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65 Verletzte bei Gelbwesten-Protesten in Paris

01. Dezember 2018, 17:01 Uhr
Bild 1 von 15
Bildergalerie Zahlreiche Verletzte bei Protesten in Frankreich
Bild: ALAIN JOCARD (AFP)

PARIS. Bei Protesten der sogenannten Gelbwesten gegen zu hohe Lebenshaltungskosten in Frankreich sind am Samstag nach Polizeiangaben in Paris 65 Menschen verletzt worden. In ganz Frankreich gingen etwa 75.000 Menschen auf die Straßen. Bisher gab es über 200 Verhaftungen.

Unter den Verletzten seien auch elf Angehörige der Sicherheitskräfte, teilte die Polizei mit. Die Polizei ging mit Tränengas, Blendgranaten und Wasserwerfern gegen die Demonstranten vor. Nach Angaben von Ministerpräsident Edouard Philippe beteiligten sich etwa 5.500 Menschen an den Protesten in Paris. Unter ihnen waren auch zahlreiche Vermummte, die Barrikaden errichteten und sich Straßenschlachten mit der Polizei lieferten. Laut Augenzeugen zogen maskierte Männer unter anderem mit Äxten durch die Straßen der Hauptstadt, dutzende Autos und Gebäude wurden in Brand gesetzt.

Mehr als 200 Festnahmen - 75.000 Demonstranten

Nach Angaben der Behörden vor Ort sind am Samstag bei gewaltsamen Protesten der französischen "Gelbwesten" in Paris mehr als 200 Personen festgenommen worden. Die Pariser Polizei teilte mit, unter den 205 Festgenommenen seien rechte und linke Extremisten. Am dritten Wochenende der Proteste haben nach offiziellen Angaben rund 75.000 Menschen in ganz Frankreich demonstriert.

Seit Mitte November gehen in Frankreich immer wieder Zehntausende Menschen aus Protest gegen steigende Spritkosten und die Reformpolitik der Regierung auf die Straße. Die "Gelben Westen" sind nach den Warnwesten im Auto benannt. Es sind die heftigsten Proteste seit Beginn der Amtszeit von Präsident Emmanuel Macron vor 18 Monaten. Auslöser ist die Erhöhung der Steuern auf Diesel. Die Regierung von Macron steht aber auch wegen anderer Reformen in der Kritik.

 

 

 

 

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20  Kommentare
20  Kommentare
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( Kommentare)
am 02.12.2018 11:30

Die organisierten Nichtstuer und Sozialschmarotzer erinnern mich an den schwarzen vermummten Block bei einer, von der SPÖ organisierten Protestkundgebung in Wien, wo sich ein roter Politiker sogar hineinmischte... arbeitsscheue Gfrasta !!!!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 03.12.2018 09:26

Geht es noch einwenig pauschaler?
Während Herr und Frau Österreicher und der deutsche Michel ihr Schlafsachafdasein fristen, solange der Kühlschank gut gefüllt und das Bier kalt ist und solange Mainstreamsoaps das betreute Denken übernehmen,
passt alles.
Nicht so die Franzosen, denen der Banker (!) Macron Verbesserungn versprochen hat, in Wahrheit aber viele zum Leben zu wenig haben.
Es wurde vorausgesagt dass die Unruhen in Frankreich beginnen.
Bitte. Es ist so weit.

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 02.12.2018 11:26

Und die Narren von rechts und links glauben das mit Gewalt zu lösen? Das ist eben das Problem des Extremismus! Viele demonstrieren friedlich, und denen die mit Gewalt gegen Polizisten vorgehen, Autos und Häuser anzünden, mit denen muss man Schlitten fahren. Denen geht es nur um Randale und nicht um den Benzinpreis. Keine Gewalt ist das Wichtigste bei einer Demonstration, und daran soll sich ein jeder halten.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 02.12.2018 09:01

Wer das Ganze ein bischen verfolgt hat, wird sicher bemerkt haben, dass es sich bei der Gelbwesten- Bewegung nicht nur um Rechtsextreme in beide Richtungen handelt, sondern um Demonstranten aus allen möglichen Lagern. In ganz Frankreich wird friedlich demonstriert, nur in Paris, dem Zentrum, das für Macht und Elite steht, brennen Autos, Straßen und sogar Wohnungen. In den Medien wird mit Beiträgen wie diesen, versucht, das Ganze einfach den Extremen zuzuschieben, um es bekämpfen zu können, aber so einfach ist es nicht. Viele Franzosen haben anscheinend die Nase voll, dass sie nur arbeiten müssen und ihnen trotzdem nichts bleibt oder kaum über die Runden kommen, wärend Andere (Macron,Elite..) nur von der Arbeit reden und dabei immer mehr einstreifen.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 02.12.2018 10:58

Sorry, sollte Extreme in beiden Richtungen heißen, nicht Rechtsextreme...

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 02.12.2018 11:52

Brennende Autos und demolierte Geschäftslokale sind eher den linken Vandalen zuzuordnen.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 03.12.2018 09:33

Diese Fakten sind aber für so manchen hier unbequem.
Die denken nämlich nur in politischen Farben oder in Extremen.
Dass bei den Protestierenden ganz normale Bürger denen es einfach reicht dabei sind, geht nicht in die Birne von Leuten, die bei jeder kleinen Gelegenheit "Rechtsextremisten" plärren.

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magni (1.361 Kommentare)
am 02.12.2018 06:03

Ich habe eher den Verdacht, dass sich hier linksextreme Kriminelle ein Warnwesterl anziehen und einfach das tun was sie so gerne machen.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 02.12.2018 06:42

So ein Blödsinn.

Das sind Franzosen aller gesellschaftlichen Richtuungen.

Auch Rechtsextreme Le Pen Unterstützer
die einfach mit Macrons Regierung unzufrieden sind.

Jedoch Zerstörung von fremden Eigentum (Autos usw.) wird vieles zerstören an Glaubwürdigkeit der Bewegung.

Friedliche Demo/Protest ja - jedoch richtiggehende Bandenkriege gegen Polizisten ist zu viel.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 02.12.2018 09:36

Zählt die Zerstörung von Schranken nicht auch dazu? Ist ja auch fremdes Eigentum. Noch dazu wenn man sich dafür unter Vorwand aus einem eher sozialen Projekt ein Auto leiht?

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 02.12.2018 11:23

Schon mal friedliche Demos der Linken wahrgenommen?
Konnte nach langer suche keine finden.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 02.12.2018 02:05

Der Zerfall beginnt

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 01.12.2018 22:05

Ja das ist die Linke " Wir holen uns was uns Zusteht" Bewegung.
Es gibt auch bei uns viele Linke Zündler, doch wenn der Mop das aus den Fugen gerät ist niemand mehr Schuld

Es ist die Achillesferse der Demokratie das es sehr schwierig ist dem Volk Wohlerworbene Rechte und einen Wohlerworbenen Lebensstandard wieder wegzunehmen.
auch wenn das ganze auf Pump und Schulden aufgebaut ist.
Gerade in Frankreich wo man mit massiven Enteignungen versucht hat das Linke Staatswesen aufrecht zu erhalten entwickelte sich die Wirtschaft aufgrund der mangelnden Chance zu Investieren (bei bis zu 65% Erbschaftsteuer kein wunder)die letzten 20 Jahre zurück.

Das ist jetzt die Ernte was Linke Sozialträumer gesäht haben.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 02.12.2018 06:53

Und wo Rechte es mit Hetze noch schlimmer machen das eskaliert.

Sie kennen auch nur das Extreme und keine Solidarität mit Franz. Bauern oder dem Volk.

Nur der Staat hat Recht ist zu kurz gegriffen.
Und die Gelbwesten sind schuld ist sehr einfältig
und eben FPÖ Schwarz/Weis denken.

Was sollst von einfältigen FPÖ/ÖVP Wählern auch Anderes erwarten.

Ich möchte nicht in der Haut der Polizisten stecken die gegen das eigene Volk mit Gewalt vorgehen müssen.

Sieh Dir die Videos an wo alte Menschen einfach niedergeknüppelt werden. Gewalt erzeugt Gegengewalt.

Was dabei rauskommt, kannst mit IRA und Ireland nachlesen.
Jahrelange unsinnige Zerstörung und Verlust von Menschen
in einem Bürgerkrieg.

Das manche Österreicher auch in Politik das gerne in Österreich auch hätten um aufräumen zu können gegen Unterdrückte wird verschwiegen.

Wer hat Vorteil von Zerstörungen in Frankreich.
Sicher nicht Macron.

Und auch Rechtspopulisten besetzen in Frankreich
Regierungsämter wie in Österreich.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 02.12.2018 09:17

Mein lieber Herzeigbar, sie sind wie immer auf dem Linken Auge blind.
Warum gehen die Bauern in Frankreich auf die Strasse, warum konnte der Mittelstand jetzt eine Generation lang nichts Investieren?

Das waren die Linken die mit hohen Erbschaftsteuern ihren Sozialtraum Finanziert haben und den Leuten einfach ein Leben versprochen haben auf Schulden und mit dem Preis der Zerstörung von Familienbetrieben die das Rückgrat jeden Staates darstellen.

Sie sehen wie immer nur was sie sehen wollen. Frankreich wurde in Europa wirtschaftlich abgehängt weil es genauso wie die Kommunisten im Osten dem falschen System nachgelaufen ist.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 02.12.2018 09:19

in den USA gibt es hohe Vermögenssteuern, die akzeptiert werden.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 02.12.2018 11:25

USA mit Frankreich vergleichen 😀 der ist gut.

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nichtschweiger (5.905 Kommentare)
am 02.12.2018 10:15

Völlig richtig lieber Biobauer! Daher musst du aber auch das "wohlerworben" in deinem Post in Anführungszeichen setzen. Weil die Privilegien waren nie "wohlerworben" sondern man hat sie sich einfach angeeignet und zahlen sollten andere. Dass die "anderen" die französischen Steuerzahler sind - also sie selbst - haben sie bislang noch nicht begriffen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 02.12.2018 11:54

ich wusste gar nicht, dass auch ein "Mop" aus dem Besenkammerl auskommen kann. Ein "Mob" schon eher... grinsen

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 01.12.2018 17:12

Ich sehe Mir schon länger Beiträge über die
Gelbwesten von Frankreich auf FB an.

Oder wenn Traktorladungen mit Mist
bei Ministerien auf Balkon z.b. von den
franz. Bauern abgeladen werden.

Vlt. wird jetzt auch im ORF darüber berichtet.
Bis jetzt wurde ja die Thematik eher Stiefmütterlich
behandelt.

Welche Auswirkungen haben auf die EU wohl die franz. staatliche Inneren Problematiken? Das Le Pen das natürlich populistisch als Hetze verwendet, gegen den Sozialisuus ist schon klar.

Mich interessiert eher Schaden und zusätliche EU Förderungen an die Franzosen in welche Ministerien und warum es bei Bevölkerung zuwenig ankommt.

Auswirkungen auf Tourismus wäre auch interessant.
Champ-Elysee das Herzstück von Paris.

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