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Rechtspopulist Bolsonaro als brasilianischer Präsident vereidigt

01. Jänner 2019, 22:05 Uhr
Im Rolls Royce durch die Haupstadt. Bild: (AFP)

BRASILIA. Der ultrarechte Ex-Militär Jair Bolsonaro ist als neuer Präsident Brasiliens vereidigt worden. Der 63-Jährige legte am Dienstag im Kongress seinen Amtseid ab. Zuvor war er gemeinsam mit seiner Ehefrau Michelle in einem offenen Rolls Royce durch die Hauptstadt Brasilia gefahren.

Seine Anhänger skandierten Bolsonaros Wahlkampfslogan: "Brasilien über alles, Gott über alles."

Der Rechtspopulist will als Staatschef in den kommenden vier Jahren die weit verbreitete Korruption in dem größten Land Lateinamerikas bekämpfen, die Kriminalität eindämmen und die Wirtschaft ankurbeln. Zu seinem Kabinett zählen der prominente Anti-Korruptionsermittler Sergio Moro und der ultraliberale Wirtschaftswissenschaftler Paulo Guedes.

Kritiker sehen in Bolsonaro allerdings eine Gefahr für die noch junge Demokratie Brasiliens. Der Hauptmann der Reserve hatte sich immer wieder abfällig über Schwarze, Indigene und Homosexuelle geäußert und die Militärdiktatur in Brasilien gelobt. Er hat angekündigt, keine weiteren Schutzgebiete für indigene Gemeinschaften auszuweisen und den Zugang zu Waffen zu erleichtern.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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sol3 (13.727 Kommentare)
am 01.01.2019 23:26

Andere haben Linkspopulisten ganz vorne.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 02.01.2019 06:20

In Österreich ist gar ein Linkslinker Populist Präsident

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Snapshot77 (527 Kommentare)
am 02.01.2019 11:13

Und ein rechtsrechter Kanzler!

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rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 02.01.2019 11:55

Was macht es für einen Unterschied, ob einer von links oder rechts kommt!
Beim Volk muss er ankommen! Sein Leben widmet der demokratisch gewählte Vertreter fortan dem Dienst am Volk und nicht mehr seinen eigenen Radikalismus.

So wie man ein Segelboot steuert, er muss sich nach dem Wind richten, darf aber das hehre Ziel nicht aus den Augen verlieren.

Für den Wind aber ist das gute Volk zuständig. Der Wind, der gute Geist.

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rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 02.01.2019 12:03

Seinen eigenen Ideen stand ursprünglich da statt seinem eigenen Radikalismus.

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