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EU-Ratsvorsitz: Linz rüstet sich für das Treffen der Energieminister

Von Barbara Eidenberger, 10. September 2018, 00:05 Uhr
EU-Ratsvorsitz: Linz rüstet sich für das Treffen der Energieminister
38 Tagungen und Treffen (im Bild die Tagung der Wirtschaftsminister) finden im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft in Österreich statt. Bild: APA

LINZ. 200 Teilnehmer werden erwartet, mehr als 500 Polizisten sind im Einsatz.

Bevor am 20. September mit dem Treffen der Regierungschefs in Salzburg der Höhepunkt der österreichischen Ratspräsidentschaft stattfindet, richten sich die Blicke nach Linz. In einer Woche, am 17. und 18. September, kommen die Energieminister der EU-Mitgliedsländer im Design Center zu ihrer Tagung zusammen. Diskutiert und beraten werden erneuerbare Energie, das Potenzial von Wasserstofftechnologien und die Schaffung einer Energieunion.

35 Delegationen, bestehend aus insgesamt 200 Teilnehmern, werden zu dieser Tagung erwartet. Eine logistische Herausforderung, die Margot Nazzal und zwei ihrer Mitarbeiter intensiv beschäftigt. Nazzal ist Leiterin der Außenbeziehungen im Amt der Landesregierung. Die Entscheidung, welches Treffen im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft in Linz wann genau stattfinden wird, fiel Anfang des Jahres. "Der erste Schritt war die Buchung der Hotels", sagt Nazzal. Die nächste große Frage war jene nach den Veranstaltungsräumlichkeiten für die Konferenz, aber auch für das Rahmenprogramm.

"Bei der Auswahl ist man durch die Logistik sehr eingeschränkt", erklärt Nazzal. Die Wahl fiel auf das Design Center, der abendliche Empfang wird in den Redoutensälen stattfinden: "Man hat wenig Zeit und viele Teilnehmer. Die Wege müssen kurz sein." Für die informelle Ministerratssitzung gibt es detaillierte und genau einzuhaltende Vorgaben für die Veranstalter, Gleiches gilt für Sitzordnungen und den protokollarischen Ablauf: "Beim Abendprogramm ist man etwas freier in der Gestaltung."

Wichtigstes Thema ist aber die Sicherheit. Beim Landespolizeikommando wurde mit 1. Juni ein Koordinierungsstab eingerichtet, der einmal pro Woche tagt. "Eine Veranstaltung wie diese muss detailliert geplant werden. Entscheidend ist eine genaue Beurteilung der Sicherheitslage", sagt Polizeisprecher David Furtner.

Mehr als 500 Polizisten werden an den beiden Tagen im Einsatz sein. Zur uniformierten Polizei kommen Einsatzeinheiten, Cobra, Sprengstoffexperten, Hundestaffel, WEGA und Verkehrspolizei. "Dabei werden wir auch von anderen Bundesländern unterstützt", erklärt Furtner. Danach geht es für viele oberösterreichische Polizisten weiter nach Salzburg, um ihre Kollegen beim Treffen der Regierungschefs zu unterstützen.

"Kurzfristige Beschränkungen"

Für die Energieminister ist man in Linz gut gerüstet, betont Nazzal: "Generell will man möglichst große Planungssicherheit, damit die Veranstaltung möglichst reibungslos abläuft. Aber es ist bis zuletzt auch vieles offen."

Das betrifft zum Beispiel auch das Thema Straßensperren. Doch man sei bemüht, diese möglichst gering zu halten, sagt der Polizeisprecher: "Nur rund um den Europaplatz kann es kurzfristig zu Beschränkungen kommen."

 

Die österreichische Ratspräsidentschaft

Seit 1. Juli hat Österreich den Vorsitz im Rat der Europäischen Union inne. Der Rat der Europäischen Union setzt sich aus den Ministern aus jedem EU-Land zusammen, je nach behandeltem Politikbereich. Der Vorsitz wechselt halbjährlich.

Für das vorsitzende Land bedeutet dies vor allem organisatorische Aufgaben und die Abhaltung von Sitzungen und Treffen. Allein in Österreich finden 38 informelle Tagungen und Konferenzen statt, darunter auch jene der Energieminister am 17. und 18. September. Höhepunkt ist das Treffen der Staats- und Regierungschefs am 20. September in Salzburg.

Insgesamt finden 1600 Sitzungen in diesem Halbjahr statt, großteils in Brüssel. Österreich hat die Koordination inne. Dazu kommen 200 Expertengruppen, in denen für die Zeit der Ratspräsidentschaft ein Österreicher den Vorsitz übernimmt.

 

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15  Kommentare
15  Kommentare
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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 10.09.2018 16:21

Oh jeh wenn ich schon Wasserstoff höre denke ich mir da wird wieder ausgeschachert, wie man das Volk ausquetschen könnte. Wasserstoff ist doch schon längst erledigt und bringt doch nichts. Verstehe die Dummheit nicht. Bis uns wieder einer zeigt wie es geht. Alle Verschwörungstheorien zum Trotz, einer hat es schon gezeigt das es geht und die Deutsche Auto Wirtschaft ordentlich ins trudeln gebracht. Wenn die Eu und ihre Länder nicht bald Gas geben und die alten Kamele nicht endlich begraben, begraben sie uns. Liebe Presse setzt euch in ein Alternativ Fahrzeug testet es kostet nichts nur sich einmal beschäftigen und dann wird nicht wieder von Wasserstoff und den super alten Verbrennermotoren erzählt. übrigens vor ca. 130 Jahren hat man die gleichen Argumente gegen die heutigen Verbrennungsmotoren über die Presse bekämpft. Bis dato hatte die Politik keine Arbeit hoffentlich konzentrieren sie sich nicht nur auf Tesla. Die Chinesen produzieren schon jetzt 1 Mio Elektrofahrzeuge im Jahr.

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spoe (13.521 Kommentare)
am 10.09.2018 22:11

Fahrzeuge mit Wasserstoff + Brennstoffzelle sind übrigens Elektroautos.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.09.2018 12:01

es geht auch darum , so glaube ich zu wissen , dass Politiker/innen ALLE Städte Österreich von dem EU Vorsitz profitieren lassen wollen , und nicht NUR Wien .

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Gugelbua (31.975 Kommentare)
am 10.09.2018 11:34

warum Linz? was uns das Blah Blah wieder kostet grinsen

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 10.09.2018 11:57

warum Linz ? Ob dieses Treffen in Linz stattfindet oder im Reiterhof vom Kickl ist blunzen, kostet so oder so.

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Orlando2312 (22.338 Kommentare)
am 10.09.2018 22:06

Blah, Blah....

Anders ausgedrückt: durch's Reden kommen d'Leut zsamm.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.09.2018 10:34

https://www.avaaz.org/page/de/highlights/

soeben hat Avaaz gegen Monsanto gewonnen .
.
ich kann den ganzen E-Mail Text leider nicht senden da er sehr lang ist , aber oben sind ein paar interessanten Dinge dabei .
somit wird bewiesen dass auch JEDE/R mit seiner Stimme die Macht hat irgendwas zu bewegen.
ICH WAR DABEI ! seid ihr es auch ? zwinkern

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tradiwaberl (15.615 Kommentare)
am 10.09.2018 10:56

Ja, wann immer es möglich ist grinsen

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Gugelbua (31.975 Kommentare)
am 10.09.2018 11:49

die korrupte Macht auf unserm Globus scheint ein Gordischer Knoten zu sein der sich nur mit einem Schwert lösen läßt.

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vjeverica (4.303 Kommentare)
am 10.09.2018 12:06

@ pepone "ICH WAR DABEI ! seid ihr es auch ?"

Ja, denn auch zukünftige Generationen sollen noch möglichst glücklich und zufrieden - und vor allem unbelastet leben können. MEIN WUNSCH !

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Erdmaennchen (20 Kommentare)
am 10.09.2018 12:37

Wie wunderbar, ich kann es kaum fassen!! Immer wieder einmal keimt der Gedanke der Ohnmacht auf... und dann kommt doch noch ein Richter daher, der sich seiner Verantwortung und der Tragweite eines Urteils bewusst ist! Welch Freude!
Monsanto/Bayer wird sich nicht so schnell geschlagen geben, aber wir alle werden wachsam sein - für unsere Kinder!!
und ja, das Geld für 500 Polizisten, Hotels und... könnte man sicherlich vernünftiger einsetzen. Wurden denn z.B. schon brave und fleißige, österreichische Pferde gefunden grinsen ????

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.09.2018 10:13

https://www.avaaz.org/page/de/highlights/

soeben hat Avaaz gegen Monsanto gewonnen .
.
ich kann den ganzen E-Mail Text leider nicht senden da er sehr lang ist , aber oben sind ein paar interessanten Dinge dabei .
somit wird bewiesen dass auch JEDE/R mit seiner Stimme die Macht hat irgendwas zu bewegen.
ICH WAR DABEI ! seid ihr es auch ? zwinkern

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soling (7.432 Kommentare)
am 10.09.2018 08:17

500 Polizisten beschützen 200 Teilnehmer. Bitte von wo droht denn hier eine Gefahr?

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pezy123 (72 Kommentare)
am 10.09.2018 08:54

..und da soll nochmal jemand über Fußballfans jammern, dort brauchen wir weit weniger Polizisten als Fans zwinkern

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 10.09.2018 11:59

vom Gudenus. Wer ahnt wen der noch alle "versehentlich" anzeigt.

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