EU-Ratspräsident kritisierte Trumps Europa-Politik
LODZ. EU-Ratspräsident Donald Tusk hat US-Präsident Donald Trump vorgeworfen, gegen ein "geeintes und starkes Europa" zu sein.
Erstmals in der Geschichte gebe es eine US-Regierung, die einem einigen Europa wenig "Enthusiasmus" entgegenbringe, und das sei noch "milde formuliert", so Tusk am Samstag in Lodz, wo er an einer Veranstaltung zum 100. Jahrestag der polnischen Unabhängigkeit teilnahm.
Seine Vorwürfe gegen den US-Präsidenten basierten auf Tatsachen und nicht auf Propaganda, führte der EU-Ratspräsident weiter aus. So habe Trump etwa vor einem halben Jahr "praktisch mit seiner eigenen Hand" die bisher stets übliche Versicherung der sieben westlichen Industrienationen aus ihrer G-7-Gipfelerklärung in Kanada herausgestrichen, wonach "wir die auf unseren Prinzipien und Werten basierende Ordnung respektieren wollen".
In einem Interview mit der Zeitung "Gazeta Wyborcza" hatte Tusk zuvor bereits dem US-Präsidenten vorgeworfen, eine Welt anzustreben, in der die USA nur noch vereinzelten Staaten gegenüber stehen. Trump hält sich seit Samstag anlässlich der Gedenkfeiern zum Ende des Ersten Weltkriegs vor hundert Jahren in Frankreich auf.
Im Hinblick auf die Europawahlen im nächsten Jahr warnte Tusk zudem vor dem Erstarken rechtspopulistischer, anti-europäischer Kräfte. Auch in Polen, wo er kürzlich das "todernste Risiko" eines "Polexit" ausgemacht hatte, warnte er vor Nationalismus und forderte die politisch Verantwortlichen auf, sich für die EU stark zu machen: Wer gegen eine starke Präsenz Polens in der EU sei, "arbeitet de facto gegen unsere Unabhängigkeit", mahnte er. Polen begeht am Sonntag den Unabhängigkeitstag.
America first, so nennt es Herr Trump und da haben andere Staatsgebilde keinen Platz. Schön langsam kommen europäische Politiker auch schon drauf dass er es ernst meint.
Es stehen derzeit einige Austritte aus internationale Vereinigungen an wie die der weltweiten Post. Das heisst es gibt dann nur mehr private Anbieter um Pakete nach oder von den USA zu senden.
Amerika, das sind 2 Kontinente und bei genauerem hinsehen sind die USA wieder erfolgreich in Südamerika auf Jagt um gefügige Regierungen zu etablieren.
Europa ist für die USA nur insofern wichtig um die RF im Falle eines Krieges anzugreifen bei gleichzeitigem Angriff der USA in China. Einfach gesagt Kanonenfutter, beim dritten Mal wird es wohl gelingen.
Die Polen hoffen wie schon mehrmals dann die militätische Oberhoheit über Europa mit den USA zu erhalten. Herr Tusk Weiss was Sache ist.
Trump ist Präsident von Amerika, was interessiert Amerika die EU?
Oder anders ausgedrückt, ist die USA vom wirtschaftlichen Aufstieg Chinas begeistert?
Wir sind die wirtschaftliche Konkurrenz der USA, China, Asiens und Russlands.
Wayne interessiert das in Amerika? Trump macht alles richtig, für Amerika.
Erstarken der rechtspopulistischen anti europäische Kräfte?
Wenn man sieht wie die derzeitige EU und auch einige Nationalstaaten am Volk vorbei regiert wundert mich das überhaupt nicht.
Wir haben in Europa ein echtes Problem mit dem Linksextremismus.
Aktuell sieht man das beim unnötige VN Papier und die Leidenschaft mit der Verbrechen verharmlost und politisch anders denkende ins rechte Eck gedrückt werden.
Freie Meinungsäußerung wird auch hierzulande schön langsam gefährlich.
Demokratie sieht da mMn anders aus, Demokratisch sind einige Linke gerne ubd mit voller Elan wenn es ihnen genehm ist.
Das Polen seit Anbeginn die fünfte Kolonne in der EU ist, erstaunt nicht wirklich. Die Bindung an die USA besteht nicht seit der rechtskonservativen Regierung.
Einheitstaliban.
Den Aussagen von Tusk ist nichts hinzuzufügen. Nachdem er schon Orban den "Kopf gewaschen" hat jetzt auch Trump. Tusk - ein Politiker der noch sagt was Sache ist !