Kein frisches Geld für Linzer Teak Holz von den Kapitalmärkten?
LINZ. Die geplante Kapitalerhöhung der Teak Holz International (THI) droht zu platzen. Mangels Anlegerinteresse musste die Zeichnungsfrist bereits zum dritten Mal verlängert werden.
Im Juni hat die Linzer Teak Holz International bekanntgegeben, dass eine Kapitalerhöhung durchgeführt wird. Das Grundkapital sollte um 15,6 Millionen Euro auf 46,8 Millionen Euro erhöht werden.
Die Zeichnungsfrist für die neuen Aktien hätte ursprünglich am 15. Juli enden sollen. Dann wurde zunächst auf 5. August, dann auf 2. September und zuletzt auf 23. September verlängert. Sollte die Platzierung neuer Aktien bis dahin nicht klappen, wird die Kapitalmaßnahme abgeblasen, bestätigt THI-Vorstandschef Markus Baumgartner. Er schätzt die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns auf 50 Prozent.
Die Ursache für das mangelnde Interesse der Anleger sieht Baumgartner in der momentanen Berg- und Talfahrt an den Börsen. „Das schlägt den Anlegern aufs Gemüt. Sie sind beim Zeichnen neuer Aktien vorsichtiger geworden.“
Er gesteht auch ein, dass THI „zu wenig bekannt ist“. Deshalb sei man in Österreich und Deutschland auf Road Shows, denn das Geschäftsmodell bedürfe einer Erklärung.
Seit Ende der 90er Jahre betreibt eine heimische Investorengruppe rund um den Freistädter Landschaftsgärtner Klaus Hennerbichler und den Linzer Investor Erwin Hörmann mehrere Teak Plantagen in Costa Rica. Durch die beim Börsegang 2007 in die Kassen geflossenen Mittel wurden weitere Flächen erworben. Das Unternehmen besitzt Plantagen im Ausmaß des Wörthersees.
Kaum operative Umsätze
Da die ersten Ernten 2016 durchgeführt werden, gibt es noch kaum operative Umsätze und Erträge. Jene 5,5 Millionen Euro Betriebsergebnis (Ebit), die in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres (per Ende September) erwirtschaftet wurden, sind auf die Bewertung des Baumbestands zurückzuführen.
Mit Hilfe der Kapitalerhöhung wollten die Linzer zusätzliche Plantagen kaufen, die früher zu ernten sind. „Wir befinden uns in einem Bieterverfahren, das Ende des Monats entschieden wird“, so Baumgartner. Die Obergrenze für die Investition liegt bei 40 Millionen Euro. Was passiert, wenn die Linzer den Zuschlag für die Flächen, aber kein „frisches Holz“ vom Kapitalmarkt erhalten? Dann steige der Fremdkapitalanteil und die bestehenden Anteilseigner würden Eigenkapital zuschießen, so Baumgartner.
von teakholz hat eben nicht jeder geglaubt. so haben sich die investoren zurückgehalten. außerdem ist mit gewinnen erst nach dem ersten abholzen zu rechnen und das ist eben in 5 jahren ein wenig lang.
Damit ein paar Proleten sich Teakmöbel in ihren Vorgarten stellen können wird auf Costa Rica Regenwald abgeholzt um Plantagen zu pflanzen. Wer da mitmacht ist sowieso ein A***
Vor allem weil es viel bessee heimische Alternativen gibt wie THERMOESCHE. das sind veredelte heimische Hölzer die sogar besser witterungsbestandig sind als dieses ProletenTeak.
keine Regenwälder abgeholzt. Im Gegenteil, durch die die Plantagen entstehen neue Wälder.
Thermisch modifiziertes Holz, egal ob Esche oder Buche, würde ich für Dielen oder Belattungen verwenden, aber nicht für selbsttragende Möbel. Durch die Thermobehandlung geht Festigkeit verloren.
ist dann auch in die Hosen gegangen!
Selbiges hat sich auch bereits bei einer
VBank gezeigt!
Es waren die falschen Botschaften!
Schmeißt diese Werbeberater raus!
Die kosten, bringen aber kaum etwas!