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Die Fans der Jänner-Rallye: Anfeuern, frieren und lachen

Von Bernhard Leitner, 05. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Die Fans der Jänner-Rallye: Anfeuern, frieren und lachen
Andreas Pointner mit seinen Söhnen Tobias und Fabian bei einer kurzen Aufwärmpause am Streckenrand. Bild: lebe

UNTERWEISSENBACH. Zuseher-Ansturm: Bereits ab drei Uhr früh wurden gestern im Mühlviertel die Parkplätze für tausende Rallye-Fans geräumt.

Es war noch stockdunkel gestern früh, als die ersten Motorsport-Fans in der Actionzone in Mötlas eintrafen. Ausgerüstet mit Stirnlampen, bezogen sie Position an der Kehre in Oberhofstetten.

Auch die vielen freiwilligen Helfer der Rallye waren zu diesem Zeitpunkt schon vor Ort. Etwa Markus Gangl und Nadine Miesenböck aus Kefermarkt. Sie machten als Kartenkontrollore auf der "SP1 – Pierbach" Dienst. "Ich bin schon das sechste ober siebente Mal mit dabei. Heuer ist die Stimmung hier draußen besonders gut, weil es wieder einmal so richtig winterlich ist", sagte Gangl im OÖN-Gespräch. Den ganzen Tag hindurch waren Gangl und Miesenböck gestern im Einsatz, nach den beiden Durchfahrten in Mötlas wechselten sie zur Abend-Sonderprüfung nach Schönau.

Bei der Feuerwehr Mötlas war gestern um 6 Uhr Dienstbeginn. Nach einer Einsatzbesprechung im Feuerwehrhaus rückte man zum Lotsendienst aus, bestückte den Versorgungsstand mit Tee, Würstel und Bier. Kräftig eingeheizt wurde in zwei Tonnen, damit sich die trotz guter Bekleidung bei minus acht Grad Celsius doch ein wenig frierenden Zuseher aufwärmen konnten. "Den Parkplatz oben im Dorf hat ein Kamerad sogar schon um drei Uhr früh vom Schnee geräumt, damit wir für den Fan-Ansturm gerüstet sind", sagt Feuerwehrmann Markus Wahlmüller.

Wichtig wie Neujahrskonzert

Bunt gemischt war die Fan-Schar, die das Drift-Spektakel in Mötlas verfolgte. Andreas Pointner rückte mit seinen Söhnen Tobias und Fabian aus, um sich die Rallye anzusehen: "Dieser Platz ist ein Geheimtipp. Da ist es nicht so überlaufen wie unten in Pierbach." Auch eine fünfköpfige Gruppe aus Niederösterreich war angereist, um den Auftakt der Jänner-Rallye mitzuverfolgen. "Für mich gehört zum Jahreswechsel ein Besuch der Jänner-Rallye einfach dazu – wie für andere das Neujahrskonzert", sagte Erich Göth aus Horn. Vier Tage verbringt er mit Freunden im Mühlviertel. Bereits am frühen Morgen lief innerhalb der Gruppe der PS-Schmäh.

Franz Eibensteiner aus Weitersfelden lotste die Niederösterreicher-Gruppe als erfahrener Insider zu den besten Zuseherplätzen. Er selbst hat ebenfalls eine langjährige Rallye-Vergangenheit. "Ich habe oft bei Martin Fischerlehner im Team mitgearbeitet. Jetzt genieße ich die Rallye am Streckenrand." Wem er die Daumen hält? "Jedem, der gut fährt. Heute imponieren mir die Wagner-Buam besonders. Die sind trotz ihrer Jugend richtig stark unterwegs."

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2  Kommentare
2  Kommentare
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tacitus (4.799 Kommentare)
am 05.01.2019 11:40

die veranstaltung gehört storniert.Einsatz von Rettung/feuerwehr und dgl. sind nicht möglich, aber hauptsache es isr laut, es stinkt und wieder ein Anlass, um zu saufen !

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muehlviertlerbua (955 Kommentare)
am 06.01.2019 13:49

Geh in den Keller lachen!

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