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Spar investiert in seine Flaggschiffe in Oberösterreich 100 Millionen Euro

Von Josef Lehner, 21. Dezember 2018, 00:04 Uhr
2. Platz: Spar
Die Spar-Gruppe mit den Schienen Interspar, Eurospar und den selbst betriebenen Einkaufszentren machte 6,42 Milliarden Euro Umsatz (ohne Hervis). Bild: apa

LINZ. Die österreichische Spar AG erneuert nicht nur laufend ihre Supermarkt-Flotte, sie rüstet in Oberösterreich seit 2017 auch ihre Flaggschiffe auf.

Rund 100 Millionen Euro wurden und werden in die Interspar- und Maximärkte investiert. Erzrivale Rewe kontert mit neuen Merkur-Standorten in Wels und Steyr.

Auftakt bei Spar war im Sommer 2017 die Eröffnung des runderneuerten Hyperspar in Wels-Nord. Der zweite Streich erfolgte heuer im November in Steyr. Parallel wird seit einem halben Jahr der Maximarkt in Ried im Innkreis völlig neu gebaut (Eröffnung im Frühjahr 2019). Im nächsten Jahr wird der Neubau des Braunauer Interspar gestartet und der Eurospar Perg zu einem Interspar ausgebaut. Jedes einzelne Projekt wird rund 20 Millionen Euro kosten.

"Wir werden dann in Oberösterreich alle Standorte modernisiert haben und exzellent aufgestellt sein", sagt Interspar-Geschäftsführer Markus Kaser den OÖNachrichten. Im wichtigen Interspar in der Linzer Industriezeile war nur ein Facelifting möglich, weil Umweltbestimmungen ein größeres Projekt blockieren. Außerdem leidet der Standort unter den häufigen Verkehrsstaus.

Fragezeichen in Linz-Urfahr

Der Marktführer im österreichischen Lebensmittelhandel, Rewe, ist in Oberösterreich mit 13 Merkur-Märkten vertreten und hatte heuer keine Eröffnungen. Schon Ende Jänner wird aber im Welas-Park in Wels-Ost ein Merkur-Restaurant starten und kurz darauf ein neuer Merkur. 2020 soll ein weiterer im Einkaufszentrum der Firma Rutter in Steyr folgen. Dort hat diese Woche das alte Tabor geschlossen.

Rutter hat das Welas und das Tabor vom Linzer Kaufmann Gerhard Weiß übernommen, der sich zu seinem Achtziger aus dem Geschäft zurückzieht. Im Falle Steyr seien aber noch Fragen offen, sagt Rutter-Geschäftsführer Christian Harisch. Weiß ist dort nicht der Grundeigentümer.

Ein großes Fragezeichen steht aufgrund derselben Konstellation über dem dritten Standort von Weiß, dem Pro-Kaufland in Urfahr: Dem Kaufmann gehört nur das Gebäude; er muss noch Details mit dem Grundbesitzer klären. Zeitdruck bestehe derzeit nicht. "Wir haben nie erwartet, das Pro vor 2020 zu übernehmen", sagt Harisch. Es sei noch offen, wer bei dem geplanten Geschäfts-/Wohnneubau Handelspartner werde: "Wir sind mit allen Handelsketten im Gespräch."

Rewe würde sich selbst Konkurrenz machen, weil in der nahen LentiaCity ein sehr erfolgreicher Merkur-Markt läuft. Spar ist in Linz-Nord unterrepräsentiert. "Wir werden uns bewerben", sagt Markus Kaser, "es ist aber noch nichts fixiert." Das wäre auch eine Kampfansage an Rewe.

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33  Kommentare
33  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
teja (5.871 Kommentare)
am 22.12.2018 19:40

Wir sind Europa, was soll das gesudere mit regional, nachhaltig etc. Wichtiger ist im Winter keine Erdbeeren und exotischen Früchte zu kaufen.

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 22.12.2018 00:22

100 millionen!
s'börserl ist aber sehr ergiebig

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 21.12.2018 19:47

Richtig wehtun könnte man diesen Banden nur dann, wenn man Woche für Woche einen der beiden Multis in all seinen Labels boykottiert. In geraden Wochen kauft man nicht bei Spar, in Ungeraden nicht bei Rewe.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 21.12.2018 18:56

REWE kann SPAR nie erreichen. Zumindest nicht in Oberösterreich Kenne etliche Interspar in OÖ und NÖ. auch alle Maximarkt Märkte von Anif bis Wegscheid. Merkur Märkte Ansfelden Soos Baden Wels Nord u.s.w. ABER DEN ""BOCK im negativen SINN schiesst der MERKURMARKT in Gmunden ab. Wir haben unsere MERKURKARTEN deswegen zurück gesendet allerdings bei versch. BILLA'S zwischen Wels und Vöcklamarkt kaufen wir gelegentlich schon ein.

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Gaga01 (11 Kommentare)
am 21.12.2018 18:35

Es gibt auch Alternativen zu den großen Playern im österreichischen LEH. Diese Alternativen repräsentieren wirklich ÖSTERREICH und REGIONALITÄT...

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il-capone (10.389 Kommentare)
am 21.12.2018 18:48

Vergiss es.
Der Ösl will Diskonterpreise, damit er sich MEHR unnotwendiges leisten kann.
Und der Kampf um Marktanteile der Umsatzindustrie ergibt eben dieses System.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 21.12.2018 14:53

Wenn in OÖ nur mehr Spar und Rewe vertreten sind, was in absehbarer Zeit wohl so sein wird, dann gute Nacht bei der Preisgestaltung bei Lebensmitteln.
Marktmacht bedeutet immer höhere Preise - Merkur war vor 20 Jahren noch Preisbrecher, dann hat Wlaschek an Rewe verkauft und die Preise wurden angehoben. Momentan kann man bei Billa, Merkur und Penny nur mehr Aktionsangebote kaufen - die normalen Preise sind genauso hoch wie bei Spar.
Auch die unsägliche Art, nimm 2, zahl 1 wird fortgesetzt.
Dazu noch die Frozzelei mit den 25% Rabattpickerl für einen Artikel, wo die Kassierin mit dem Durchstreichen der Aufkleber nicht mehr nachkommt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.12.2018 15:37

> Marktmacht bedeutet immer höhere Preise

Wenns doch so wäre! Für die Lieferanten.

Aber das wäre ja TOTAL UNSOZIAL, besonders für die AN bei den Lieferanten grinsen zwinkern

Die Welt ist zu klein für die Vögel der Sozzialgerechten.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 21.12.2018 17:44

Wenns doch so wäre! Für die Lieferanten.

Die bleiben genauso auf der Strecke wie der Endverbraucher. Die Listung eines Artikels allein kostet schon eine Stange Geld, deren Höhe der Lieferant nicht auf den Produktpreis aufschlagen kann. Und dann ist noch das Problem mit der Platzierung im Regal - auch das läßt man sich fürstlich bezahlen.

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.12.2018 12:31

Investitionen in die Ausbildung des Verkaufspersonals wären sinnvoller.

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Gugelbua (31.952 Kommentare)
am 21.12.2018 11:25

UND was hat der Konsument davon ?
da er ja irgendwo einkaufen muß ist es völlig egal, bei welchen Konzern er das macht

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 21.12.2018 11:04

Genau! In ROBOTER und damit Leute freisetzen! Man beachte die bereits vorhandenen "automatischen Kassen" zum selber einscannen, das geht in die Richtung!

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athena (3.249 Kommentare)
am 21.12.2018 07:06

SPAR IST ÖSTERREICH ! u somit bin ich für einkaufen im spar statt in eine der rewe supermärkte!

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mape (8.849 Kommentare)
am 21.12.2018 07:51

ZB einen " herzeigbar " , der schon jahrelang jede Arbeit verweigert!

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 21.12.2018 07:52

Dieser Kommentar wird demnächst gesperrt werden...

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lentio (2.771 Kommentare)
am 21.12.2018 08:07

Vielleicht wäre es klüger vorsichtig mit solchen blockwartsmäßigen Aussagen zu sein?

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lentio (2.771 Kommentare)
am 21.12.2018 08:04

Okay, dann aber nur österreichische Produkte bei österreichischen Kassiererinnen mit österreichischem Geld bezahlen...guten Appetit...

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max1 (11.582 Kommentare)
am 21.12.2018 09:19

Haben Sie zufälig noch genug Dukaten oder Maria Theresientaler?
Eigentlich braucht man die nicht, denn das Warenangebot ist genau so international wie bei all den anderen Filialisten der ganz Großen.

Es fehlt eigentlich TESCO ein Engländer, ist im Osten stark engagiert.

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lentio (2.771 Kommentare)
am 21.12.2018 09:54

Die Dukaten wollte ich jetzt aber wirklich nicht mehr herauskramen. Es würde ja schon genügen, wenn man irgendeinen Schein nimmt, wo was österreichisches drauf ist. Mozart oder der Linzer Dom oder meinetwegen auch 'ne Cent Münze mit dem Kickl 'drauf. Gibt es doch, oder?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.12.2018 09:06

Schon mal überlegt, warum das Logo von Spar eine Tanne ist? Weil Spar eigentlich "De Spar" heißt. Und das heißt "Die Tanne" auf Niederländisch. Und warum Tanne? Es ist eigentlich ein Akronym für „Door Eendrachtig Samenwerken Profiteren Allen Regelmatig“ (dt.: „Durch einträchtiges Zusammenarbeiten profitieren alle regelmäßig“)Ich weiß schon, dass Spar Österreich eigenständig ist. Trotzdem ist es keine österreichische Idee.

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meisteral (11.799 Kommentare)
am 21.12.2018 10:05

Danke Dr. Google-Wikipedia!

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user_0815 (1.785 Kommentare)
am 21.12.2018 11:52

Ist schon klar.

Jedoch ist die Spar Österreich AG zu 100% in österr. Besitz.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 21.12.2018 06:27

und werden da neue Flächen
zubetoniert?

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athena (3.249 Kommentare)
am 21.12.2018 07:13

wäre super wenn spar mal zukunftsorientiert agieren würde!
sowohl von der produktauswahl -VORALLEM regionale sachen in den vordergrung stellt, - wie auch überhaupt mal zkf orientiert u somit umweltbewußt agieren würde bei neuen bzw renovierten filialen!

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 21.12.2018 07:37

Können sie nicht einen Kommentar abgeben, ohne jemanden zu beleidgen?

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 21.12.2018 07:45

War eine ernst gemeinte Frage. Sie schreiben hier von fetten Konsumenten und das ist einfach nur beleidigend.

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mape (8.849 Kommentare)
am 21.12.2018 07:55

Der arbeitsverweigernde Typ dürfte ziemlich krank sein !

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Hauli (14 Kommentare)
am 21.12.2018 12:00

Spar ist in Linz-Nord unterrepräsentiert? Sind 3 Märkte auf einer Strecke von 2 km nicht genug? Lasst doch einfach das Pro genau so wie es jetzt ist. Ein bisschen neue Farbe und weiter geht's...

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herst (12.764 Kommentare)
am 21.12.2018 08:09

Versuch mal, dein "patscherts Lebn" in den Griff zu bekommen.

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phare (2.631 Kommentare)
am 21.12.2018 05:43

Wer soll das alles kaufen? Wird das Emig so weitergehen?

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athena (3.249 Kommentare)
am 21.12.2018 07:06

stimmt, unübersichtlich, schreckliche obst u gemüseabteilung zudem überteuert!

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meisteral (11.799 Kommentare)
am 21.12.2018 10:32

also ihr beiden scheint entweder das falsche zu frühstücken oder typische österreichische Bezahlsuderanten zu sein.

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lentio (2.771 Kommentare)
am 21.12.2018 12:22

An die OÖN:
Also die AGB besagen, dass man nichts negatives über Anzeigenkunden berichten darf?

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