Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Könnten Sie von 150 Euro im Monat leben, Frau Ministerin?"

Von nachrichten.at, 30. Juli 2018, 08:30 Uhr
Beate Hartinger-Klein Bild: (APA/HANS PUNZ)

WIEN. Überleben mit 150 Euro im Monat – ist das möglich? Eine Gruppe mittelständischer Wirtschaftstreibender fordert Sozialministerin Beate Hartinger-Klein zur "150-Euro-Challenge" heraus.

Die Wettbedingungen sind einfach: Schafft die Ministerin es, einen Monat lang ohne fremde Hilfe von 150 Euro zu leben, spenden die Wirtschaftstreibenden ein Ministerinnengehalt in Höhe von 17.511 Euro an eine karitative Organisation, die Hartinger-Klein aussucht.

Die Ministerin muss im Rahmen der "150-Euro-Challenge" alle Ausgaben des täglichen Lebens von diesen 150 Euro bestreiten - außer ihre Wohnkosten. Anlass für die Challenge ist ein TV-Interview der Ministerin, in dem sie behauptet hatte, dass man als Bezieher der Mindestsicherung von 150 Euro leben kann: "Wenn man die Wohnung auch noch bekommt, dann sicher", waren die Worte der Ministerin - die OÖN berichteten.

"Eine Win-Win-Situation"

"Diese Äußerung hat uns - gelinde gesagt - erstaunt. 150 Euro ist wenig Geld. Immerhin geht es um Essen und Trinken für einen Monat. Ausgaben für Kleidung, private Fahrten, Kosmetik- und Hygieneartikel, Internet und Telefon kommen auch noch dazu. Ehrlich gesagt bezweifeln wir stark, dass die Ministerin tatsächlich weiß, wovon sie spricht", so Stefan Sengl, einer der Initiatoren der "150-Euro-Challenge".

Man wolle die Politik der Ministerin und der Bundesregierung einem "Reality-Check" unterziehen, so Sengl. Er sieht darin eine Win-Win-Situation: "Kommt die Ministerin mit 150 Euro aus, schaut dabei eine ansehnliche Spende für eine karitative Organisation ihrer Wahl heraus. Scheitert die Ministerin, überdenkt sie vielleicht die geplanten Einschnitte im Sozialsystem", so Sengl.

Private können sich beteiligen

Die Spendensumme von 17.511 Euro stellen die Wirtschaftstreibenden garantiert bereit. Privatpersonen, die die Initiative unterstützen wollen, können sich unter dieser Adresse am Wetteinsatz für die "150-Euro-Challenge" beteiligen. Die Herausforderung zur Challenge wurde am Sonntag via E-Mail an die Ministerin übermittelt. 

Neben PR-Berater Stefan Sengl beteiligen sich unter anderem auch der Wiener Wirt Daniel Landau, die Startup-Beraterin Maria Baumgartner und der Sonnenstudiobetreiber Hans Arsenovic an der Initiative. 

Ihre Meinung interessiert uns! Stimmen Sie ab:

 

Umfrage: Von 150 Euro im Monat leben - Geht das?

Weiter Kritik an Aussagen

Die Aussagen von Hartinger-Klein haben weiter Kritik ausgelöst. Am Montag meldete sich die Armutskonferenz zu Wort und verwies auf die ohnehin schlechten Lebenssituationen von Mindestsicherungs-Beziehern.

Die NGO appellierte an die Verantwortungsträger, die reale Lebenssituation von Menschen in sozialen Krisen "ernst zu nehmen": "Unser gemeinsames Ziel muss sein, Existenz und Chancen zu sichern, nicht Leute weiter in den Abgrund zu treiben", hieß es in einer Aussendung.

Die aktuellen Daten der Mindestsicherung würden sehr hohe Raten bei gesundheitlichen Einschränkungen, chronischer Krankheit und Behinderung zeigen. Doppelt so viele in Mindestsicherung seien chronisch krank, viermal so hoch sei die Zahl der Behinderten, dreimal so hoch die Anzahl der Menschen mit Pflegegeldbezug, so die Armutskonferenz. Auch seien in Österreich 80.000 Kinder auf Mindestsicherung angewiesen.

"Die anvisierten Kürzungen treffen alle Paare mit Kindern und mehr als die Hälfte der Kinder von Alleinerzieherinnen." Massiv seien auch die Verschlechterungen für Menschen mit Behinderungen. Die Regierenden würden auf "die Flüchtlinge" zeigen, die Bedingungen aber für alle verschärfen, so die NGO.

mehr aus Innenpolitik

Innsbruck-Wahl: Gespräche zwischen Anzengruber/Grüne/SPÖ

KZ-Gedenken in Mauthausen: "Das Recht richtete sich nach der Politik"

Nehammer kündigt Verschärfungen bei Familiennachzug an

Grüne kritisieren Nehammer zu DNA-Tests für Familiennachzug

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

255  Kommentare
255  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
1949wien (4.155 Kommentare)
am 05.08.2018 21:51

....."cochran" du bist ein Beispiel für das Niveau der FPÖ!

lädt ...
melden
antworten
cochran (4.047 Kommentare)
am 02.08.2018 16:47

das Resümee ist geringe arbeitslosen , hohes Wachstum Vielbeschftigung dank unserer besten Regierung da spielen die € 150.- für Migranten die noch nieins System einzahlten keine Rolle ich würde sogar auf € 50.- gehen und jeden Tag ein halber Liter milch und halbes Brot das wäre super

lädt ...
melden
antworten
cochran (4.047 Kommentare)
am 31.07.2018 14:55

Minister Hartinger ist sehr gut nur die linken grünen kummerl und die sozis wollen sie nicht weil sie erfolgreich sparen kann muss den jeder daherkommende ohne arbeit gleich viel geld bekommen nein danke ab in die heimat

lädt ...
melden
antworten
scharfer (5.103 Kommentare)
am 31.07.2018 16:48

der cochran, dieser komische blaue vogel, würde den hatscheeee vor lauter freude die füsse abschlecken, wenn er im monat nur 150 € bekommen würde.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 31.07.2018 22:26

Cochran, hast du in etwa dieses Problem.

Leute, demnächst hau ich auf den Tisch, dass ihr mit den Ohren schlackert!
Den ganzen Sommer über arbeiten für ein paar Kröten!
Kaum will ich mich mal mit meinem Mädel verabreden, knurrt der Boss:
"Vergiss es, Junge, du machst die Spätschicht!"
Manchmal frage ich mich, wo das noch endet -
weiß auch nicht, was ich gegen meine Sommerdepression machen soll.

Meine Eltern sagten: "Junge, wenn du am Sonntag das Auto haben willst, musst du dir was dazuverdienen."
Stattdessen habe ich mich beim Boss krankgemeldet.
Prompt hieß es: "Du kriegst die Karre nicht, du hast keinen Finger krummgemacht!"
Manchmal frage ich mich, wo das noch enden soll -
ich finde einfach kein Mittel gegen den Summertime Blues.

Ich kann was Besseres mit meinen Ferien anfangen,
ich bringe mein Problem vor die UNO.
"Tja, mein Junge", meinte mein Kongressabgeordeter, "ich würde dir ja gern helfen, aber du bist noch nicht mal wahlberechtigt."
...von Eddie Cochran

lädt ...
melden
antworten
cochran (4.047 Kommentare)
am 02.08.2018 16:44

summertime blue

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 31.07.2018 12:47

Wenn man die FPÖ-Ministerin Hartinger-Klein so ansieht, dann ist es kaum zu glauben dass sie mit 150 Euro auskommen würde.

lädt ...
melden
antworten
Tina16 (238 Kommentare)
am 31.07.2018 13:36

Im Gegenteil - wenn man die Ministerin ansieht fragt man sich, wofür sollte sie 150.— Euro brauchen?
So eine Frisur kann doch keinen Preis haben, so eine Frisur trägt eine Putzfrau in der Arbeitszeit und nur da! Wieviel herabhänge Augenlider und Mundwinkel kosten, müsste man eine Kosmetikerin fragen.

lädt ...
melden
antworten
scharfer (5.103 Kommentare)
am 31.07.2018 10:58

das großteil sehr dumme öst. volk wählt natürlich noch dümmere politiker.

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.076 Kommentare)
am 31.07.2018 11:06

wo ich ihnen recht gebe,
aber man erwacht langsam ,
dauerte für so manche länger!

lädt ...
melden
antworten
Kochloeffel (882 Kommentare)
am 31.07.2018 17:54

Nur die dümmsten Kälber suchen sich ihren Schlachter selber aus !

lädt ...
melden
antworten
tschitschei (329 Kommentare)
am 31.07.2018 10:26

Alleine die Idee der Ministerin zeigt von der Abgehobenheit unserer Politiker! Wer über 17.000 EUR verdient, hat offensichtlich jeden Bezug zur Realität verloren, was bei Hartinger-Klein auch in anderen Fragen z.B. AUVA nicht zu übersehen ist. Diese Ministerin ist überreif - nicht für den Urlaub - für den Rücktritt!

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.521 Kommentare)
am 31.07.2018 08:28

War es nicht ein maßschuhtragender Edelsozi, der den Pensionisten seinerzeit anriet, in den Wald zu gehen und Holz zu sammeln, um die Wohnung heizen zu können?

Heutzutage sind Aufrufe zum sparsamen Leben wirtschaftsfeindlich und politisch unkorrekt, der Staat ist für alles verantwortlich.

lädt ...
melden
antworten
rri (3.208 Kommentare)
am 31.07.2018 07:51

Ich habe eigentlich angenommen, dass die negative Performance unserer faktenbefreiten Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz nicht getoppt werden kann. Ihre € 150,00 Aussage schlägt aber alles bisherige. Sie hätte sich bei ihren KollegInnen mal alleine zum Thema Essen erkundigen sollen:

das BH rechnet für 3 Mahlzeiten täglich € 4,00 (Großküche), die Stadt Wien für eine Portion Essen auf Rädern € 5,60 - alles ohne Getränke. Die Ministerin hat einen akademischen Grad; wäre ich die Uni, die diesen verliehen hat, würde ich mal schauen, ob.. aber lassen wir das.

Besonders erbärmlich: die Rolle unserer ach so christlichen und zivilisierten ÖVP - hat die keine Meinung zum Thema?

Ebenfalls erbärmlich: die Rolle der Opposition - hat die überhaupt gecheckt, welcher aufgelegte Elfmeter für eine Opposition im Sozialministerium sitzt? Aber nein, man beschäftigt sich lieber mit Kickls Pferden und jeglicher Reformverweigerung

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.521 Kommentare)
am 31.07.2018 08:37

Jeden Tag essen gehen, ist das der Lebensstil des durchschnittlichen Berufstätigen mit Kindern? Oder wird da nicht eher selbst gekocht und eine Jause gemacht?

lädt ...
melden
antworten
haliblau (3.764 Kommentare)
am 31.07.2018 09:42

Un festzustellen das es bei diesem post nur um einen vergleich geht um zu belegen das sogar in finanziell gestützten institutionen geht, bedarf es keinen angeblichen 150 € stundenlohn. So wie sie es behaupten. Verschonen sie uns mit ihren warmen ergüssen.

lädt ...
melden
antworten
haliblau (3.764 Kommentare)
am 31.07.2018 09:43

Eigentlich wollte ich armen ergüssen schreiben, aber warm passt auch 😎😎😎

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.521 Kommentare)
am 31.07.2018 11:01

Um bei der Wahrheit zu bleiben, mein Stundensatz liegt deutlich jenseits dieser genannten Zahl, wenn man den Tagsatz durch 8 teilt. Nur, um Sie zu beruhigen und ihre Ergüsse nicht zu gefährden.

lädt ...
melden
antworten
haliblau (3.764 Kommentare)
am 31.07.2018 11:31

Deas ist so wahrheitsgetreu wie whistleblower = wuchtldrucka. Lass es einfach , glaubt da ja eh kaner. Dir kann keiner mehr helfen sowie unserer sozialministerin. Hauts eich auf a packl

lädt ...
melden
antworten
DonMartin (7.488 Kommentare)
am 31.07.2018 11:47

Wie unrealistisch und weltfremd die Silbersteinlinge sind, braucht man nicht unterstreichen. Aber dass der Lehrbub beim Autoservice mit mehr als 100 EUR pro Stunde abgerechnet wird, dürfte denen auch entgehen.

lädt ...
melden
antworten
haliblau (3.764 Kommentare)
am 31.07.2018 12:24

Gut gesagt ironie pur in seinem fall 🖒🖒🖒

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 31.07.2018 21:51

Oh, wieder das "fein abgestimmte" Duett zweier Wuchti-Nicks - Dir ist wirklich nichts zu peinlich...

lädt ...
melden
antworten
gumba (2.891 Kommentare)
am 30.07.2018 23:35

Ich glaub der zensi ist der spoe oder der wichteldrucker. Absolut rechte gesinnung.

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.521 Kommentare)
am 31.07.2018 08:23

Typisch linkes Nicht-Argument mit Untergriff im Silberstein-Stil.

lädt ...
melden
antworten
deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 30.07.2018 23:12

Jetzt sehen die FPÖ Wähler,davon sehr viele Arbeitslose,Arbeitnehmer u.geschröpfte Asvg Pensionisten,zum zweiten Mal,wie arbeitnehmerfeindlich(12 Std.Arbeitstag) die FPÖ agiert. Vor der Wahl u.in den Bierzelten macht die Strache FPÖ auf sozial fair u gerecht. Nach der Wahl zeigt sie erneut ihr eiskaltes Sozialabbaugesicht.Da geht's wieder gegen die Arbeitslosen,Älteren,Asvg Pensionen u.Arbeitnehmer. Man macht zum zweiten Mal,eine eiskalte Lobbypolitik für die steuergeschonten u.mehrfachgeförderten Kapitalvermögenden,Agrarier u.Konzerne. Der schwerst steuerzahlende arbeitende Asvg Mittelstand u die geschröpften Asvg Pensionisten sind der FPÖ völlig egal. Kein Wunder,dass Strache bei den FPÖ Wählern unten durch ist, u.viele FPÖ Wähler nie mehr die FPÖ wählen werden. Daher auch die Rekordarbeitslosigkeit bei den Älteren über 50. Von flexiblen u individuell wählbaren Teilzeit-u.Pensionsmodellen, einer Steuergerechtigkeit u. Arbeitszeitverkürzung,ist man nun im 21Jhrd., Lichtjahre entfernt.

lädt ...
melden
antworten
abarth124 (701 Kommentare)
am 30.07.2018 21:51

Grandios von: Harbachoed-Karl (14600) 30.07.2018 12:49 Uhr

a bist abmagern tut ihr nicht schaden

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 31.07.2018 02:06

a bissl abmagern, Entschudligung

lädt ...
melden
antworten
danielsteiner (487 Kommentare)
am 30.07.2018 21:40

die weltfremdheit dieser freiheitlichen spitzenpolitikerin ist wirklich grauenhaft. es wird zeit, dass die abgehobene blaue bonzenpartei, wie bereits das bzö und das team stronach vom wahlvolk auf den misthaufen der geschichte verbannt wird!

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (14.521 Kommentare)
am 30.07.2018 22:49

Das Wichtigste ich doch, dass man jetzt auf der Autobahn 140 fahren kann. Man weiß die richtigen Prioritäten zu setzen.

lädt ...
melden
antworten
CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 30.07.2018 21:20

Es muss doch irgendwann mal jemanden auffallen das gerade aus der Ecke der Sozialen Heimatpartei der asoziale Wind weht.

Sei es durch tatsächlich umgesetzte Gesetze.

Sei es durch Ankündigungen.

Sei es durch solche Schachsinnsabsonderungen der Fr. Ministerin.

Und sei es auch durch die vermutlich bezahlten Poster hier im Forum (SPOE, Wuchteldrucker, Digitalis...).

Es ist halt so traurig das ich nur "afghanischer Messerstecher" und "syrischer Sozialschmarotzer" plärren muss und schon ist das alles wieder vergessen.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 30.07.2018 22:40

Grüße in den FPÖ-"treu-teutschen" Teil von Steyregg...

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 30.07.2018 21:59

Die genannten 3 Fällen unter "Überzeugungstäter"...

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.07.2018 22:05

Das auch. Der Wuchteldrucker hat sich aber zudem als tatsächlicher Mitarbeiter der FPÖ Linz geoutet. So wie er damit angegeben hat, dürften die berüchtigten Tittenplakate sogar von ihm sein.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 30.07.2018 22:13

Wuchti - weder intelligent noch anständig…
Wuchti hat den Schwenk der FPÖ bezüglich Zustimmung zu CETA u.a. wie folgt begründet:
Wuchteldrucker (1968) 13.06.2018 20:06 Uhr
Die Veränderungen im Detail
o Unsere strengen österreichischen Umwelt- und Sozialstandards bleiben im vollen Umfang erhalten.
o Öffentliche Dienstleistungen, die der Daseinsvorsorge dienen (Gesundheit, Bildung, Wohnen, Wasserversorgung etc.), bleiben im Entscheidungsbereich der Nationalstaaten.
o Verpflichtende Systeme der sozialen Sicherheit und der Sozialversicherungssysteme sind vom Abkommen ausgenommen.
o CETA darf nicht dazu führen, dass ausländische gegenüber einheimischen Investoren begünstigt werden.
o Damit Unternehmen vom Abkommen profitieren, muss eine echte „Verbindung“ zur Wirtschaft Kanadas bestehen, d.h. Geschäfte durch dubiose Briefkastenfirmen sind nicht möglich.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 30.07.2018 22:13

o Private Schiedsgerichte und die damit verbundene Aushöhlung staatlicher Gerichtsbarkeit wurden verhindert. Stattdessen kommt eine öffentlich-rechtliche Investitionsgerichtsbarkeit. Berufungsmöglichkeit und Verfahrenstransparenz sind jetzt gewährleistet.

Und meinte noch
„Wuchteldrucker (1968) 13.06.2018 21:06 Uhr
Für sie aus dem Standard zitiert... ist ja wohl kein rechtslastiges Medium...

Öffentliche Schiedsgerichte Vorgesehen sind Schiedsgerichte, die öffentlich, nicht privat sein sollen – ein Unterschied zur Ad-hoc-Schiedsgerichtsbarkeit anderer internationaler Investitionsabkommen. Verfahren sollen transparent, Dokumente öffentlich und eine Berufungsmöglichkeit gegeben sein. Für Mitglieder des Investitionsgerichts sollen strenge Ethik- und Unvereinbarkeitsregeln gelten. - derstandard.at/2000081476410/Nationalrat-beschliesst-Handelsabkommen-Ceta

Und... zack... wieder mal ratzfatz widerlegt.“

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 30.07.2018 22:17

Der letztgültige Text von CETA datiert vom 5.7.2016!

https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:52016PC0444&from=EN

und wurde seither nicht mehr verändert….

Noch im Sommer 2017 war die FPÖ ein strikter Gegner von CETA:
"Eine Volksabstimmung über CETA ist Koalitionsbedingung."
Heinz-Christian Strache in der Tageszeitung "Österreich", September 2017
"Ja, das ist ein ganz wichtiger Punkt. Den Teil von CETA, der im Parlament zur Abstimmung kommt, wollen wir unbedingt einer Volksabstimmung unterziehen, weil es hier um eine starke Einschränkung der Souveränität Österreichs geht."
FPÖ-Nationalratsabgeordneter Harald Stefan im ORF auf die Frage, ob die Koalitionsbedingung in Sachen CETA noch aufrecht sei, Ende November 2017

https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/UEA/UEA_00947/imfname_672167.pdf

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 30.07.2018 22:24

Unabhängig davon, dass es für den Durchschnittsbürger nicht möglich ist, die Vor- und Nachteile von CETA halbwegs objektiv abzuwägen, sollte nun doch aufgezeigt werden, dass bei gleichbleibenden Vertragstext die FPÖ in der Opposition gegen CETA war und eine Volksabstimmung forderte und Wuchti nun zu suggerieren versucht, dass nach dem Regierungseintritt "Änderungen" der FPÖ eine Zustimmung ermöglicht hätten...

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 30.07.2018 22:26

Gut zusammengefasst:

https://www.profil.at/shortlist/wirtschaft/ceta-fpoe-umfaller-8589774

lädt ...
melden
antworten
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 30.07.2018 22:42

Ja, typische NLP von der blauen Reichshälfte.
Aber man kann sich alles schönreden. (Blöd nur, wenn man vorher dagegen war ... die Leute vergessen so langsam!)

lädt ...
melden
antworten
oldcharly (2.292 Kommentare)
am 30.07.2018 20:04

In welcher Höhle hat diese mir unbekannte zuletzt gelebt bevor sie Ministerin wurde. Fakt ist diese HÖHLE WAR sicherlich sehr hoch gelegen über 6000 m wo ein geringerer Anteil an Xxxxxxxxx ist

lädt ...
melden
antworten
telegraph1 (840 Kommentare)
am 30.07.2018 18:52

Die FPÖ präsentiert sich gern als „Partei des kleinen Mannes“, als "Soziale Heimatpartei".
Wenn man das Wahlprogramm der FPÖ und das türkis/blaue Regierungsprogramm anschaut,
dann vertritt die FPÖ immer weniger die Interessen der Arbeiter und Angestellten.
Gleichzeitig gibt es in der FPÖ aber einen wirtschaftsliberalen Flügel, der immer stärker
mit der Industriellenvereinigung flirtet. Der neoliberale Flügel in der FPÖ wird immer stärker.
Dieser Flügel fordert Steuersenkungen für Großkonzerne, Banken und Versicherungen
und Sozialabbau. Die Interessensgegensätze prallen im Sozialministerium aufeinander.
BK Kurz sagt nicht viel dazu, da ja typische ÖVP-Wähler (Beamte, Lehrer, Gewerbetreibende,
Bauern) vom Sozialabbau kaum betroffen sind.
Die türkis/blaue Regierung zeigt mit dem Finger oftmals auf Asylanten und Ausländer,
vom Sozialabbau sind aber österreichische Arbeiter und Angestellte noch stärker betroffen.

lädt ...
melden
antworten
telegraph1 (840 Kommentare)
am 30.07.2018 18:55

Vorschlag: Alle Politiker der türkis/blauen Regierung sollten ab sofort
auf all ihre Einkünfte verzichten und 5 Jahre von 150 EURO im Monat leben.
Nach 5 Jahren wird evaluiert.
Selber probieren!
Einfach selber ausprobieren!

Also Frau Minister: Wohnung zur Verfügung stellen lassen (wird sich machen lassen) und dann mit 150.-- ein Monat lang leben! (Essen, Trinken, Heizung, Versicherung usw. )
Nicht reden, sondern selbst ausprobieren

lädt ...
melden
antworten
oblio (24.807 Kommentare)
am 30.07.2018 22:26

Es wurden bereits Asyheime gesperrt,
für ein paar Politiker könnte man sie
ja wieder aufsperren!!
Sie könnten uns das vorleben, sonst
glaubt es ja niemand!
Wäre jedenfalls auch billiger als das
Politikergehalt mitsamt seinen Spesen!

Das wären echte und effiziente Sparmaßnahmen!

lädt ...
melden
antworten
MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 30.07.2018 19:38

Wer war das noch mit den 2 Wurstsemmeln???
Wer war das noch...
Wir hatten 52 Stunden gearbeitet und noch genügend Freizeit gehabt...
Ich arbeite auch in der Pension um meine Reisen finanzieren zu können, das Auto läuft so mit und das Ferien/Wochenende-Grundstück - ohne Pool - ist schon lange abgezahlt ...

Aber ganz ehrlich, ich muss mit 150 "nur" zum Essen auskommen und das nicht erst seit der FPÖ - sondern unter den "Obergescheiten" Regierungen bisher und die greifen voll.
Und das geht, ich rauche und trinke nicht und sitze nicht in Gasthäusern umher - ich kaufe günstig ein und keine Großpackungen von denen die hälfte im Müll landet - ich kaufe bewusst für mich ein bei den Bauern in der Region kannst schon gut einkaufen - Fleisch gibt es wie früher nur Sonntags...
Was ein MD-Menü kostet komme ich fast eine Woche mit gesunden aus...

Bis die Gesetze von der jetzt Regierung greift dauert das noch eine Zeit, aber das kapiert ihr nicht weil ihr nur euren Marktschreier nach geifert ...

lädt ...
melden
antworten
wopra (736 Kommentare)
am 30.07.2018 19:51

Wenn‘st net rauchst, sauftst u.stänkerst kannst kein FPler sein ! Schmück dich bitte nicht mit fremden Federn - vermutlich ein Fake dieses Posting !?

lädt ...
melden
antworten
PR1234 (1.032 Kommentare)
am 30.07.2018 20:24

ja bitte, wer war das noch mal mit den 2 wurstsemmeln?

lädt ...
melden
antworten
CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 30.07.2018 21:09

Wennst deinen Lebensunterhalt mit 150 EUR pro Monat beim lokalen Bauern ums Eck bestreitest dann wirds bei dir aber ganz schön viel Kartoffeln & Zzwiebeln geben. Sonst geht sich das nicht aus.

Und Tel, Internet, Kleidung, Schuhe, Tranport..... wie geht das dann noch?

lädt ...
melden
antworten
rri (3.208 Kommentare)
am 31.07.2018 08:22

@marja...

sie kaufen keine Bekleidung, keine Hygieneartikel, haben keine Fahrtkosten, keine Versicherungen, keine kulturellen Bedürfnisse usw.usw.

lädt ...
melden
antworten
a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 31.07.2018 22:12

Das mit den Wurstsemmeln war die Frau Fuhrmann von der ÖVP.
Jetzt heißt sie Grünberger.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Silvia_Grünberger

lädt ...
melden
antworten
telegraph1 (840 Kommentare)
am 30.07.2018 18:50

Viele FPÖ-Wähler spüren noch nicht, was da auf sie zukommt. Wenn sie aber merken, dass sie eine Privatversicherung brauchen um halbwegs medizinisch versorgt zu werden, wenn sie erfahren, dass ein 12 Std. Arbeitstag weniger Freizeit bedeutet und nicht mehr, wie man ihnen das eingeredet hat und wenn sie selbst keinen Familienbonus bekommen, wohl aber die, die es am wenigsten brauchen und sie für den Kindergarten mehr zahlen müssen oder eben keinen bekommen, dann werden sie aufheulen und werden sich überhaupt nicht mehr erinnern können, wen sie da gewählt haben.
Und wenn dann möglicherweise Hartz IV kommt, ja dann wird das Heulen und Zähnknirschen unter den FPÖ-Wählern erst so richtig losgehen.
FM-Löger ist bekanntlich in der Versicherungsbranche gut vernetzt.
Kurz und Strache sind eben Knechte der Großkonzerne, Banken und Versicherungen.

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen