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"Kampagne gegen Abdullah-Zentrum schadet Österreich"

Von nachrichten.at/apa, 27. Jänner 2015, 13:01 Uhr
Abdullah Zentrum
Das König-Abdullah-Zentrum für interreligiösen und interkulturellen Dialog Bild: APA

WIEN. Die ÖVP wirft Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) eine Kampagne gegen das Abdullah-Zentrum vor und überlässt dem Regierungschef nun die Entscheidung über dessen Zukunft.

Die Regierungsspitze hat sich am Dienstag im Pressefoyer nach dem Ministerrat einen ungewöhnlich harten Schlagabtausch zum Abdullah-Zentrum (KAICIID) geliefert. In Zeiten wie diesen brauche man ein Zentrum, das sich durchaus dem religiösen Dialog widme, und genau das sei das Mandat des KAICIID, betonte Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP). Man habe nicht eine Einrichtung geschaffen, die die Menschenrechte kommentiere. Daher sei das Zentrum der falsche Ansatzpunkt, um die Menschenrechte in Saudi-Arabien positiv zu beeinflussen. Stattdessen müsse man als Republik bei der saudischen Regierung für die Menschenrechte eintreten, was man auch tue. Er sehe "keinen begründeten Vorwurf", dem man dem Zentrum machen könne, erklärte Mitterlehner. Wenn eine Kampagne gegen das Zentrum geführt werde, denn "schadet" das Österreich.

Bundeskanzler Faymann wies den Vorwurf einer Kampagne auch gar nicht zurück: Wenn es eine Kampagne sei, zu sagen, dass er von einem interreligiösen Dialogzentrum verlange, sich zu äußern, wenn jemand wie der Blogger Raif Badawi, der eben diesen interreligiösen Dialog fordert, bestraft werde - "das lässt tief blicken". Auf so seine Kampagne sei er stolz.

Er werde den von Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) vorgelegten Evaluierungsbericht sehr genau studieren, kündigte Faymann an. Aus seiner Sicht sei schief gelaufen, dass ein Dialogzentrum kein "Schweigezentrum" zum Fall des Bloggers sein könne. Wenn die Missstände im Zusammenhang mit dem Zentrum nicht zu beheben seien, soll man einen "geordneten Rückzug" des österreichischen Beitrags vornehmen. Eine Entscheidung will Faymann in den nächsten Tagen treffen.

Er glaube nicht, dass es gelingen werde, das Mandat des Zentrums zu ändern, sagte Mitterlehner, der gleichzeitig ankündigte, dass sich die ÖVP nicht auf Dauer für das Zentrum einsetzen werde, weil dies keinen Sinn habe. Man warte nun die Entscheidung des Bundeskanzlers ab, spielte Mitterlehner den Ball weiter. Die Verantwortung für die Konsequenzen werde der Bundeskanzler zu tragen haben. Die ÖVP befürchtet ja eine Schädigung Österreichs als Standort internationaler Organisationen. Die Diskussion sei nicht optimal geführt worden und sollte im Interesse Österreichs schnell beendet werden, argumentierte der Vizekanzler.

Schließung wäre Völkerrechtsbruch

Eine sofortige Schließung des umstrittenen Abdullah-Zentrums wäre nach Ansicht des Außenministeriums nur unter Missachtung völkerrechtlicher Verträge möglich. Das geht aus dem Bericht hervor, der am Dienstag im Ministerrat behandelt wurde. Als Handlungsoptionen werden die - reformierte - Beibehaltung sowie ein Austritt Österreichs genannt.

Der Bericht "in Entsprechung eines Ersuchens des Herrn Bundeskanzlers" Werner Faymann (SPÖ) listet Genese und Status quo des 2012 eröffneten Zentrums auf. Zwar wird angemerkt, dass die politische und menschenrechtliche Situation in den Vertragsstaaten, insbesondere auch in Saudi Arabien, damals nicht anders als heute gewesen sei. Gleichzeitig wird in dem Papier auch deutliche Kritik geübt.

"Die Erfahrung der letzten zwei Jahre des Bestehens des Zentrums haben deutlich gezeigt, dass seine Struktur und Arbeitsweise sowie seine Kommunikationspolitik Mängel aufweisen", so das von Sebastian Kurz (ÖVP) geleitete Ministerium. "So war es dem Zentrum aufgrund seines beschränkten Mandates bis zuletzt nicht möglich, konkrete Verletzungen der Religions- und Gewissensfreiheit aufzuzeigen und zu verurteilen."

Die Konsequenz laut Bericht, der als "Unterstützung für die Entscheidung des Bundeskanzlers" dienen soll: "Eine tiefgreifende Reform und Neuaufstellung des Zentrums wäre daher unerlässlich." Eine sofortige "Schließung" des Zentrums oder ein einseitig erzwungener Abzug aus Wien wäre "nur unter Missachtung der völkerrechtlichen Verträge möglich, da Österreich völkerrechtlich durch das Gründungsübereinkommen und das Amtssitzabkommen gebunden ist". Und: "Ein solches Vorgehen würde einen Rechtsbruch darstellen und wäre unvereinbar mit dem internationalen Engagement Österreichs für Rechtsstaatlichkeit."

Als Handlungsoptionen nennt das Außenministerium einerseits die "Beibehaltung des Zentrums mit der Zielsetzung einer umfassenden Reform und Neuaufstellung in Zusammenarbeit mit den Vertragsparteien und unter Mitwirkung der darin vertretenen Religionsgemeinschaften", andererseits den "Austritt Österreichs aus dem Zentrum und Abzug aus Wien (Rücktritt vom Gründungsübereinkommen, gleichzeitige Kündigung des Amtssitzabkommens)".

Auch auf rechtliche und politische Auswirkungen wird hingewiesen. Nicht nur die Beziehungen zu Spanien und Saudi Arabien könnten belastet, sondern auch Österreichs Ruf als verlässlicher Sitzstaat für internationale Organisationen und als Plattform für den Dialog der Kulturen und Religionen beschädigt werden. Außerdem, so das Ministerium abschließend: "Eine Auflösung des Zentrums würde die Menschenrechtssituation in Saudi Arabien nicht ändern."

 

Download: Der gesamte Bericht über das Abdullah-Zentrum

Download zum Artikel

Abdullah-Zentrum Bericht

PDF-Datei vom 27.01.2015 (482,22 KB)

PDF öffnen
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51  Kommentare
51  Kommentare
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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 28.01.2015 10:57

....bauerngeselchtes aussen schwarz und innen rot. bin entäuscht.

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peas (4.501 Kommentare)
am 28.01.2015 07:17

Punkt 4, Abs. 2 - noch Fragen?

"... Erklärung Menschenrechte, Förderung und Einhaltung der Grund- und Freiheitsrechte ..."

Wie kann ein Staat sich einem Dokument verpflichtet fühlen, der Menschenrechte (so) offensichtlich schändet?

Herr Mitterlehner hat seiner gestrigen Rede zufolge, das Dokument wohl nicht gelesen?

Ich habe es wohl vergessen, "es werden ja nicht alle Freitage Menschen geköpft". Das in Saudi Arabien unter heftigster Strafe nur eine Religion erlaubt ist, ja und die Frauen noch nicht einmal ein Auto lenken dürfen!

Herr Mitterlehner, Option 2 ist die richtige Wahl! Nebenbei, die Saudis haben uns ja schon mit einer Verschlechterung der wirts. Beziehungen (lt. grüner Partei Österreichs auf ORF v. 27.1.2015) gedroht - was ist davon zu halten?

Man kann eigentlich nur noch den Kopf schütteln?!

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metschertom (8.067 Kommentare)
am 28.01.2015 06:19

Haben sie zu viel Silage gefrühstückt? Oder haben die keinen Fernseher um zu sehen was sich derzeit im nahen Osten Osten entwickelt oder abspielt?
Fehlt nur noch dass sie einen Kulturverein "Freunde der IS" einfordern! Sind Mitterlehner und Fischer konvertiert ohne dass die Öffentlichkeit mitbekommen hat oder zeigen sie ihre wahren Fähigkeiten rückgratlos durchs Leben zu gehen?

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1949wien (4.152 Kommentare)
am 28.01.2015 01:18

..... ich habe geglaubt mit Mitterlehner weht ein anderer Wind in der ÖVP. Scheint jedoch der gleiche Brun... zu sein wie seine Vorgänger! Schade! So schaut`s aus!

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gutmensch (16.720 Kommentare)
am 27.01.2015 22:02

VP deshalb so sauer, weil ihnen Faymann das Heft aus der Hand genommen hat und handelt, während sie Angst um ihr Klientel hat, das bei Verstimmung der Saudis vielleicht weniger Geschäft machen würde?

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strasi (4.410 Kommentare)
am 27.01.2015 20:03

gar so besorgt zeigen, ist eigentlich unverständlich.
An den BK die Frage, warum hat er damals als dieses
interreligiöse Zentrum geschaffen wurde noch zugestimmt.
Er kann doch jetzt nicht so tun, als hätte er nicht gewusst,
dass im Königreich Saudi-Arabien schon immer nach der Scharia
geköpft, ausgepeitscht, gesteinigt und sonstige menschenverachtende
Strafe verhängt und vollzogen wurden.
Dem Vertragsinhalt, u.a. Religion nicht für Gewalt udgl. zu
missbrauchen, wird doch ständig durch die Saudis verletzt.
Österreich sollte sich daher ehestens aus dem "Verein" zurückziehen.
Der Standort Wien könnte notfalls bleiben.

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elisagrada (714 Kommentare)
am 27.01.2015 19:37

und dem religiösen Scharia-Faschismus finde ich einfach nur schäbig!
Besonders angesichts vieler gesteinigter, geköpfter, arm- und beinamputierter und auf sonstige unmenschliche Weise gefolterter Opfer der Meinungs- und Glaubensunfreiheit

- besonders an einem Auschwitzgedenktag !

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 27.01.2015 18:47

Bürgern geschadet hat... Hr. Vizekanzler Mitterlehner sollte sich lieber auf seine tatsächlichen Sufgaben konzentrieren, anstatt heiße Luft mit dubiosen Warnungen zu verbreiten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.01.2015 17:36

von Austria (1308) · 27.01.2015 16:01 Uhr
Fortsetzung: " Baustellen zum Beispiel, auf denen
Arbeiter aus Bangladesch leben. Unter übelsten Bedingungen, bis zu dreißig Mann in einer Art Seecontainer.

da braucht man nicht so weit fahren um diese Zustände zu erleben...denn in Spanien GRÖßTE " Plastikstadt " wo die Tomaten und Paprika Welt gedeiht ,leben Afrikaner in genauso undiskutable Unterkünfte ohne Strom ,Wasser und hygienische Räumlichkeiten ...und Sie werden von EUROPÄER AUSGEBEUTET !
diese Tomaten und Paprika landen TÄGLICH in unsere EKZ traurig

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mynachrichten1 (15.440 Kommentare)
am 27.01.2015 17:56

dann noch weg, wenn sie Betriebsrat sind und bequem sind, in größeren Firmen, wenn gemobbt wird in Österreich.
Ein Monat Kündigungsfrist und vielfach wird sogar versucht, oft nach längerer Zeit den Mitarbeiter noch über den Tisch zu ziehen und ohne Verwarnung fristlos hinauszuschmeißen.
Einige Depperte genügen für solche Zustände auch in Österreich - hätte ich es nicht selber gesehen, würde ich es nicht glauben.
Meine Antwort damals war, diese Personen nicht mehr zu wählen - denn die auch wenn sie selber nett waren, so haben sie doch zugeschaut und nichts unternommen - was eigentlich ihre Aufgabe gewesen wäre.

Etwas mehr Offenheit und Freiheit derartige Zustände öffenlich zu machen würde für unsere Gesellschaft in jeder Hinsicht heilbar sein.

Unrecht darf nicht zugedeckt werden und sollte offen, auch ohne Angst vor Firmenanwälten geäußert werden können.
Auch die Namensnennung von derartigen Leasingunternehmen bzw. Zuständigen würden viel zum Besseren wenden.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.01.2015 18:20

Auch die Namensnennung von derartigen Leasingunternehmen bzw. Zuständigen würden viel zum Besseren wenden.

ja richtig ..
aber unter dem Vorwand des Datenschutzes wird BRUTAL GELOGEN , BETROGEN und VERHEIMLICHT .. traurig

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Austria (2.281 Kommentare)
am 27.01.2015 19:07

kollegen einen europäischen Rechtsstaat mit einem Schariaunrechtsstaat vergleichen...

Und falls der ÖVP der Unterschied nicht klar ist: In Spanien -regiert von der Partido Popular der Europäischen Volkspartei - kann sich jeder Arbeitnehmer an ein Gericht werden. wenn gesetzliche Standards verletzt werden.
In Saudi Arabien darf er Selbstmord begehen oder man wird als vergewaltigte Frau gesteinigt....

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Austria (2.281 Kommentare)
am 27.01.2015 19:31

laut ÖVP auch in Spanien:
"Wir haben ihm gesagt: Hör mal, dein Kind stirbt jetzt, wenn wir nichts machen. Das war ihm egal. Wir durften die Frau nur ins Auto laden und in die Klinik bringen. Dort wurde dann festgestellt, dass das Baby tot ist. Die Reaktion des Mannes war: Das ist nicht schlimm, wir können ein neues machen...

Tatsächlich liegt die Entscheidung, ob eine Frau von einem männlichen Helfer behandelt werden darf, in Saudi-Arabien ausschließlich beim Ehemann oder anderen männlichen Familienmitgliedern.

Ähnliche Erfahrungen machte Frank Scharf, der selbst fünf Jahre lang als Paramedic für den Roten Halbmond in Riad arbeitete. "Das ist das tägliche Brot dort unten", sagt er. "Wenn Sie zu einem Unfall kommen, eine Frau ist schwerstverletzt und der Ehemann sagt: Nicht anfassen!, dann gucken Sie ihr eben beim Sterben zu." Sämtliche Berichte Bauers bestätigt Scharf, auch jene über den unter der Geburt gestorbenen Säugling: Er selbst habe solche Einsätze zehn- bis zwölfmal erlebt"

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mynachrichten1 (15.440 Kommentare)
am 27.01.2015 17:24

aber ist in Österreich alles in Ordnung mit unserer Demokratie?

Soll man Ortspolitikern trauen, die da mit schweren Geschützen auf Menschen losgehen, die Ihnen nicht zum Gesicht stehen und ein Dorn im Auge sind?

Dieser Bericht zeigt auch, dass so manchen Bürgermeistern am liebsten darüber bestimmen würden, was und wie gesendet wird.

Immer wenn es um Amtsgeheimnis geht, dann kann man darunter so viel verstecken und nicht nur gute Taten....

http://tvthek.orf.at/program/Am-Schauplatz-Gericht/1190/Am-Schauplatz-Gericht-Ein-Dorf-im-Ausnahmezustand/9121340

Unglaublich welche behördlich grenzwertigen Aktionen da von vor Ort Möchtegernpolitikern zu unglaublichen Geschichten führen.....

Zu den Saudis in Wien bleibt zu sagen - wenn man mit diesen Geschäfte macht, dann sollte man halt ordentliche Diplomaten einsetzen und nicht blamable Ex- Justizminister/innen.

Wir werden die Saudis nicht ändern, auch nicht die kriegsgeilen in der Ukraine auf beiden Seiten.

Passen wir in Österr. auf !

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 27.01.2015 17:21

offensichtlich nicht zu gehen.

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Analphabet (15.418 Kommentare)
am 27.01.2015 16:36

daß sich auch mit Mitterlehner NICHTS geändert hat. Beide verweigern weiterhin REFORMEN. BEIDE machen in Brüssel und zu Hause totale KONZERN UND .BANKENPOLITIK. Mit dieser POLITIK stehlen Sie unseren Kindern die Zukunft.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.01.2015 16:07

ist das endlich wieder einmal ein lichtblick des taxlers. wir brauchen weder die saudis noch dieses verein. die saudis sollten als 1. die freie meinungsäußerung aktzeptieren und die menschenrechte nicht mit füßen treten. daß die övp für diesen verein ist, war nicht anders zu erwarten. die schlaftablette mitterlehner sollte am besten seinen kommentar weglassen.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 27.01.2015 16:17

hat keine angst vor dir .
Faymann hat angst vor Django !

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 27.01.2015 16:05

sperrt es zu jjjuuhhuuuuuu..... endlich zeigt er Muskeln grinsen der Held !

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Austria (2.281 Kommentare)
am 27.01.2015 15:57

Menschenrechten !

Das ist der Staat über den Kurz, Mitterlehner und Bandion-Orthner die schützende Hand erheben:

Der deutsche Sanitäter Stefan Bauer berichtete siw Fakten.
Mädchen und Frauen lässt man in Saudi-Barbarien lieber sterben als sie von einem Mann retten zu lassen.
"Einmal sind wir zu einem Privathaus gefahren, da hatte uns ein Vater gerufen, seine 14-jährige Tochter sei Diabetikerin und bewusstlos. Wir kommen also an, der Vater öffnet uns die Tür – und guckt dann ganz erstaunt, wo die Krankenschwester ist.
Nur ist das in Saudi-Arabien nicht erlaubt, Krankenschwestern dürfen nicht draußen arbeiten. Das haben wir ihm erklärt. Und da sagt er: Dann kann er uns nicht reinlassen. Wir ...sind wieder gefahren. Später...vor der Klinik, da raste ein SUV über die Auffahrt. Es war dieser Vater, der sein Kind in die Notaufnahme trug. Das Mädchen war gestorben."
Bauer hat auch beobachtet, dass Gastarbeiter in Saudi-Arabien als Sklaven ausgebeutet werden..wie in Katar...

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Austria (2.281 Kommentare)
am 27.01.2015 16:01

Arbeiter aus Bangladesch leben. Unter übelsten Bedingungen, bis zu dreißig Mann in einer Art Seecontainer. Oft war es so, dass man gleich morgens einen Einsatz bekam: bewusstlose Person im Industriegebiet. Dann war klar, da ist über Nacht einer gestorben, verdurstet, verhungert. Oft bin ich auch zu Einsätzen gefahren, bei denen Filipinas aus dem Fenster gesprungen waren...."
Auch Vergewaltigungen von Gastarbeiterinnen seien allgegenwärtig
"Viele Ausländerinnen, die als Nanny arbeiten, werden von den Söhnen oder Hausherren vergewaltigt. Einmal habe ich eine Äthiopierin gefahren, die vor Schmerzen kaum laufen konnte.In der Klinik habe ich den Sachverhalt einer Ärztin geschildert. Sie sagte: ..da kann man nichts machen. Wenn wir jetzt die Polizei einschalten, geht diese Frau ins Gefängnis."..
..UNMENSCHLICHKEIT gerechtfertigt von KORAN und ÖVP-DHIMMIS !

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/deutscher-rettungswagenfahrer-in-saudi-arabien-blaulicht-durch-riad-a-956053.html

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mynachrichten1 (15.440 Kommentare)
am 27.01.2015 17:32

oder Exminister/in ist einer zu viel, der Verantwortung trägt.
Das Parteiwesen und Wegschauen bei Blödianen/innen kostet uns viel Geld.

Auf der einen Seite Korruption, dann Stillstand, Bürokratismuss und pol Freunderlwirtschaft zahlen vor allem die, die trotz ehrlicher und fleißiger Arbeit auf der Strecke bleiben und eventuell noch durch die nach wie vor großen sozialen Löcher fallen, so sie etwa krank sind.

Auch das Bildungssystem ist nicht mit den Bürokraten zu verbessern und immer neunen theoretisch wirksamen Methoden - sondern nur damit, dass man auf die Hirnakrobaten eher verzichtet und diese Gscheitln selber in die Klasse stellt.

Da sind viele dann eh schmähstatt - so wie die oben gezeigten Oberdompteure der Raubtiere in den Amtsstuben..

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Austria (2.281 Kommentare)
am 27.01.2015 19:13

Arbeiter aus Bangladesch leben. Unter übelsten Bedingungen, bis zu dreißig Mann in einer Art Seecontainer. Oft war es so, dass man gleich morgens einen Einsatz bekam: bewusstlose Person im Industriegebiet. Dann war klar, da ist über Nacht einer gestorben, verdurstet, verhungert. Oft bin ich auch zu Einsätzen gefahren, bei denen Filipinas aus dem Fenster gesprungen waren...."
Auch Vergewaltigungen von Gastarbeiterinnen seien allgegenwärtig
"Viele Ausländerinnen, die als Nanny arbeiten, werden von den Söhnen oder Hausherren vergewaltigt. Einmal habe ich eine Äthiopierin gefahren, die vor Schmerzen kaum laufen konnte.In der Klinik habe ich den Sachverhalt einer Ärztin geschildert. Sie sagte: ..da kann man nichts machen. Wenn wir jetzt die Polizei einschalten, geht diese Frau ins Gefängnis."..
..UNMENSCHLICHKEIT gerechtfertigt von KORAN und ÖVP-DHIMMIS !

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/deutscher-rettungswagenfahrer-in-saudi-arabien-blaulicht-durch-riad-a-956053.html

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 27.01.2015 15:50

ha ha ha.... der Django hat einen guten Humor !

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 27.01.2015 15:06

Zitat:
"sondern auch Österreichs Ruf als verlässlicher Sitzstaat für internationale Organisationen ..."

DAS ist der springende Punkt!
Die Peitschen im mittelalterlichen Arabien können wir ohnehin nicht verhindern, unsere eigene Reputation können wir aber sehr wohl beschädigen.
Faymann ist gerade dabei, alles zu zerstören, was Kreisky aufbaute.
Gratulation!

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 27.01.2015 15:15

das ist ein Scherzverein der die kriminelle Politik der Saudis rechtfertigen soll. Die ÖVP hat ja nur Angst um die Geschäfte mit den Saudis, der katholischen ÖVP geht Geld noch immer vor Moral, warum sollen sie also Hinrichtungen, Auspeitschungen, Sklaventum, Unterdrückung der Frauen, etc. stören? Jetzt, wo ich die Aufzählung vor mir sehe, denke ich dass sich die ÖVP Funktionäre das Rechtssystem der Saudis wohl auch bei uns wünschen. Der Kasperl Faymann kommt etwas spät drauf was sich da für ein Verein bei uns eingenistet hat.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 27.01.2015 15:34

sehr moralisch, sich jahrelang ohne Richtigstellung als Dr. titulieren zu lassen
sehr moralisch, sich einer Ladung zu einem U-Ausschuss zu widersetzen
Liste ließe sich sehr, sehr lange fortsetzen...

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 27.01.2015 16:24

Über so etwas kannst du lachen?
Deinen Humor ich nicht einmal geschenkt nachgeschmissen bekommen ...

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 27.01.2015 17:31

wie humorlos und verbissen du oft bist! zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.01.2015 15:30

es stellt sich folgende Frage :

brauchen wir die Saudis in Österreich ?
oder brauchen die Saudis Österreich ?

so viel ich verstanden habe soll das Haus .. sorry Palais...ein Kommunikationszentrum sein, wo bleibt die KOMMUNIKATION ? zwinkern

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 27.01.2015 16:18

mir wäre es auch lieber, dieses Haus gäbe es nicht.
Dann wäre uns auch die unappetitliche Frau Bandion erspart geblieben.
Fakt ist aber: Es handelt sich um ein "Internationales Zentrum". Frag den Herrn Schwindlich, warum das so ist.
Außenminister wissen manchmal mehr, sie sehen auch keinen Grund, die Öffentlichkeit zu informieren.

Besonders dann nicht, wenn sie einfach verschwinden , wie der Herr Schwindelegger!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.01.2015 17:26

http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nig-Abdullah-Zentrum_f%C3%BCr_interreligi%C3%B6sen_und_interkulturellen_Dialog

da steht es sei ein " internationales und interkulturellen Dialog " Zentrum ...
ich habe persönlich absolut NICHTS dagegen wenn es ein DIALOG Center ist , wird und bleibt ... ABER KEIN MONOLOG CENTER !
wenn die Saudis nach Österreich wollen , dann müssen Sie berechtigte Menschenrechts Kritiken auch AKZEPTIEREN ...denn es gibt KEINE erwiesene Erklärung für ihr UNRECHTES Benehmen gegenüber MENSCHEN ...das liegt mein Unverständnis ...

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Zenith (662 Kommentare)
am 27.01.2015 15:00

@ franzmichael

ich war noch nie in Saudi-Arabien. Aber in Mittel- und Westeuropa weiß JEDER, noch einmal JEDER!!!, dass man in diesem Land
* kein Kreuz in welcher Form auch immer tragen
* keinen Alkohol öffentlich trinken
* als Frau nicht ohne Kopftuch auf die Straße gehen
DARF! Spätestens muss es die Firma, die die Mitarbeiter dorthin schickt sagen. Und den ganz Beschränkten, muss sie es schriftlich geben.

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 27.01.2015 15:33

der kluge lernt aus allem
und von jeden,
der normale aus seinen erfahrungen
und der dumme weiß alles besser.

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Austria (2.281 Kommentare)
am 27.01.2015 15:47

Der deutsche Sanitäter Stefan Bauer hat dem SPIEGEL berichtet, welch “religiösem” Wahnsinn er im Mutterland des Islams 1 Jahr lang tagtäglich ausgesetzt war: Moslemische Mädchen und Frauen sollen keinesfalls von einem männlichen Sanitäter behandelt werden, da er sie nicht berühren darf. Krankenschwestern dürfen nicht außerhalb des Hospitals arbeiten. Ein Vater sah lieber zu, wie das ungeborene weibliche Baby im Mutterleib von der Nabelschnur erdrückt wurde, als es von einer männlichen Hand retten zu lassen. Dieser saudische Moslem meinte anschließend achselzuckend, das sei nicht schlimm, man könne ja jederzeit ein neues machen. Außerdem sei alles sowieso Allahs Wille. Bekannt ist auch das Drama, als die Religionspolizei Mädchen aus einem brennenden Internat nicht herausließ, da sie unverschleiert waren. So verbrannten fünfzehn von ihnen. Allahu Akbar...

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/deutscher-rettungswagenfahrer-in-saudi-arabien-blaulicht-durch-riad-a-956053.html

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 27.01.2015 17:52

wenn "Jeder" der Herren mit dem karierten Kopftuch eine Flasche Cognac oder Whisky ordert, sobald der Flieger in der Luft und außerhalb des saudischen Territoriums ist ...

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blumendraht (125 Kommentare)
am 27.01.2015 14:45

weil dort kein Sozialist drinnen sitzt!

Deshalb mein Vorschlag:
Ein roter und ein schwarzer Präsident mit entsprechendem Personal und alles ist paletti.

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magni (1.361 Kommentare)
am 27.01.2015 14:41

das Abdullah-Zentrum schadet österreich

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 27.01.2015 13:43

durfte ich beruflich in diesem land verbringen.
allein die einreise-und arbeitsbestimmungen
zu erlangen , ist ein hürdenlauf.
ein vergessenes halsketterl mit kreuz brachte
mich in ärgste bedrängniß.
da der christliche glauben in diesem lande verboten ist,
kann dies duraus mit einigen hundert peitschenhieben oder
ganz krass mit öffentlicher hinrichtung enden.
von einreise bis ausreise wurden wir christen als menschen 3ter
klasse behandelt.
bei ausreise um einige erfahrungen reicher,
und glücklich dieses land niemals mehr betreten zu müssen.
das ganze leben ist eine schule.

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 27.01.2015 13:46

selber zuordnen!

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 27.01.2015 14:47

Sie sind Lehrer von Beruf und können es nicht lassen,
andere zu tadeln?
Richtig?

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 27.01.2015 15:39

keinesfalls,
wollte eigentlich nur kurz über
meine erfahrungen in diesem land berichten!
jeder sieht es mit anderen augen,..........

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donauwalzer (758 Kommentare)
am 27.01.2015 16:13

der üblichen linken Zyniker. Die tönen auch l atu, dass das alles ja nichts mit dem Islam zu tun hätte...
Da sind alle, die nicht in den Gutmensch-Rotfunk-Lügenpresse-Chor einstimmen, sowieso Nazis oder zumindest ganz schlimme Rechtsradikale..., dass ma allerings Lehre auch schon als verabscheungswürdiges Beispiel benützt ist ein neue Dimension der Islampropaganda...

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 27.01.2015 16:32

als unbeteiligter,
von intelligenz?
wer weise ist, muss nicht weise sein, oder.............?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.01.2015 16:09

er spricht von tatsachen. nicht das 1.x von den saudis sowas gelesen.

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Austria (2.281 Kommentare)
am 27.01.2015 13:13

und der neue Vorsitzende Mitterlehner entpuppt sich als als braver Pappkamerad - ganz in der Tradition der Versager Pröll und Spindlegger.

Die ÖVP als neue EU-Sanktioniererpartei und Islamfaschismus-Unterstützer-Garde ist gerade dabei die Rotgrünen in deren Kernkompetenz, ders Ruins europäischer Kultur zu toppen !

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( Kommentare)
am 27.01.2015 10:36

Na und ?

Ist religiös motivierte Auspeitschung bis zum Exodus
vielleicht kein Menschenrechts- Bruch?
Und Menschenrechte sollten über dem Völkerrecht stehen.

Oder braucht die ÖVP nur ein Argument
gegen die Schließung?

Aber Vertschüssen von diesem Verein
können wir uns jeder Zeit.

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Austria (2.281 Kommentare)
am 27.01.2015 13:14

hat weder mit Grundsätzen noch Menschenrechten am Hut.

Die Saudis zahlen halt gut....

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 27.01.2015 15:46

mit dem tschüssen auf!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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( Kommentare)
am 27.01.2015 16:59

weil es ist genau so unnötig
wie der Verein- und deshalb absichtlich gewählt.

p.s.:
aber auch das "mal" ist nicht heimisch
und heißt hier zu Lande "einmal" !

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