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Aufnahmetest bei der Berufsfeuerwehr in Linz: Alle Frauen fielen durch

Von Alfons Krieglsteiner, 16. Oktober 2014, 00:04 Uhr
Aufnahmetest bei der Berufsfeuerwehr in Linz: Alle Frauen fielen durch
Linzer Berufsfeuerwehr im Einsatz (li.). Werbemodel Christina (re.) hat sich vom Auftritt distanziert. Bild: STADT LINZ

LINZ. Zehn junge Frauen hatten sich für den aktuellen Aufnahmetest der Berufsfeuerwehr Linz beworben. Fünf wurden abgewiesen, weil sie das Zulassungskriterium einer abgeschlossenen Berufsausbildung nicht erfüllten.

Von den restlichen fünf trat eine nicht an, die anderen vier sind laut Branddirektor Christian Puchner gescheitert. Damit bleibt es dabei: Alle Bediensteten im Brandeinsatz (derzeit 176) sind männlich.

Die Linzer Gleichbehandlungsbeauftragte Patricia Kurz-Khattab übt jetzt harsche Kritik an den Testkriterien. Sie fordert eigene Limits für weibliche Bewerber, "wie sie bei Bundesheer und Polizei schon gang und gäbe sind."

Elf Meter in fünf Sprüngen

Der Standweitsprung sei eine Herausforderung gewesen, sagt Kurz. In fünf Sprüngen musste man mindestens elf Meter weit kommen: "Natürlich ist da ein groß gewachsener Mann gegenüber einer 1,60 Meter kleinen Frau klar im Vorteil." Auch die zwei Minuten fürs Erklimmen einer 30 Meter-Leiter schafften die Damen nicht. "Sie hatten keine Möglichkeit, das vorher zu üben, viele der Burschen konnte das hingegen bei ihrer örtlichen Feuerwehr tun, wie mir ein Bewerber verraten hat", sagt Kurz. Auf dem Schwebebalken hätten die Damen dafür die Männer übertroffen, "auch beim Schwimmen und der Skihocke waren sie sehr gut".

Kritik übt auch der Linzer Feuerwehrreferent Stadtrat Detlef Wimmer (FPÖ). Allerdings an dem "Spezialtraining", das die weiblichen Bewerberinnen an drei Tagen mit Unterstützung eines vom Gleichbehandlungsbüro zur Verfügung gestellten Trainers absolviert hätten. Männer, die mittrainieren wollten, seien abgelehnt worden. Das widerspreche der Gleichbehandlung und sei der Grund, warum sich ein Linzer Model, das auf einem Plakat der Stadt Linz für die Berufsfeuerwehr wirbt, mittlerweile öffentlich davon distanziert habe. Angesichts des Scheiterns der Bewerberinnen erweise sich die Maßnahme außerdem als Geldverschwendung.

"Die Mädchen konnten unter Anleitung eines Trainers vom Heeressportzentrum Techniken zum Aufbau ihrer Körperkraft lernen, das Geld haben wir durch Sponsoren aufgebracht", kontert Kurz. Die Berufsfeuerwehr solle künftig selbst ein Vorbereitungstraining für Frauen anbieten.

60 Männer und vier Frauen waren zum Aufnahmetest angetreten. Am ersten Tag war theoretisches Wissen gefragt, tags darauf die körperliche Eignung. 20 Männer kamen in die Endauswahl, zehn dürfen mit der Ausbildung beginnen. Vertreten sind Frauen im Aktivdienst bei den Berufsfeuerwehren Wien und Innsbruck. In Oberösterreich bleibt vorerst nur der Weg zu den Freiwilligen (2963 Frauen im Aktivstand). Hier entscheidet das Kommando, wer aufgenommen wird, im Zweifel gibt es einen Gesundheitstest.

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133  Kommentare
133  Kommentare
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( Kommentare)
am 18.10.2014 08:10

Nachdem ich hier sämtliche Postings durchgeackert bin, wird's nun Zeit einige Dinge klarzustellen:

Frauen sind in Linz sehr wohl willkommen - aber es sind aus bereits mehrfach genannten Gründen das gleiche Limit zu erreichen. Der Test ist im Netz unter www.linz.at zu finden, und jede/r (um zu gendern) hat daher die Möglichkeit, gezielt auf diese Prüfung hinzutrainieren. Manche machen das über Jahre. Denn von besagten Bewerbern werden im Schnitt 6 genommen. Und es bleiben im Normalfall verdammt viele Bewerber auf der Strecke. Ist auch Fakt. Das sollte Ansporn genug sein, um sich für die Prüfung ins Zeug zu hängen, wie man das macht ist jedem selbst überlassen. Und man findet auch eine FF, wo man den DL-Stieg auf 30m antesten kann - bedarf halt auch einer gewissen Eigeninitiative. Warum 3 Sprung usw.? Im Grunde geht es um die Dauerbelastung, darum sind auch alle Disziplinen hintereinander zu absolvieren. Dieser Test entstand in Zusammenarbeit mit anderen Berufsfeuerwehren...

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( Kommentare)
am 18.10.2014 08:18

und um auch unseren Hrn. Stadtrat Detlef Wimmer ins Gebet aufzunehmen: Ganz egal ob man nun blau als Farbe mag oder nicht, sollten vl einigen Postern gesagt sein, dass Hr. Wimmer, seines Zeichens Feuerwehrreferent der Stadt Linz SELBST aktives Mitglied bei einer städtischen freiwillen Feuerwehr ist! Er weiss also über das Wirken im Feuerwehrwesen auch Bescheid!! (Nur zur Info)

Und für die Frau Gleichbehandlungsbeauftragte: Machen sie das, wofür sie Geld bekommen: GLEICHBEHANDELN!!!! Gilt für Männlein wie für Weiblein und ist keine Einbahnstrasse!! Oder geht's ihnen um einen Orden von der Frauenfront..??

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( Kommentare)
am 18.10.2014 00:05

I fang hier jetzt gar nicht zu argumentieren an, den bei jedem zweiten Kommentar müsste ich mir hier als freiwilliger UND beruflicher Feuerwehrmann (allerdings nicht bei der BF Linz) aufs Hirn klatschen.

Am besten brachte es der Feuerwehrstadtrat Detlef Wimmer hier rüber.

Ich fass es kurz zusammen: Grundsätzlich hat keiner was gegen Frauen in der Feuerwehr, aber es MUSS jeder die gleichen Voraussetzungen erfüllen, es hängt wirklich viel dran. Auch wenn die psychische Belastung oft viel höher als die körperliche ist, ist trotzdem die physische absolut nich tzu vernachlässigen. Aber viel wichtiger als diese Diskussion wäre mal in Österreich das Berufsbild "Feuerwehrmann" zu schaffen um auch eine gewisse Absicherung bei Berufsunfähigkeit zu haben.

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Ruskija (543 Kommentare)
am 18.10.2014 14:49

Immer diese Gleichberechtigung wo die Frauen Gleichberechtigter werden müssen als die Männer. Also Gleichberechtigung heißt auch Gleich für beide Geschlechter . Und nicht dann Abstriche weil zu klein, zu Dick zu Schwanger,zu wenig Übung.Ich kenne das aus Sowjetzeiten und die Gleichberechtigungsbeauftragte soll mal schauen was Gleich heißt,den Sie wollen auch die Gleiche Bezahlung, oder nicht?

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( Kommentare)
am 17.10.2014 18:05

für die Burschen mit Defiziten.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 17.10.2014 13:59

Aber das ist ganz normal.
Die können sich Zuschauerinnen leichter leisten...
grinsen

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1717-A.H. (243 Kommentare)
am 17.10.2014 12:27

sind wichtig für die eigene Sicherheit.
Standarts herunter setzen bedeutet eine erhöhte Lebensgefahr.
Ob das gut ist????????

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SRV (14.567 Kommentare)
am 17.10.2014 11:54

Feuerwehrmänner und -frauen müssten – wie in einem Hollywoodfilm – Opfer und Verletzte auf Händen aus einem brennendem Haus tragen. Diese Menschen sollten mit Mitgliedern einer FF reden, in denen auch Frauen Dienst tun oder sich mit Fr. lorelei1000 unterhalten, bevor Sie hier Machosprüche absondern.

Die unbestritten höhere (Roh)Muskelkraft von Männern dürfte im modernen technischen Feuerwehrdienst nur mehr eine unbedeutende Rolle spielen. Andere körperliche Voraussetzungen wie sehr gute Kondition, Schwindelfreiheit (wer von den großspurigen Kommentatoren würde es schaffen, OHNE vorher geübt zu haben, eine 30 m Leiter in 2 Minuten hochzusteigen?) sind grundsätzlich nicht geschlechtsspezifisch!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 17.10.2014 11:56

Und Herr Wimmer mit der FP-Politikern eigenen Populismussprache („Feuer brennen immer gleich schnell. Egal, welches Geschlecht der oder die Brandbekämpfer(innen) haben“, „Wenn es um unsere Nahrungsmittel geht, sind die höchsten Standards gerade gut genug. Ich möchte, dass unsere Kinder nährstoffreiche Nahrungsmittel und nicht Quecksilber auf dem Teller haben" - gibt’s da eigene Populismusschulungen in der FP-Akademie unter der Patronanz von Herrn Kickl?) wird auch nicht unfroh sein, dass wieder keine Frau aufgenommen wird, da sich die Stadt damit Baumaßnahmen in den Feuerwachen spart (aus arbeitnehmerschutzrechtlichen Gründen würde es ja dann wohl notwendig sein, getrennte Garderoben und Duschen, etc. einzurichten).

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( Kommentare)
am 17.10.2014 12:47

du sprichst mir aus der seele. danke dafür. manche geistigen ergüsse muss man da einfach ignorieren :-D und ohne kommentar stehen lassen, weil das ein niveau ist, auf das ich mich nicht herunterlasse. :-D

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 17.10.2014 13:51

Schweigen ist Zustimmung. Wenn gewisse Leute glauben, Sie können sich unwiedersprochen alles herausnehmen, dann werden sie das auch tun.

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( Kommentare)
am 17.10.2014 14:04

Das denke ich auch, aber das heißt doch nur, dass die angetretenen Mädels nicht durchgefallen sind, weil sie Mädels sind, sonder weil sie insgesamt ungeeignet waren. Beim Eignungstest geht es nämlich kaum um die Rohmuskelkraft.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 17.10.2014 14:04

Und glaube mir, gegen die BF können die FF sowas von Einpacken, das glaubst gar nicht.
Und ja auch bei technischen normalo Einsätzen ist körperliche Fitness sehr gefragt.
Weil auch nach ein paar Stunden mit Spreizer und Scheere usw. muß der Mann einsatzbereit sein und nicht mit Kreuzweh in den Krankenstand gehen müssen.

Die Burschen sind durchwegs sehr gut trainiert und das müssens auch sein, weil bei Untrainierten viel früher Stress ausbricht bei körperlicher Belastung.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 17.10.2014 14:11

Es wäre auch vermessen,von den Freiwilligen die gleiche Leistung zu verlangen.
(Abgesehen von wenigen Landwehren,die durchaus mithalten können)...

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( Kommentare)
am 18.10.2014 05:12

ausbricht bei körperlicher Belastung.“ -

lustig ausgedrückt, stimmt sehr wohl, auch am Schreibtisch.
Frauen haben dennoch in vielen Fällen höhere Stressresistenz. Kommt wahrscheinlich beim Schlammschaufeln (sofern das zu Feuerwehraufgaben gehört; -) nicht zum Ausdruck.
Doch auch stundenlanges Werken mit Spreizern und Scheren halte ich nicht für typisch .

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Ruskija (543 Kommentare)
am 18.10.2014 15:03

Wenn ich mich um so einen Job Bewerbe werde ich mir wohl vorher schon Gedanken machen was ich für die Erfüllung der Anforderungen brauche und mich eventuell darauf Vorbereiten.Oder braucht das eine Frau nicht.Klar wenn Sie als Putzfrau Arbeiten will wird Sie nicht mit Besen und Putzlappen vorher Üben.Oder Doch?

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 17.10.2014 11:31

wo Frauen höchstens die Administration bewältigen.
Ein paar maskuline emanzipierte Frauen werden es aber immer schaffen mit Männern Schritt zu halten. grinsen

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goldiret (298 Kommentare)
am 17.10.2014 11:08

Liebe Emanzen! Euch entgeht hier und auch in vielen anderen Bereichen etwas sehr wichtiges.

1) Die Natur hat es seit jeher so eingerichtet, dass der Mann physisch stärker als die Frau ist. Wollt ihr das ändern? Wie?

2) Hier kann es um Sekunden gehen ob Menschenleben gerettet werden oder nicht. D.h., dass ihr genauso schnell auf einer Leiter oben sein müsst wie ein Mann usw.! Geht aber nicht von der Natur aus.

3) Ihr wollt Emanzipation, dann müsst ihr auch in einer Mine, 2000 m unter der Erde (50 grad +), und schürft Gold oder arbeitet mal auf einer Ölplattform. Ahha - doch nicht - oder?

4) Die Emanzen wollen sich nur die Rosinen herauspicken und das geht nicht!!!!!

Ich bin in einem Punkt für Gleichberechtigung: Eine Frau soll bei gleicher Arbeit und Leistung auch das Gleiche verdienen wie ein Mann!!! Ebenfalls Kindererziehung anrechnen usw.
Und es fällt keinem Mann ein Stein aus seiner Krone wenn er mal den Staubsauger in die Hand nimmt usw.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 17.10.2014 11:08

Da möchten die Herren Reaktionäre wieder mal die Zeit zurückdrehen und die Frauen an den Herd verbannen. Können sie sich schon wünschen, helfen wirds halt nichts. Man kann die Zeit nicht zurückdrehen. Und die Frauen pfeifen den vorgestrigen Möchtegern-Patriarchen was. Indem was sie wollen, tun und wählen. Ich pfeif mit.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 17.10.2014 10:50

ist die Feuerwehr noch so gescheit und macht für Frauen und Männer gleiche Aufnahmebedingungen! Wenn Heer und Polizei schon zu blöd dafür sind.
Oder sind die Anforderungen im Einsatz auch unterschiedlich? Wenn die Frauen jemanden aus einem brennenden Haus heraustragen müssen, wird der für sie dann leichter?
Ich empfehle dazu den Film "Die Akte Jane". Oder, wer es lieber biblisch mag, der lese bei Paulus nach: "Viele sind berufen, aber nur wenige sind auserwählt!" Und so soll es auch sein.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 17.10.2014 09:16

Feuerwehrler zu sein setzt ein nicht unwesentliches Maß an körperlicher und seelischer Belastbarkeit voraus. Abseits von Aufnahmeprüfungen und Bewerben mit sportlichen Wettspielchen. Dann nämlich wenn es im Einsatz echt zur Sache geht. Wenn es gilt bei Bränden unter Zeitdruck Objekte und Leben zu retten. Wenn es gilt nach Naturkatastrophen wie Hochwasser, Murenabgängen, Stürmen usw. kräftig anzupacken (Schaufel, Krampen,
Sandsäcke, Motorsägen,.,), oder wenn es gilt nach Verkehrsunfällen Fahrzeuge zu bergen und Verletzte aus den Autos herauszuholen oder mit techn.Geräten herauszuschneiden. Ob dazu Frauen abseits des entbehrlichen Gleichberechtigungstheaters wirklich geeignet sind ?.Ich meine nicht ! Auch wenn sie am Schwebebalken besser sind und auch in der Hocke keine schlechte Figur machen.

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bbw (2.105 Kommentare)
am 17.10.2014 07:45

bei der berufsfeuerwehr is a gmade wiesn! a super staatsjob und geht eh um nix.
so ist es aber nicht, kenne leute von der bf linz.
klar sitzens den ganzen tag rum und warten das was passiert, es wird aber auch viel trainiert und geübt und wenns um was geht dann sinds da die burschen und zwar schnell und auch immer.
wer nicht vorher bei einer ff ist oder sportlich geeignet sollte es bleiben lassen.
das gleiche gilt für polizei und heer!

letzten gabs in linz eine 55 jährige polizeischülerin/anwärterin, weil das alterslimit aufgehoben wurde!
super ansatz ich zahl jemand mit 55 eine 1,5 jährige asubildung damit er dann nach 3-4 jahren streifendienst in pension gehen kann oder wie?

herr wirf hirn vom himmel!

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 17.10.2014 08:43

Die Tatsache, dass die BewerberInnen sich sogar auf den Aufnahmetest drei Tage lang (!) vorbereiten konnten und dennoch mit 100%iger Quote durchfielen, sagt alles... WIRKLICH ALLES... über diesen Gender- und Gleichberechtigungswahnsinn aus.

Es gibt Berufe, die... und wenn auch nur auf Grund der körperlichen Mindestanforderungen... für Frauen und deren Anatomie ungeeignet sind.

Bei der Berufsfeuerwehr muss sich ein Feuerwehrmann darauf verlassen können, dass der Kamerad mit 110%iger Sicherheit das Gerät bedienen kann und nicht daran scheitert. Davon hängt unter Umständen das Leben des Feuerwehrmannes oder eines Opfers ab. Hier ist kein Spielraum für Gleichberechtigungsspielereien.

Selbst bei der Polizei, wo die körperlichen Voraussetzungen des Einzelnen etwas geringer ins Gewicht fallen, sind die Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht desaströs.

Dort wurden die Kriterien so angepasst, dass eine 18jährige Frau für 3km Lauf 4 min länger brauchen kann als ein 55jähriger Mann.

Klass

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 17.10.2014 08:52

Teilweise wurde der körperliche Aufnahmetest bei der Polizei überhaupt gestrichen, weil sonst das gleiche Ergebnis wie bei der Berufsfeuerwehr herausgekommen wäre.

Und dennoch sind die Erfahrungen mit den Damen negativ, O-Ton eines Polizisten "90 % kannst vergessen".

Angst vor den Einsätzen weshalb die Polizei verspätet eintrifft weil erst eine männliche Besatzung gefunden werden muss, Dauerkrankenstände von Migräne bis Regelbeschwerden, Mehrfachschwangerschaften und der mit den ständigen Abwesenheiten verbundene Verlust des nötigen theoretischen Wissens und der praktischen Erfahrung sind mit Grund dafür, warum die Exekutive gegenüber Kriminellen immer mehr das Nachsehen hat.

Hauptsache die Quote wird bald erfüllt.

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silver (259 Kommentare)
am 17.10.2014 06:12

ich war zufällig Zeuge eines dieser Aufnahmetests oder war es ein Training? Vorige Woche ist eine der Damen mit dem Trainer bei mir in der Turnhalle gewesen und mußte 5 m die Seile rauf und über einen Kasten + Schwebebalken.. ich hab nicht nachgefragt ob das jetzt schon die Prüfung oder Training war (hatte 10 Kleine Kinder in der Halle) aber nach 10 min waren sie wieder draussen .. ich denke wenn es Training war dann war es nichts wert weil 10 min ist kein Training.. und wenn es schon die Prüfung war dann sind diese Limits für Damen sicher nicht zu schaffen...

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( Kommentare)
am 18.10.2014 07:41

Hierbei handelt es sich um das besagte "Training". Denn die Aufnahmeprüfung erfolgt auf der Hauptfeuerwache Wienerstrasse.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 16.10.2014 22:11

ich springe ca. 2,5-2,6 m stand-weit (ohne extra Aufwärmen),
und bin 1,67 'groß', männlich.
Nur mit der 30 m-Leiter hätte ich so meine Probleme, die wär mir zu hoch

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TheShedEnd (890 Kommentare)
am 17.10.2014 02:45

Bei 1m67cm die Worte groß und männlich zu verwenden??

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.10.2014 07:47

Erinnert mich an den Landes-Hupfpepi.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 16.10.2014 21:43

Wenn Männer irgendwo benachteiligt werden, wird auch kein Wirbel drum gemacht. Hier werden Frauen halt einmal nicht bevorzugt, aus guten Gründen.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 16.10.2014 21:44

Das Extra-Training ausschließlich für die weiblichen Bewerber ist ja schon eine Bevorzugung.

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oblio (24.770 Kommentare)
am 16.10.2014 22:58

Und dass die Mädchen bei den örtlichen FF
NICHT mittrainieren durften ist OK?
Eigenartige Ansicht von Gleichberechtigung!

Ich denke, es hat einfach System!
Da ist ja die Kath. Kirche kulanter mit
den weiblichen Ministranten! zwinkern

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.10.2014 08:03

Bitte lerne sinnerfassend zu lesen. Nirgends steht, das Frauen nicht bei den örtlichen FF mitmachen durften. Das ist ein aufgelegter Quatsch.

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famos (1.060 Kommentare)
am 17.10.2014 08:26

Natürlich gibt es Orte wo keine Frauen bei der Freiwilligen Feuerwehr erwünscht sind
z.B in Puchenau

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zwetschke (157 Kommentare)
am 17.10.2014 09:36

Das ist auch gut so, Frauen gehören nicht zur Feuerwehr, Bundesheer, Polizei.
Das ist nicht böse gemeint, aber sie sind körperlich nicht so belastbar,kräftig,...

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famos (1.060 Kommentare)
am 17.10.2014 11:18

und die Herren sind alle so "belastbar und kräftig"????
Da braucht man nur die Einsatzstatistik der letzten Jahre ansehen.
Wieviele Einsätze hätte eine Frau nicht mindestens genauso erledigen können???

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oblio (24.770 Kommentare)
am 17.10.2014 09:42

Ausschnitt aus dem Artikel:

Auch die zwei Minuten fürs Erklimmen einer 30 Meter-Leiter schafften die Damen nicht. "Sie hatten keine Möglichkeit,
das vorher zu üben, viele der Burschen konnten das hingegen
bei ihrer örtlichen Feuerwehr tun, wie mir ein Bewerber
verraten hat", sagt Kurz.

Mur zu deiner Gedächtnisunterstützung!

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( Kommentare)
am 18.10.2014 08:00

Aus meiner Erfahrung kann ich euch mitteilen, dass ein Grossteil der Bewerber für den Dienst bei der Linzer Berufsfeuerwehr bei einer FF sind, und in den letzten 14 Jahren waren sämtliche Neuankömmlinge der städtischen Wehr auch freiwillig aktiv. Das können ja die Damen genauso halten! Für mich sind die angetretenen Damen schlicht und ergreifend "Bauernopfer" die für die vermeintliche Frauenquote einfach verheizt wurden.

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( Kommentare)
am 16.10.2014 21:11

man könnte fast annehmen, sie sind eine der Bewerberinnnen zwinkern

Headline + Artikel sind völlig korrekt und wertneutral formuliert.

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funfunfun (1.907 Kommentare)
am 16.10.2014 21:10

gehts nicht mehr:
"Natürlich ist da ein groß gewachsener Mann gegenüber einer 1,60 Meter kleinen Frau klar im Vorteil."

Ich würde behaupten, dass er diesen Vorteil auch gegenüber einem 1,60 Meter Mann hat.

Gibts dafür dann auch einen eigenen Aufnahmetest.

Diese Pseudogleichberechtigungsdiskussion dieser Emanzen geht mir schon so was am A.... - diese visionären Vorreiterinnen werden noch dazu von unserem Steuergeld bezahlt.

Am besten wäre es - entmannt uns, operiert uns um, dann gibts keine Männer mehr und ihr seid Eure Probleme los - glückliche Zukunft.

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sinngemaess (24 Kommentare)
am 17.10.2014 08:48

Gute Idee!!

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observer (22.199 Kommentare)
am 16.10.2014 21:03

Frauen sind ein Unding und gegenüber den Menschen, die im Falle eines Falles die Feuerwehr benötigen, eine Zumutung. Auch bei der Polizei und dem Bundesheer ist das ein Irrweg. Dort gehört das beseitigt, nicht bei der Feuerwehr. Irgendwann landen wir dann bei leichteren Prüfungen für die Frauen an den Universitäten, damit es jeweils gnug AbsolventInnen gibt. Diese Gleichbehandlungsdame ist einfach unerträglich in ihren Ansichten, diese finde ich echt krank. Leider gibt es von dieser Machart eine ganze Menge - sie schaden der Frauengleichstellung in Wirklichkeit seht, weil sie selbst ein Beispiel abgeben, das schadet.

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( Kommentare)
am 16.10.2014 21:05

Genau das ist bei einigen EIngangsprüfungen zu Studien bereits geschehen, beispielsweise beim Medizinstudium.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 16.10.2014 21:15

.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 16.10.2014 21:36

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/medizinstudium-in-wien-frauen-bei-aufnahmepruefung-bevorzugt-a-848316.html

http://derstandard.at/1331207289145/Medizin-Uni-Wien-Frauen-werden-bei-Aufnahmetest-milder-beurteilt

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Ninni (44 Kommentare)
am 16.10.2014 21:16

schneiden im Studium rein "Notentechnisch" durchschnittlich besser ab als Ihre männlichen Kollegen. Außer bei Studienrichtungen mit Zulassungsbeschränkungen siehe Medizinstudien zwinkern.

Limits nach unten korrigieren emfinde ich auch als falschen Weg - allerdings sollte "Mann" oder "Frau" mal das Auge auf den Rest der Welt werfen. Israel, USA etc. überall sind Frauen stark vertreten. In Israel gilt das Heer generell als größter "Heiratsmarkt", da dort jeder eingezogen wird und bei denen funktonierts im Großen und Ganzen problemlos - irgendwer muss ja auch die Palästinenser mundtod machen.

Österreicher sind und bleiben halt Hinterwäldler und das ist aus meiner Sicht auch gut so grinsen.

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( Kommentare)
am 16.10.2014 21:22

"In Israel gilt das Heer generell als größter "Heiratsmarkt"

...und "Österreicher sind Hinterwäldler"

Diese Logik ist selbst mir zu hoch!

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Ninni (44 Kommentare)
am 16.10.2014 22:28

Ich dachte nicht daran, dass jemand am Kontext interessiert ist. Meine Aussage war eine allgemeine Anspielung auf von mir subjektiv wahrgenommene weitverbreitete Meinungen.

Mit meinem Posting habe ich unterstellt das Israel ein Land ist, dass man in einen Korb mit Ländern wie Österreich, Deutschland etc. sprich westliche Industrieländer werfen kann. Natürlich gibt es viele Unterschiede über die man endlos philosophieren kann.

Allerdings ein interessanter Fakt: Israel hat eine Geburtenrate von 20,5 pro 1000 Einwohner und Österreich 9,5 pro 1000 Einwohner (Zeitraum: 2010 - 2015).
Quelle: http://esa.un.org/unpd/wpp/unpp/p2k0data.asp

Und ich persönlich unterstelle einen Zusammenhang wie die israelische Gesellschaft Frauen als - provokant ausgedrückt - vollwertiger akzeptiert und gleichzeitig dazu nutzt um Problematiken vorzubeugen, die in Österreich heiß diskutiert werden...

Frauen werden zumindest in punkto Militär etc gleichbehandelt wie Männer und der Effekt ist spektakulär.

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oblio (24.770 Kommentare)
am 17.10.2014 09:58

eine hohe Geburtsrate?
Wozu die Palästinenserinnen doch gut sind,
mit ihrer hohen Geburtsrate!
Für Statistiktricksereien allemal!
Palästinensische Gebiete
pro Frau 4,08 Kinder,
Israel, pro Frau 3,04 Kinder!
Quelle:
https://www.google.at/?gfe_rd=cr&ei=T1zMU6uUOYKYOt6XgPgD&gws_rd=ssl#q=pal%C3%A4stinensische+autonomiegebiete+fruchtbarkeitsrate&stick=H4sIAAAAAAAAAGOovnz8BQMDgw0HjxKHfq6-QV5luqmWXnaylX5OfnJiSWZ-nn5xCZAuLslMTsyJL0pNBwpZpaUWlWTmZJZUxhcllqSmi4WpP-R7UTNre6vGjXlC7Pu-rkgAAJRpsXRZAAAA

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Ninni (44 Kommentare)
am 17.10.2014 19:11

Damit liegt die Geburtenrate noch immer weit über der Österreichischen, ausserdem was genau gefällt dir nicht an den statistischen Auswertungen der Vereinten Nationen? Zuviel Englisch oder wozu zitierst du Wikipedia?

Ist auch egal - Hinterwäldler (:

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