Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Erdbeben im Iran - Zahl der Verletzten auf mehr als 700 gestiegen

Von nachrichten.at/apa, 26. November 2018, 09:38 Uhr
Vor genau einem Jahr waren Teile des Landes von starken Erdbeben verwüstet worden. Bild: November 2017 Bild: AKO RASHEED (X03748)

TEHERAN. Bei einem schweren Erdbeben im Westen des Irans sind deutlich mehr Menschen verletzt worden als bisher angenommen: Die jüngste Zahl der Verletzten beläuft sich auf 716, zitierte das iranische Staatsfernsehen am Montag den nationalen Katastrophenschutz.

Demnach befinden sich noch 33 Verletzte zur Behandlung in Krankenhäusern. Stunden nach dem Beben war noch von 260 Verletzten die Rede gewesen.

Das Erdbeben der Stärke 6,4 hatte sich am Sonntagabend in der Provinz Kermanschah an der Grenze zum Irak ereignet. Ein Vertreter des iranischen Roten Halbmonds berichtete, die meisten Menschen seien bei der Panik im Anschluss an den ersten Erdstoß verletzt worden. Nach Angaben iranischer Medien verursachte das Beben keine gravierenden Schäden. Im Fernsehen waren lediglich Bilder von Rissen im Inneren von Gebäuden zu sehen.

Das Geophysikalische Institut des Iran stellte fest, das Beben habe sich 17 Kilometer südwestlich von der Stadt Sarpol-e Sahab in einer Tiefe von sieben Kilometern ereignet. Es folgten demnach mindestens sieben Nachbeben, von denen das heftigste eine Stärke von 5,2 gehabt habe. Berichten zufolge waren die Erschütterungen auch im benachbarten Irak zu spüren.

Die betroffene Region war in den vergangenen Jahren wiederholt von Erdbeben erschüttert worden. Im November vergangenen Jahres starben dort bei einem Beben der Stärke 7,3 etwa 620 Menschen, mehr als 12.000 weitere wurden verletzt. Rund 30.000 Gebäude wurden damals beschädigt. Das Beben vom Sonntag habe nun die gerade erst wieder aufgebauten Gebiete getroffen, sagte Mortesa Salimi vom iranischen Roten Halbmond der Nachrichtenagentur Isna.

Erdbeben ereignen sich im Iran häufig, weil dort zwei tektonische Platten aufeinandertreffen. Das tödlichste Erdbeben in der Geschichte der Islamischen Republik hatte 1990 im Norden des Landes 40.000 Menschen getötet und 300.000 weitere verletzt.

mehr aus Weltspiegel

Arian (6) weiter verschwunden: "Unerträgliche Situation zwischen Bangen und Hoffen"

Nach Islamisten-Demo in Hamburg: Polizeipräsident kündigt Prüfung an

In Bayern getötete Ukrainer waren offenbar Armeeangehörige

Keine Spur von Arian: Suche nach 6-Jährigem wird eingestellt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen