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Großeinsatz für 230 Feuerwehrmänner bei Brand in Zimmerei im Innviertel

Von Manuela Kaltenreiner, 06. August 2019, 17:02 Uhr
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Bildergalerie 230 Feuerwehrleute bei Großbrand im Innviertel im Einsatz
Bild: Manfred Fesl

EGGELSBERG. Insgesamt 230 Feuerwehrleute beschäftigte ein Großbrand in der Nacht auf Dienstag in einer Zimmerei in Eggelsberg (Bezirk Braunau). Zwei Personen wurden dabei verletzt.

Die enorme Hitze hat den 230 Feuerwehrleuten, die in der Nacht auf Dienstag in Eggelsberg (Bezirk Braunau) bei einem Großbrand in einer Zimmerei im Einsatz waren, schwer zu schaffen gemacht.
„Die Halle war aus Holz gebaut und hatte auch viel Holz gelagert, das brennt und brennt und brennt“, sagt Einsatzleiter Gerhard Karrer. Die Temperaturen im Inneren setzten auch der Ausrüstung und damit den Helfern zu. „Wenn du länger drinnen bist und die Hitze einmal durchgeht, dann musst du sofort reagieren und rausgehen“, schildert der Feuerwehrmann. Kurz vor 1 Uhr früh ging der Alarm bei der Feuerwehr ein. Sofort war klar, dass dieser Brand eine Herausforderung werden würde. Insgesamt 15 umliegende Feuerwehren rückten aus. „Schwierig war, dass auch fünf Fahrzeuge, Werkzeuge und vier Gasflaschen gelagert waren, die dann noch zusätzliche Hitze erzeugt haben“, sagt Karrer.

Die beiden Hallen sind trotz des beherzten Einsatzes der Feuerwehren mehr oder weniger bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Der Sachschaden und auch der Produktionsausfall sind hoch. In dem Familienbetrieb werden unter anderem Fertigteilhäuser hergestellt. In den Hallen waren auch Wände und ganze Dachstühle gelagert.

Die Nacht war lang und intensiv für die vielen Helfer. Nach knapp sechs Stunden konnte Brand aus gegeben werden. Noch bis in die Abendstunden dauerten die Aufräumarbeiten an, in der Nacht auf Mittwoch wird noch Brandwache gehalten.

Ein so langer Einsatz ist auch ein Kraftakt für die Helfer: „Am Anfang ist man so beschäftigt mit dem Einteilen der Abschnitte, da kommt gar keine Müdigkeit auf“, sagt Karrer nach vielen Stunden am Ort des Geschehens. Auch die Ermittler des Landeskriminalamts fuhren zu einem Lokalaugenschein ins Innviertel. Den Brandherd lokalisierten sie in der Handwerkstatt, wo Holz, Maschinen, Werkzeug, ein Lieferwagen und unzählige Lacke gelagert waren. Da die Flammen aber kaum etwas verschont hatten, könne noch keine konkrete Brandursache ermittelt werden. Am wahrscheinlichsten sei ein elektrischer Defekt im Installationssystem, so die Polizei, die eine Brandlegung ausschließt.

 

Video: Aufnahmen vom Einsatzort

 

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Autorin
Manuela Kaltenreiner
Manuela Kaltenreiner
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