sich die OÖN das heftige Pochen an Pfarrers Türe und Sturmgeläute ersparen können, wenn sie zur Kenntnis genommen hätte, daß Pfarrer Wagner sich bis einschließlich Sonntag abgeschottet hat. Sein gutes Recht - Herzinfarktprophylaxe! -
Daß im Zusammenhang mit der leider sehr dummen Bemerkung Wagners (ein Stich in's Hornissennest!)über die Homosexuellen so vielen, auch den OÖN, der Hut hochgeht, ist meiner bescheidenen Ansicht nach ein psychoanalytisches Problem. Die feine Ironie in besagtem Artikel ist mir freilich entgangen. Daher gehe ich in mich und nehme alles zur Kenntnis.

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coplita (8 Kommentare)
am 18.02.2009 12:02

Sehr geehrter......

warum denn jetzt in anonym und nicht mehr als gaisrucker45, fühlen Sie sich erkannt?
Vielleicht auch ein psychoanalytisches Problem?

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coplita (8 Kommentare)
am 17.02.2009 10:06

Sehr geehrter gaisrucker45,

jetzt bin ich aber doch sehr erschrocken, da Sie so sehr die Menschenwürde des Herrn Dr. Wagner verteidigen, frage ich mich, wo bleibt die Würde der Zeugen Jehovas, es sind doch schließlich sehr christliche Menschen, die einzig und alleine das "Wort" anders auslegen als die kath. Kirche.
Ist das Ihr Verständnis von Nächstenliebe?
Was ist daran so schlimm einen Pfarrer mit Angehörigen dieser Glaubensgemeinschaft in Verbindung zu bringen? Wir glauben an den gleichen und einzigen Gott; Wird nicht ständig geredet von Ökomene, Völkerverständigung, vor Gott sind alle gleich? Irgendwie scheine ich doch die Bibel misszuverstehen, sonst kann ich mir solche Äußerungen und Anwandlungen nicht erklären.
Übrigens, wer einen anderen kritisiert, heißt ja nicht unbedingt das er es besser kann oder macht, aber wenigstens doch über gewisse Dinge nachdenkt und vielleicht dann ein gemeinsamer, glücklicherer Weg gefunden wird. Dafür gab Gott den Menschen den Verstand.

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coplita (8 Kommentare)
am 17.02.2009 09:11

Nein, nur für die die ohne Widerworte mit ihm rennen. Man lese seine Pfarrblätter, da widerspricht er sich so oft selbst, daß es einem Übel werden kann. Barmherzigkeit und Demut nimmt er oft in den Mund, aber wo bleibt die seinige bei Menschen, die nicht konform mit ihm gehen. In allem Leben ist ein Teil Gottes, das heißt man muß/soll auch alles und a l l e Menschen respektieren, unabhängig welcher Religion, Rasse, Hautfarbe und welchen Standes. Im Windischgarstnertal ist das ein bisserl viel anders. Da werden z.B. Täter unterstützt und deren Opfer schlechtgemacht und vertrieben. Da sitzen Leute, mit x-unehlichen Kindern in der 1. Kirchenbank und werden hofiert usw usw, gäbe noch eine Menge Dinge zu erzählen.
Ich bin übrigens gläubiger Christ und halte mich soweit als möglich daran: "was Du nicht willst das man Dir tu, füg auch keinem anderen zu". Manchmal platzt mir allerdings schon der Kragen. Niemand ist unfehlbar und Gott richtet entsprechend. Nicht ein Dr. Wagner.

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( Kommentare)
am 17.02.2009 13:57

Ich dachte schon, in Windischgarsten sind nur verbohrte zu Hause, aber Coplita spricht mir aus der Seele !!! Genau wie es da beschrieben wird, so funktioniert das hier in diesem Ort, nur ja nicht gegen den Herrn Pfarrer etwa aufbegehren, besonders nicht die Unwürdigen (die wiederverheirateten Geschiedenen z.B.), die sind ja zur Kommunion sowieso NICHT ZUGELASSEN - das traut sich der Herr Pfarrer zu entscheiden. Gott sei Dank hat es für Jesus keine "Unwürdigen" gegeben!

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alexandraaa (362 Kommentare)
am 17.02.2009 08:28

Tja liebe Sissy, wäre interessant zu erfahren wie er reagiert hätte, wenn Sie einen schwulen, Harry Potter lesenden Sohn hätten.

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