Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Causa Mayr: Zorn der SP-Basis richtet sich gegen Dobusch und Ackerl

19. September 2013, 00:05 Uhr
Mayrs neuer Job bringt Ackerl
SP-Landesparteichef Josef Ackerl muss sich der Kritik verärgerter Funktionäre stellen. Bild: Weihbold

LINZ. Massive Kritik an Stadtrat Mayrs Rückkehr an die Spitze der Gebietskrankenkasse. SP-Granden suchten gestern Nachmittag einen Ausweg aus dem Dilemma.

Es war ein Tag, wie ihn sich eine Partei garantiert nicht wünscht. „Es geht drunter und drüber“, sagte ein SP-Funktionär gestern Vormittag den OÖNachrichten. Dass Johann Mayr – in der Swap-Affäre wegen Untreue angeklagt – wieder als Direktor an die Spitze der OÖ. Gebietskrankenkasse zurückkehren soll, hat nicht nur bei der politischen Konkurrenz, sondern auch innerhalb der SPÖ eine Welle der Empörung ausgelöst.

In Krisensitzungen suchten der SP-Landesparteichef Josef Ackerl und der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch einen Ausweg aus dem Dilemma – bis zum Abend blieb unklar, wie man den angerichteten Schaden begrenzen will.

Die Chronologie eines chaotischen Tags:

Mittwoch, morgens: Auf nachrichten.at – der Onlineplattform der OÖNachrichten – überschlagen sich die Kommentare. Nicht nur dort: In E-Mails und Anrufen in der Landes-SP und der Linzer SPÖ machen auch etliche SP-Funktionäre ihrem Ärger Luft. Einige kündigen sogar ihren Parteiaustritt an. Die Anrufe reißen bis zum Abend nicht ab.

Nach außen hin haben die Spitzen der Partei die Sprachregelung ausgegeben, dass die Optik möglicherweise nicht die beste sei, Mayr aber eben einen Rechtsanspruch auf Rückkehr in die GKK habe. In offiziellen Wortmeldungen halten sich alle eisern daran. Hinter vorgehaltener Hand empören sich aber viele Parteimitglieder „über den Wahnsinn, der da passiert“.

11 Uhr: Bei einer Pressekonferenz, bei der es eigentlich um die Post-Privatisierung gehen sollte, muss Ackerl zur Causa prima Stellung nehmen. Er verteidigt noch wortreich Mayrs Rückkehr auf den Chefsessel der GKK. „Zuerst ist Hans Mayr politisch fertiggemacht worden, jetzt soll er persönlich fertiggemacht werden“, wettert Ackerl. Er weiß allerdings auch um den wachsenden Unmut in seiner Partei: Der „Kopf-ab-Gedanke“ ziehe sich auch durch die SPÖ, weshalb er in der Partei „als Freund des Hans Mayr nicht nur Freunde“ habe, sagt Ackerl.

Gesundheitsminister Alois Stöger (SP), der mittags für einen länger vereinbarten Termin zu Gast in der OÖN-Redaktion ist, verweist auf den Rechtsstaat: Mayr sei nicht verurteilt, daher habe er ein Recht auf Rückkehr in die GKK, sagt der Gesundheitsminister (siehe Interview unten).

12.30 Uhr: Der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch und Parteichef Josef Ackerl treffen sich. Den beiden Partei-Granden dämmert anhand der Reaktionen in ihrer Partei allmählich, dass Mayrs Rückkehr an die Spitze der GKK ein gewaltiges Problem ist. Sie beraten über einen Ausweg. Für den späteren Nachmittag wird ein Treffen mit Mayr vereinbart.

15.40 Uhr: Mittlerweile sieht auch die politische Konkurrenz auf Bundesebene die Chance, aus der Postenbesetzung Kapital zu schlagen: Mayr habe nicht den nötigen Anstand, seinen Posten als Direktor der OÖGKK abzulehnen, empört sich VP-Generalsekretär Hannes Rauch. Über den Fortgang der Gespräche in Linz lässt sich auch die SP-Bundespartei berichten.

17 Uhr: Das Treffen von Dobusch, Ackerl und Mayr ist beendet. Die Parteispitzen geben sich bedeckt, lassen keine Information nach außen dringen. Unklar bleibt, ob Mayr am Freitag seinen Dienst in der Gebietskrankenkasse antreten wird. Dobusch und Mayr führen im Rathaus weitere Gespräche.

Etliche Parteimitglieder hätten sich bereits gestern, Mittwochabend, eine Entscheidung gewünscht. „Mit einer Verschleppung der Causa Mayr demolieren wir auch noch den Rest der Woche völlig“, ärgert sich einer.

Am Donnerstag werden in der Sitzung des Linzer Gemeinderats (Beginn 14 Uhr) die neuen Stadtregierungsmitglieder Christian Forsterleitner (Finanzen, Gesundheit) und Karin Hörzing (Verkehr, Sport) gewählt. Man darf annehmen, dass auch die Causa Mayr zur Sprache kommt

 

„Man hätte Alternativen für Mayr suchen können“

Gesundheitsminister Stöger (SP) über die Bestellung Johann Mayrs an die Spitze der GKK

OÖN: Herr Minister, ist es den Versicherten der OÖGKK zuzumuten, dass jemand, der als Stadtrat zurücktreten muss, die Geschicke der Krankenkasse lenkt?

Alois Stöger: Die Rechtslage ist eindeutig. Johann Mayr ist für die Tätigkeit als Stadtrat in der GKK freigestellt worden. Sobald er nicht mehr Stadtrat ist, ist er Direktor. Da gibt es keine andere Möglichkeit.

Dass er als Stadtrat zurückgetreten ist, hat einen Grund: Seine Anklage in der Swap-Affäre. Das muss man doch berücksichtigen.

Wir haben einen Rechtsstaat: Das ist zu respektieren – auch in kritischen Phasen. Es gibt kein Urteil gegen Johann Mayr. Ich will auch keine Vorverurteilungen. Wenn es zu einer Verurteilung kommt, muss es natürlich Konsequenzen geben.

Lassen wir die strafrechtliche Komponente beiseite: Das Swap-Debakel zeigt doch, dass Mayr seine Verantwortung als Linzer Finanzstadtrat nachlässig ausgeübt hat.

Das Urteil traue ich mir nicht zu. Die Angelegenheit ist gerichtsanhängig. Wenn sich herausstellt, dass die Stadt Linz bei dem Geschäft über den Tisch gezogen wurde, kann das doch nicht das Problem von Hans Mayr sein.

Als Gesundheitsminister müssen Sie der Bestellung eines neuen GKK-Direktors zustimmen.

Im konkreten Fall liegt das anders. Meine Zustimmung ist bei neuen GKK-Direktoren erforderlich, Mayr war bereits – übrigens sehr erfolgreich – von 1995 bis 2003 Direktor. Daher habe ich hier keine Einflussmöglichkeit.

Hätte er denn Ihre Zustimmung?

Ich kann nur noch einmal sagen: Ich respektiere den Rechtsstaat.

Hätten die SP-Spitzen im Land und in Linz Johann Mayr nicht klarmachen müssen, dass der Wechsel an die Spitze der Krankenkasse politisch höchst problematisch ist?

Man hätte Alternativen für Mayr suchen können. Es ist jedem offen gestanden, das zu tun. Ich sage allerdings: Es muss möglich sein, dass jemand in der Politik zurücktritt und dann wieder in seinem Normalberuf tätig wird.

 

„Dobusch hätte Mayr sagen müssen, dass das nicht geht“

Der parteiinterne Ärger über den katastrophalen Umgang mit der Causa Mayr fokussierte sich vor allem auf eine Person: „Wenn jemand Mayr sagen hätte können, dass eine Rückkehr an die Spitze der Krankenkasse nicht geht, dann wäre das Franz Dobusch gewesen“, beklagten mehrere SP-Funktionäre im OÖNachrichten-Gespräch.

Dass Dobusch das seinem Freund Mayr nicht klar gemacht hat, wird dem Linzer Bürgermeister schwer angelastet. Dazu kommt die Fehleinschätzung von Dobusch und Landesparteichef Ackerl, dass die Causa wohl nur begrenzt Ärger verursachen würde, über die viele ihrer Parteifreunde den Kopf schüttelten.

„Frage von Anstand und Moral“

Die politische Konkurrenz forderte gestern einmal mehr eindringlich, den Rückzug Mayrs als GKK-Direktor. „Mayr ist Hauptverantwortlicher des Linzer Swap-Skandals mit einer Schadenssumme von möglicherweise 500 Millionen Euro“, sagte VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer: „Die Gebietskrankenkasse hat einen exzellenten Ruf, der nun beschädigt zu werden droht.“

„Ackerl muss für moralische Sauberkeit in seiner Partei sorgen“, forderte FP-Landesparteichef Manfred Haimbuchner. Mayr sei auch im Falle eines Freispruchs im Untreue-Verfahren als GKK-Direktor untragbar. Schließlich sei die Swap-Wette im politischen Verantwortungsbereich von Mayr abgeschlossen worden. „Hier geht es um die Frage von Anstand und Moral in der Politik“.

„Unfähigkeitsvermutung“

Für Mayr gelte natürlich die Unschuldsvermutung, sagte Grünen-Landeschefin Maria Buchmayr: „Nach dem Entzug der Stadtrats-Verantwortung gilt aber auch die Unfähigkeitsvermutung“. Man müsse sich um die OÖGKK ernsthaft Sorgen machen, „wenn einem mit Geldern jonglierender Politiker wie Mayr die Verantwortung übertragen wird“, sagte BZÖ-Landeschefin Ursula Haubner. Es sei „absurd“, einen angeklagten Ex-Stadtrat zum GKK-Direktor zu machen, sagte Team Stronach-Kandidat Andreas Mauhart.

Im Vorstand der GKK habe es vor der Sitzung am Dienstag zwar ein Vorgespräch über Mayrs Rückkehr gegeben, dann aber keine Abstimmung, die sei „nicht notwendig“ gewesen, sagte ein Vorstandsmitglied zu den OÖNachrichten.

 

Mayr wieder Chef der OÖGKK: Was sagen Sie dazu?

Wahnsinn! Da kann man sich nur auf den Kopf greifen. Leider passiert das oft. Die stellen was an und bekommen noch
einen super Job.“
Günter Wolf, 52, arbeitssuchend, Linz

Ich stehe dieser Sache neutral gegenüber. Mayr hatte ein Rückkehrrecht. Ich arbeite selbst hier, er hat einen guten Ruf im Haus.“
Stefanie Karner, 31, Mitarbeiterin GKK, St. Pölten

Es ist nicht gerecht, dass Mayr seinen Posten wiederbekommen hat. Hier wird er es aber besser machen. Erfahrung hat er genug.“
Abdullah Katirci, 29, Tischler, Linz

Mayr hatte eine Rückkehrvereinbarung. Solange er nicht verurteilt ist, steht ihm der Posten zu. Ist er schuldig, muss er weg.“
Wilhelm Sturm, 66, Pensionist, Linz

Es ist ein Sauerei, dass er zurückgekommen ist, bevor der Fall überhaupt geklärt ist.“
Gertraud Novak, 69, Pensionistin, Linz

 

Die OÖGKK

Die Kasse

Mit 1,2 Millionen Versicherten ist die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse (OÖGKK) der mit Abstand größte Krankenversicherer in Oberösterreich, unselbständig Erwerbstätige sind bei ihr pflichtversichert, deren Beiträge machen rund 1,94 Milliarden Euro pro Jahr aus. Laut Bilanz 2012 gab die OÖGKK 1,84 Milliarden Euro für medizinische Leistungen, Spitalsfinanzierung, Arzthonorare und Medikamente aus. Erwirtschaftet wurde ein Bilanzgewinn von 10,6 Millionen Euro. Die OÖGKK war eine der ersten Krankenkassen, die ausgeglichen oder mit Überschuss bilanzieren konnten. Für die operative Geschäftsführung ist der Direktor/die Direktorin zuständig.

Obmann

Die Gebietskrankenkasse wird traditionell von einem SP-Gewerkschafter geführt: Seit Jänner dieses Jahres ist es der aus Haslach stammende Metaller-Gewerkschafter Albert Maringer (Porträt auf Seite 4). Dessen Vorgänger: Felix Hinterwirth (2008 bis 2012), davor der jetzige Gesundheitsminister Alois Stöger. Der Obmann wird vom 15-köpfigen Vorstand gewählt. Er vertritt die Kasse auch nach außen.

Vorstand

Er ist das „geschäftsführende Organ“ der Krankenkasse, alle Kompetenzen, die nicht einem anderen zugewiesen sind, fallen in seine Zuständigkeit. Die Gebietskrankenkasse ist in Selbstverwaltung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern organisiert. Das bedeutet, dass die Vorstandsmitglieder von Arbeiterkammer (AK) und Wirtschaftskammer (WK) entsandt werden. Vier Fünftel der Vorstände entsendet die AK, ein Fünftel die WK. Die Bediensteten der Krankenkasse unterstehen rechtlich dem Vorstand.

Einfluss

Die OÖGKK gehört zu den großen Playern in der oö. Gesundheitspolitik. Sie verhandelt die Verträge mit den niedergelassenen Ärzten, der Beitrag für die Spitäler beträgt rund 585 Millionen Euro jährlich. Die OÖGKK ist mit Sitz und Stimme in der Landes-Gesundheitsplattform zur strategischen Ausrichtung der Gesundheitsversorgung sowie in der Zielsteuerungskommission für die Gesundheitsreform vertreten.

 

mehr aus Landespolitik

Neues Netzwerk wirtschaftsstarker Regionen in der EU

NR-Wahl: Grünes Quartett aus Oberösterreich steht

So begehen die Parteien den 1. Mai

Roter 1. Mai in Linz: "Eine 41-Stunden-Woche wird es mit uns nicht geben"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

258  Kommentare
258  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 24.09.2013 23:14

für das Recht wählen zu dürfen sind Millionen Menschen in den Tod gegangen - geht wählen und wählt das Gesindel einfach ab !! indem Ihr Eure Stimme einer anderen Partei gebt die sich als Staatstragend für Österreich bewiesen hat.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 24.09.2013 23:29

das wäre aber unfair ... ich habe dem roadrunner versprochen, dass ich ihn ganz sicher (aus)wählen werde!

also, um jetzt nicht falsch verstanden zu werden, ich wähle tatsächlich und ganz ehrlich den roadrunner (liste r-734 oder so ...) ...

das aktuelle x-mal aufgewärmte restlangebot und auch das allermeiste frisch gefundene stinkt nämlich schon beträchtlich ... gegen die MENSCHEN in diesem land!

in diesem sinne, geht`s UNBEDINGT wählen und wählt liste r-734 ... oder so grinsen (ich bekomme übrigens vom roadrunenr nix für diese werbeeinschaltung ... null ... nicht eine einzige feda ...?!)

ps. "humor ist der "LETZTE" knopf, der verhindert, dass uns der kragen "ENDGÜLTIG UND TOTAL" platzt."
(frei nach joachim ringelnatz)

lädt ...
melden
antworten
Hausruckomi (779 Kommentare)
am 21.09.2013 20:14

In FREUNDSCHAFT! Ich werd nicht wählen gehen...

Wenn Ackerl sMaul aufmacht, könnt ich kotzen!

lädt ...
melden
antworten
ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 22.09.2013 14:55

Nur denen, die jetzt regieren, also WÄHLEN GEHEN und eine der gebotenen Alternativen ankreuzeln.....

lädt ...
melden
antworten
athena (3.249 Kommentare)
am 20.09.2013 17:46

....und tschüss!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.09.2013 10:31

Dobusch sorget offensichtlich dafür, dass nur devote Diener in seiner Gefolgschaft aufgenommen werden.

Denn überall anders hätten die Funktionäre schon längst den politischen Galgen errichtet.

lädt ...
melden
antworten
werner2556 (40 Kommentare)
am 20.09.2013 16:45

Bin gespannt was "Die Anonymen Selbstgerechten" (Gegenteil von Gutmenschen) posten, wenn sich die Unschuld des Herrn Mayr herausstellt.
Werner Feichtinger

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.09.2013 09:22

sind schon längst untragbar und ein überfälliges AUSLAUF-MODELL!
SPÖ: MORGENROT = morgen TOT!

lädt ...
melden
antworten
ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 19.09.2013 22:11

redet im Zusammenhang mit der SWAP-Geschichte und der persönlichen Klage gegen Hr. Mayr von der "Unschuldsvermutung" - also wenn das eine Entschuldigung sein soll, dafür, dass weder Hr. Mayr noch die SPÖ so viel Anstand haben, dass sie abwarten, was die Urteile bringen , dann weiss ich nicht, was ich von dieser Gruppe halten soll.
Sonst wissen sie immer alles besser, aber da sind sie ganz einfach schmähstad, wenn das nicht wieder ein Indiz dafür ist, dass man alles tut, um die Roten bei Laune zu halten für eine Koalition rot-grün und irgendwer. Eigentlich widerlich.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.09.2013 19:52

Man kann es drehen und wenden wie man will: Die Optik ist katastrophal! Es gebietet einem der Anstand, dass man mit einer Anklage wegen Untreue (es geht immerhin um 500 Mio.) in der Tasche den Job als GKK-Chef nicht antritt. Rückkehrrecht hin oder her. Die Beitragszahler werden vor den Kopf gestoßen. Die Rechnung wird bei der kommenden Wahl mit Sicherheit präsentiert.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.09.2013 20:33

aber nicht für den Schlusssatz.

Es gibt genug mit einem Hirn wie Pilatus und wählen die trotzdem.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.09.2013 19:31

Sau, aber diese UNBILDUNG himself.

Man müsst ihn schulen, was Rechtsstaat ist und was Privatvertragsrecht ist.

UNMÖGLICH: Warum zeigt niemand dieses Herrn UNBILDUNG auf. Warum wird sein Erfinder und seine Ursache, dieser Haider, der jetzt unsere STromkosten unnötig belastet, nicht zur Kasse gebeten.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.09.2013 19:09

über Fakten und Tatsachen bzw lässt sich von eben diesem solche Kommentare umhängen...zu: "Johann Mayr ist für die Tätigkeit als Stadtrat in der GKK freigestellt worden. Sobald er nicht mehr Stadtrat ist, ist er Direktor".

Dieser Herr weiß und kann gar nichts und diese Aussage wäre so, wie wenn sie von einem Kindchen käme, das dem Papagei nachplappert.

In diesem Satz ist so ziemlich alles zu hinterfragen, was dort inkludiert ist. Wiewohl eine Diskussion wohl müssig wäre und sofort abgeblockt werden müsste. Was kommst schon aus Diskussionen mit Papageien heraus.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.09.2013 17:43

Du bist ja genau so klug wie der Pilatus.

Deshalb hat die OÖN seit der Flutkatastrophe, wo Faymann mit ganzer Entourage Hof in Ebensee hielt, laufend seinen Sermon gebracht.

Dieser Inseratenkanzler war seit dem so oft ganz oben in den OÖN, dass ich schon glaubte ich halte die Krone in der Hand.

Haben Ostermayer und Faymann einen kleinen Deal mit der OÖN? Weil der Lügenkanzler andauernd auftauchte.

Auch die unsinnigsten Wahllügen vom Kanzler haben die OÖN vom kritiklos gebracht.

Aber wenn es einmal um die Wahrheit gehen (nämlich die Korruption der SPÖ), dann jammern Pilatus und Genossen den ganzen Arbeitstag.

So schaut`s aus, verehrter Besser2

Wenn du nichts über die Skandale der SPÖ hören willst, musst du halt bei deiner Krone bleiben.

lädt ...
melden
antworten
exwelser2010 (969 Kommentare)
am 19.09.2013 16:43

was sich hier ...

... vor der Wahl abzeichnet - ist eine wahre Schlammschlacht und Dreckwäschewascherei der Parteien ...

... der eine will 10.000 ins Land holen, der andere setzt sich auf einen neuen Dir. Posten, der andere lässt sich schon als Kanzler feiern, der andere will die Todesstrafe, sind den Alle jetzt ausgerastet ... was ist nur in den letzten drei Tagen passiert in unserem Lande ... ist eine Wolke aus Fukushima über unser Land gezogen das alle ausrasten zwinkern

lädt ...
melden
antworten
etrachsee (582 Kommentare)
am 19.09.2013 16:07

wir sehen ruhig und genüßlich eurem längst verdienten untergang zu, dann wird es endlich nicht mehr brennen in der politik

lädt ...
melden
antworten
exwelser2010 (969 Kommentare)
am 19.09.2013 16:41

... brenna tuats guat

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.09.2013 16:03

Der treibt sein Unwesen bei der O.Ö.Versicherung wo die Kunden im gekündigt(passen bei Schäden nicht ins Schema)gekündigt oder mit Selbstbehalten belegt werden.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.09.2013 16:14

war das nicht mal ein Bezirksinspektor?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.09.2013 21:24

Salzburg

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.09.2013 15:59

Naja-die Nachrichten hat endlich ein Thema.
Ansonsten hat dieses Blatt einen Charakter einer Raika oder Övp Werbezeitung.

Habe nach Jahren das Abo storniert.

Schau mir lieber den Playboy an.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.09.2013 15:04

Ein dummer Ochs oder eine blöde Kuh

Hast in der Schule nie aufgepasst
Gern das Geld der Eltern verprasst

Dann bist du in der SPÖ gut aufgehoben
Funktionären wird dort immer was zugeschoben.

zwinkern

lädt ...
melden
antworten
schifoara (40 Kommentare)
am 20.09.2013 18:18

nachdem das Geld der Eltern verprassen meistens nur den
Großkopferten von der ÖVP möglich ist,
dürfte dieses nette Gedichtchen auch hauptsächlich
auf diese zutreffen, oder ? zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 19.09.2013 14:25

Eine öffentliche Pflichtmitglieds-Monopol-Organisation hat gefälligst einen Direktor zu bestellen, wenn man ihn benötigt, und nicht nach politisch motivierten Zusagen, die man einigen wenigen einräumt.

So wird also mit Steuergeldern umgegangen!

Eine Verwaltungsreform ist dringend notwendig, sonst ziehen uns die politischen Verwalter noch das letzte Hemd aus!

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 19.09.2013 15:04

Und selbst wenn Mayr das Rückkehrrecht hat, könnte die GKK ihn dann rasch wieder loswerden, denn er ist nachweislich als SWAP-Zocker für seinen Job untauglich geworden.

Oder hat er den Direkors-Posten auf Lebenszeit garantiert.

Wenn die GKK Anstand und Verantwortungsbewusstsein besitzt, wird das Kontrollgremium im Interesse der Versicherten Mayr rasch wieder ersetzen.

Auch Frau Wesenauer würde das wahrscheinlich begrüßen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.09.2013 17:56

Wo geht es da um Steuergelder?
Die OÖGKK wird nicht durch Steuergelder finanziert, glaube mir das.

lädt ...
melden
antworten
oeggoe (17.926 Kommentare)
am 19.09.2013 14:06

Ach??

Dere Dobusch kommt jedzd erst in Bedrängnis???

Zbeck

lädt ...
melden
antworten
expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 19.09.2013 13:30

Kein Wunder. es kommt jeder dann in Bedrängnis, wenn er fern jeder Moral in einem Konstrukt aus Lug und Betrug agiert.

Bei der SPÖ ist genau das Parteiprogramm.

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.673 Kommentare)
am 19.09.2013 13:21

Weiß irgendjemand, welche AUSBILDUNG DIESER HERR MAYR HAT?? Ich möchte das sehr gerne wissen. Welche Schulbildung hat er, welchen Beruf hat er erlernt?

lädt ...
melden
antworten
ileda (306 Kommentare)
am 19.09.2013 13:26

Matura Bundesgymnasium Khevenhüllerstraße 1973

Studium an den Universitäten Klagenfurt, Linz und Salzburg, FernUniversität Hagen, London School of Economics and Political Science, Emory Business School Atlanta/USA

Mag. rer.soc.oec. Betriebswirtschaftslehre
Mag. rer.soc.oec. Soziologie
M.A. Politikwissenschaft/Volkswirtschaftslehre
Dr. phil. Organisationsentwicklung und Gruppendynamik

General Management-Programm LIMAK

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.673 Kommentare)
am 19.09.2013 13:33

absolviert hat, dann müsste er ungefähr 32 Jahre gewesen sein, als er fertig wurde.

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.673 Kommentare)
am 19.09.2013 13:41

Also, wenn Mayr BWL studiert hat und behauptet, er wäre von der BAWAG bei den SWAPS über den Tisch gezogen worden, dann hat er entweder jemanden zu den Prüfungen geschickt oder er ist schlichtwegs unfähig!!!

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.505 Kommentare)
am 19.09.2013 13:28

http://www.linzwiki.at/wiki/Johann_Mayr/

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 19.09.2013 13:29

Master in Mastdarmakrobatik...

lädt ...
melden
antworten
ileda (306 Kommentare)
am 19.09.2013 13:33

... was hat denn die "susisorgenvoll" so an Ausbildungen zu bieten?

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.673 Kommentare)
am 19.09.2013 13:36

ich hatte nie einen öffentlichen Job und war immer selbstständig! Aber ich darf dir versichern, dass ich auch mehrere "Silvester an der Unität" verbracht habe.

lädt ...
melden
antworten
barzahler (7.595 Kommentare)
am 19.09.2013 13:06

Um ein Kfz lenken zu dürfen, bedarf es einer Erlaubnis. Um über die Politik zum grossen Futtertrog zu kommen, braucht man Parteibuch und spitze Ellenbogen. Wie wäre es mit einem Charakterführerschein?

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.673 Kommentare)
am 19.09.2013 13:14

1) stahlkappenarmierte Ellbogen
2) man muss lügen können ohne rot zu werden
3) man muss nach oben buckeln, bis man selbst oben ist
4) man muss den Leuten ins Gesicht grinsen und gleichzeitig das Hackel ins Kreuz hauen können
5) braucht man eine Teflonbeschichtung, damit die Angriffe der Gegner, die man auch selbst klarerweise aussendet, an einem abprallen
6) und vor allem: man darf nicht allzu intelligent sein, denn das kommt bei den Parteifreunden gar nicht gut an! Und wenn man schon intelligent ist, dann muss man sich so lange dümmer stellen, bis man schon auf dem Weg nach oben ist!

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.505 Kommentare)
am 19.09.2013 13:22

2) man muss lügen können um rot zu sein...oder Irre ich? zwinkern

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.673 Kommentare)
am 19.09.2013 13:25

zwinkern

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.09.2013 12:58

Der Hochmut ihrer Spitzenfunktionäre gehört endlich einmal abgestraft.

Sonst plündern sie unsere Republik weiter aus.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.09.2013 12:55

führt Österreich direkt in den Bankrott.

Davor werden ihre Funktionäre sich aber noch anständig die Taschen füllen. Und die ihrer Freunde aus Funk und Print.

lädt ...
melden
antworten
musiker (4.075 Kommentare)
am 19.09.2013 12:49

Der ÖVP-Hypo-Pröll Peperl lässt eine schwere Krankheit vortäuschen und ab gehts in höchste Raiffeisenkreise mit Höchstgehalt und Boni! Jetzt ist er plötzlich pumperlgesund und sogar nebenbei noch Landesjägermeister weil ihm gar so fad ist!
Der Effler-Dörfler führt mit seinen Kumpanen Kärnten in den Ruin und schon gehts ab in den Bundesrat!
Sauber sag ich!
Da haben die Schwarzen und die Effler nur so gejauchzt vor lauter Freude!
Hier gehts zwar um Mayr, aber erwähnen wird man es ja wohl dürfen, nur zur Erinnerung an die vergesslichen Schwarzen und Blaunen Hetzer!

lädt ...
melden
antworten
lester (11.411 Kommentare)
am 19.09.2013 12:58

Schau, ich erklär es dir nocheinmal:
Bei Raiffeisen (soweit ich informiert bin eine Privatbank) muß ich nicht Kunde sein, als Linzer und Arbeiter muß ich bei der ÖGKK sein und kann der LinzAG nicht ausweichen.
Darum die Empörung, weil die SPÖ ihre gefallenen Superstars auf Kosten der Steuerzahler versorgt. Kein Mensch würde etwas sagen würde Mayr bei der Spö einen Job erhalten, aber scheinbar schaut die SPÖ verschiedene Bereiche als ihr Privateigentum an, daselbe gilt für E.Haider bei der LinzAG.

lädt ...
melden
antworten
Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 19.09.2013 13:16

verstehe sogar ich. grinsen

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 19.09.2013 13:31

Ein Wunder...
grinsen

lädt ...
melden
antworten
Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 19.09.2013 14:15

grinsen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.09.2013 14:45

ein bissiger, böser, alter sack !!!



und blond ist er auch noch....blond-weiß-haarig.....

wwwwäääähhhhh.....

lädt ...
melden
antworten
zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 19.09.2013 14:53

wwäääähhhh,bääähhhhh.....? ? ? wos isn mit dir ?

du nervst gewaltig gnä frau !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.09.2013 15:01

schmeckt euch, eure eigene Medizin denn nicht ???

ist bitter, gell !!!

du alter froatz !!!!

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen