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Paris: Hinweise auf Verbindung zu in Bayern Inhaftierten

Von nachrichten.at/apa, 15. November 2015, 18:56 Uhr
Attacks in Paris aftermath
Bild der Zerstörung in Paris Bild: IAN LANGSDON (APA/EPA/IAN LANGSDON)

BERLIN/PARIS. Nach der Festnahme eines schwer bewaffneten Mannes in Bayern gut eine Woche vor den Anschlägen von Paris hat sich der Verdacht eines Zusammenhangs mit den Anschlägen erhärtet.

Die Auswertung der Handydaten des aus Montenegro stammenden 51-jährigen Mannes ergab wiederholte telefonische Kontakte nach Frankreich, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Sonntag aus deutschen Sicherheitskreisen.

Der Mann schweigt bisher zu allen Fragen der Polizei zu den Anschlägen. Die deutschen Sicherheitskreise sehen die Auswertung der Handydaten als weiteren Hinweis auf eine mögliche Verbindung des Festgenommenen zu den Attentätern von Paris. Einen Beweis dafür gebe es aber noch nicht.

Der Mann war am 5. November und damit eine gute Woche vor den tödlichen Anschlägen mit 129 Toten von Schleierfahndern bei Rosenheim entdeckt und festgenommen worden. In seinem Auto fanden die Ermittler ein ganzes Waffenarsenal, zu dem insgesamt acht Kalaschnikow-Gewehre mit Munition, zwei Pistolen, ein Revolver, zwei Handgranaten und 200 Gramm TNT-Sprengstoff gehörten.

Sowohl der deutsche Innenminister Thomas de Maiziere (CDU) als auch Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hatten von einem möglichen Zusammenhang zwischen der Festnahme und den Anschlägen in Paris gesprochen. In dem in dem Auto des Tatverdächtigen gefundenen Navigationsgerät war eine Adresse in Paris eingegeben, diese Adresse stand auch auf einem im Auto gefundenen Zettel. Der Festgenommene gab laut Polizei an, dass er in Paris den Eiffelturm besichtigen wollte und danach die Heimreise antreten wollte. Von den Waffen und dem Sprengstoff will er nichts gewusst haben.

Der Mann war auf der Autobahn A8 in Fahrtrichtung München in Höhe der Gemeinde Bad Feilnbach Schleierfahndern aufgefallen. Im Motorraum des Autos entdeckten die Fahnder nach eigenen Angaben direkt zwei Pistolen und eine Handgranate. An unterschiedlichen Verstecken fanden sie in dem VW Golf des Festgenommenen bei der weiteren Prüfung insgesamt acht Kalaschnikow-Gewehre mit Munition, zwei Pistolen, einen Revolver, zwei Handgranaten und 200 Gramm TNT-Sprengstoff.

Wie es in Justizkreisen hieß, informierte die Polizei auch die französischen Behörden über die Festnahme. Das Verfahren habe danach den üblichen Gang genommen. Wie ein Sprecher des LKA am Sonntag sagte, verweigerte der Festgenommene bisher jede Antwort auf Fragen zu den Anschlägen in Paris. Zuletzt seien am Samstagabend Gesprächsversuche ergebnislos geblieben. Aus den Ermittlungen im Umfeld des Mannes habe sich bisher kein Zusammenhang zu den Attentätern herstellen lassen.

Der LKA-Sprecher sagte zu den erfolglosen Vernehmungsversuchen zu den Anschlägen: "Wir wollen ja mit ihm reden. Das will er halt nicht. Jedenfalls nicht zu diesen Themen." Der Festgenommene fuhr laut den bisherigen Auswertungen des Navigationsgerätes von Montenegro über Kroatien, Slowenien und Österreich nach Bayern.

Seehofer sagte am Rande eines Landesparteitages der CDU-Sachsen, es gebe "die begründete Annahme, dass es möglicherweise mit der Sache zusammenhängt". Dies zeige, wie notwendig es sei, "dass wir uns Klarheit verschaffen, wer im Land ist und wer durch unser Land fährt".

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31  Kommentare
31  Kommentare
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( Kommentare)
am 16.11.2015 13:31

von vinzenz2015 (1719) · 14.11.2015 20:26 Uhr
der war mit de,m Auto unterwegs! Was wollten Sie eigentlich sagen?


genau das, was in diese artikel beschrieben ist

:-)

quelle:
http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/kommentar/Kommentar;art13612,2031364

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( Kommentare)
am 16.11.2015 13:32

http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/kommentar/Kommentar;art13612,2031364

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( Kommentare)
am 16.11.2015 13:33

http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/kommentar/Kommentar;
art13612,2031364

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am 16.11.2015 00:51

„Experte“, wenn du so sauer auf alle Welt bist, jetzt sogar auf Montenegro, warum verkriechst du dich nicht in (d)ein Mauseloch (oder Kaff oder wieimmer du es nennst)?

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am 16.11.2015 00:47

Fellnbach wird in die Geschichte eingehen.

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chloe (605 Kommentare)
am 15.11.2015 21:55

Beim Fußballspiel ist GOTTSEIDANK mehr kontrolliert worden, sonst hätte es noch mehr Tote gegeben. 70.000 Fans. Danke dem franz.Sicherheitspersonal.
Aber an der Österr.Grenze geht das nicht so leicht, alleine schon das Gepäck, welches man durchsuchen müßte. Vertrauen wir doch unseren Politikern, - die haben alles im Griff und mit Angela Merkel schafft sich alles ab.

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vinzenz2015 (46.381 Kommentare)
am 15.11.2015 23:58

Nein durchsuchen ist nicht notwendig!
Schon mal in Delhi mit der UBahn gefahren? Seit den Attentaten von Mumbai: Bei jeder Station muss man das Gepäck aufs Förderband durchs Röntgen legen und wird selbst mit Metallsensoren gecheckt. Trotzdem gibts keine nennenswerten Wartezeiten.
Das geht, wenn man will!

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chloe (605 Kommentare)
am 16.11.2015 00:53

War noch im damaligen Bombay, da war durchsuchen nicht möglich, außer am Flughafen, am Bus und an den Bahnen hängen die Leute wie die Weintrauben.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 16.11.2015 01:22

Damals, also vor ca. 20-25 Jahren hat es pro Jahr mehrere Sprengstoffanschläge auf Zuggarnituren gegeben, mit islamistischen Hintergründen. Das war aber in Europa komplett uninteressant und ist kaum berichtet worden.

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annamaria55 (49 Kommentare)
am 15.11.2015 20:11

Wo war unsere Polizei dass dieser schwer bewaffnete Mann unbehelligt durch Österreich fahren kann?? das kommt von den offenen Grenzen!!!!!!!!!! Aber unser BK Feymann nimmt ja das ganz locker!

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 15.11.2015 20:21

Ich verstehe das voll wenn der Wunsch geäussert wird, dass alle 100Km eine Polizeisperre jeden Wagen kontrolliert.
Nur so können derartige Waffentransporte verhindert werden.
Aber bitte auch in den Zügen!
Ja wirklich!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 15.11.2015 20:44

Er ist zumindest auch unbehelligt über die kontrollierte deutsche Grenze gefahren !. Ein weiterer Attentäter ist von Leros , über mehrer Gtrenzen hinweg , bis nach Frnkreich gelangt. Genauso wie die Paris Attentäter auf dem Weg nach Belgien zwar kontrolliert aber nicht erkannt wurden ! Brauchen sie noch mehr Beweise für die Sinnlosigkeit der Grenzkontrollen.

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NedDeppat (14.182 Kommentare)
am 15.11.2015 21:16

Das müssen sie verstehen, ... alle kontrollieren geht halt nicht, wenn "sooo überraschend sooo viele" kommen. Um nicht zu sagen, jeden Tag "plötzlich" wieder welche in Spielefeld, oder davor in Nickelsdorf stehen. (... in letzterem nur bis zur "Orbanisierung" - was für ein Wort! grinsen )

Ausserdem ist nicht erwiesen, dass er durch Österreich kam, ... das der Reisepass in Serbien war, bedeutet ja gar nichts, hahahaha

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exlinzer (161 Kommentare)
am 15.11.2015 22:08

das kommt davon wenn "Östereicher" sämtliche Flüchtlinge willkommen heißen ohne nachzudenken. Sozialistisches Gedankengut ohne Kritik annehmen u. dafür Schilder in die Höhe halten.
Hirnlos und Gefährlich, 140 Tote in Frankreich danken euch

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vinzenz2015 (46.381 Kommentare)
am 16.11.2015 00:15

Wir nehmen zur Kenntnis,
dass hier mit menschenverachtendem Zynismus
Kriegsflüchtlinge pauschal des potentiellen Terrorismus verdächtigt werden.

Wir nehmen zur Kenntnis , dass die Toten von Paris pietätlos instrumentalisiert werden,
um die Anti-Asylwerber Polemik weiterzuführen.

Wir nehmen zur Kenntnis das politische Geschäft übelster und verantwortungslosester Sorte.

Manche brauchen diesen Ventil.
Sie stellen sich damit selbst das Zeugnis über ihren charakterlichen Zustand aus.

Sorte.
,
den Sie hier von sich geben.
Die Kriegsflüchtlingsfamilie aus Syrien hat mit den Toten von Paris nichts zu tun!!!
Ein ekelhaftes poltisches geschäft wird hier betrieben!

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oblio (24.789 Kommentare)
am 16.11.2015 00:13

Mc
Er war mit dem Auto unterwegs,
nicht mit dem Flüchtlingsstrom!

Dein Spruch mit dem E-Stuhl hättest
dir auch sparen können, wir sind
nicht in den USA und bei uns ist
die Todesstrafe bereits abgeschafft!

An vielen Fehlurteilen sieht man,
wie blind nicht nur Justitia ist,
sondern etliche Richter sich selber
die Augen verbinden um zu einem
Ergebnis und einer Wiederernennung
zu kommen!
Außerdem wurde festgestellt, dass
Todesurteile nicht abschreckend
auf Verbrecher wirken!
Auf fanatische Terroristen schon
gar nicht!

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NedDeppat (14.182 Kommentare)
am 15.11.2015 19:29

Bestimmt nur ein bedauerlicher Einzelfall. ...sind ja eh alles “so nett“.

Ich würd in gerMoney beginnen, mir schön langsam Gedanken zu machen, ob nicht vielleicht auch ein ähnlicher Anschlag geplant war und somit noch mindestens “7 Bösewichte“ irgendwo da draussen rumlaufen. (8 Kalaschnikovs... -1)

PS. ... das Entsetzen und die Empörung dazu, kann man sich sparen ... jeder mit mehr IQ als eine Kokosnuss hätte das erahnen können.

PS.PS. warum sind wir Frankreich und zeigen keine ähnliche Anteilnahme mit RUSSLAND, passen ca. 200 russische Terrortote, nicht ins Propagandabild. Hab nirgendwo “RotBLAUWeisse Farbenspiele“ und “Trauerbekundungen der Welt“ für Russland gesehen ... eigentlich eine Schande.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 15.11.2015 19:39

Die NeDeppat ist also auch wieder von den Toten auferstanden.
Schön für dich .. grinsen

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 15.11.2015 19:40

für Dich ist es nicht schön?

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 15.11.2015 19:44

zwinkern grinsen grinsen

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NedDeppat (14.182 Kommentare)
am 15.11.2015 20:55

Von "der Flucht" seit gestern zurück, ... Plan "C" steht zwinkern

Ich bin froh, dass ich mir dieses Elend hier nicht täglich geben musste.
"Zäunchen ohne Stacheln" ist ja scheinbar die Reaktion nach ca.12 Wochen ... "Reaktionsphase" - beziehungsweise jahrelangem überlegen, wie man diesen völlig "unvorhersehbaren" Entwicklungen entgegen treten könnte.

Und das "tägliche Hetzen gegen Rechts und die FPÖ" ist mir auch irgendwie abgegangen. Scheint aber in einigen Treaths (unterschwellig) ganz gut zu funktionieren.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 15.11.2015 19:14

soso - er ist also völlig unbehelligt 350 km durch Österreich gefahren ... . Nun ist es bestätigt.

Offene Grenzen müssen ja sein!
Grenzkontrollen haben keine Priorität, so sagt die Frau Innenminister.

Danke liebe ÖVP-SPÖ Negierung.

Ach - fast hätte ichs vergessen: danke den OÖN dass ihr mein diesbezügliches Posting vorgestern gelöscht habts. Ich weiß - ihr müsst besonders verantwortungsbewusst damit umgehen, worüber berichtet wird und worüber nicht... .

Trotzdem lassen sich Tatsachen nicht leugnen. Auch Zensur hilft nicht einmal gegen diese schlimmen Fakten.

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ziegenpeter (1.093 Kommentare)
am 15.11.2015 19:24

Eine begründete Annahme ist keine Bestätigng. Kollege Vinzenz woid Ihnen den Kopf waschen, wenn Sie weiterhin so tun, als gäbe es auch nur einen einzigen schlimmen Buben unter jenen Zugvögeln, welche sich unbehelligt kreuz und quer durchs Land bewegen.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 15.11.2015 20:01

Montenegro ist EU-Beitrittskandidat, es herrscht Visafreiheit.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 15.11.2015 20:12

der übliche EU-Erweiterungswahnsinn ... .

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 15.11.2015 20:24

efa... wenn jedes in letzter Zeit gelöschte Posting ein "Danke" bei den OÖN einfliegen lässt ... ich glaub, die brauchen dann einen "Danke"-Server. Aber "Danke" zu sagen ist einfach ein Zeichen der Höflichkeit, da stimme ich voll zu.
Nachfragen sollte man jedoch nicht, weil der "Antwort"-Sektor auf den Servern dürfte verschwindend klein sein. An den Mitarbeitern kann´s nicht liegen. Sicher nicht. Nein.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 15.11.2015 20:27

grinsen grinsen grinsen

Wir sind halt Menschen mit Manieren.

Antwort erwarten? Nein - solch hohe Erwartungen habe ich nicht. Nicht bei den OÖN.

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 15.11.2015 20:35

Kluger Mann. grinsen

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 15.11.2015 20:47

Abend Prinzessin grinsen

Eben drum der "EXPERTE" grinsen

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 15.11.2015 20:45

OÖN hat´s voll auf Dich abgesehen!!

Du darfst doch nicht mit der TÜRE ins HAUS FALLEN!!! grinsen

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amha (11.322 Kommentare)
am 16.11.2015 09:27

Man darf auch nicht erwarten, dass man sich mit den Banalitäten der deutschen Sprache abgibt. Siehe die hiesige Überschrift: "Paris: Hinweise auf Verbindung zu in Bayern Inhaftierten"
Man berichtet also entweder über mehrere in Bayern Inhaftierte,
oder man hat ausgeprägte Probleme mit Dativ und Genitiv.

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