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Brexit verunsichert viele Briten: Run auf Pässe anderer EU-Länder

Von nachrichten.at/apa, 06. Jänner 2019, 08:29 Uhr
Brexit-Vertrag: EU und Großbritannien einig
(Symbolbild) Bild: APA/AFP/TOLGA AKMEN

LONDON. Angesichts des bevorstehenden Brexits ist die Zahl der Briten, die die Staatsbürgerschaft eines anderen EU-Landes annehmen, erheblich gestiegen.

Das gilt beispielsweise für Einbürgerungen in Deutschland, Irland, Portugal und vielen weiteren Ländern, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. Die einzelnen EU-Staaten legen die Hürden für Einbürgerungen unterschiedlich hoch.

Der für Ende März geplante Austritt aus der Europäischen Union verunsichert zahlreiche Briten. Sie fürchten insbesondere wirtschaftliche Nachteile bei einem Brexit ohne Abkommen mit der EU.

Das zerstrittene britische Parlament will am kommenden Mittwoch wieder seine Brexit-Debatten aufnehmen und in der dritten Jänner-Woche über den zwischen Premierministerin Theresa May und der EU ausgehandelten Austrittsvertrag abstimmen. Eine Mehrheit für das Abkommen gilt derzeit allerdings als unwahrscheinlich.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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sagenhaft (2.118 Kommentare)
am 07.01.2019 06:25

Der Brexit wird stattfinden, es wird nur bis zur letzten Sekunde um den weiteren Britenrabatt gepokert. Nicht fuer UK, fuer die EU geht es um viel weil man keine Gratismitgliedschaft akzeptieren kann.Das waere das Ende der EU

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boris (1.939 Kommentare)
am 06.01.2019 11:20

May-Day... May-Day... May-Day...
Wenn es ein Synonym für Chaoten gibt, so sind es die führenden Politiker auf der Insel. Voran sind es Nigel Farage und Boris Johnson und ähnliche Gesellen, die träumerisch dem längst vergangenen britischen Imperium nachträumen. Und die jungen Leute, deren Zukunft eher in einem GB als Mitglied der EU liegt, waren zu faul damals zur Abstimmung zu gehen. Eine Abstimmung anzuzetteln, bei der niemand wusste, was denn BREXIT wirklich bedeutet, ist ein Missbrauch politischer Instrumente und die Hauptverantwortlichen sollte der Prozess gemacht werden. Deshalb scheint die einzig würdevolle Konsequenz zu sein nun eine zweite Volksabstimmung anzusetzen, bei der die Stimmberechtigten zumindest eine Ahnung von den Konsequenzen eines BREXIT haben. Ist das Ergebnis "remain" - ist die Angelegenheit nach argem Würgen "gegessen". Wird für "leave" gestimmt, sollte ein mögliches Wehgeschrei auf der Insel ignoriert werden - weil selber "schuld".

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 06.01.2019 20:23

Ich kenne mich relativ gut aus in England und habe auch noch viele Freunde dort.

Es gibt tatsächlich noch eine Menge Leute, die noch immer für leave sind und sich den Konsequenzen nicht bewusst sind.

Ich befürchte allerdings, dass es nicht zu einer zweiten Abstimmung kommt. Selbst Corbyn will keine zweite Abstimmung.

Es bleibt ja auch im Grunde keine Zeit dafür. In 2 Wochen ist die Abstimmung über Mays Deal und der wird mit Sicherheit keine Mehrheit im Parlament finden. Dann bleiben noch knapp 2 Monate.

Obwohl die Stimmung im Volk gedreht hat und nur noch knapp 30% für einen Brexit sind, 54% dagegen und der Rest weiß es nicht.

Ich empfehle Mal die FB Seite "Very british problems".
https://www.facebook.com/734568236685698/posts/1318103844998798/

Und ganz besonders die Seite von Marc MC Govan, der jeden Tag die Zeitunsmeldungen vorliest, mit einer Menge Sarkasmus und Humor.
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=2175858679142940&id=100001564885371

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 06.01.2019 10:41

Das Brexit Chaos nimmt inzwischen absurde Formen an.

Frau Mayer hat, für einen 2-stelligen Millionen Betrag, drei Fährunternehmen gechartert. Damit diese die Route nach Dover unterstützen sollen.

Äußerst witzig ist allerdings : eine der Firmen hat noch nicht mal eine einzige Fähre und auch kein Schiff! Sondern ist eine Fake Seite und die Geschäftsbedingungen sind von einem Take away Restaurant kopiert worden.

Außerdem wurden von Frau Mayer Soldaten angefordert.

Erneut stehen 35000 Arbeitsplätze auf dem Spiel, genauer gesagt, bei Zulieferfirmen der Autoindustrie.

Ein ungeordneter Brexit scheint nicht mehr zu verhindern sein, denn Frau Mays dubioser Brexit Deal wird im Parlament keine Mehrheit finden.

Es herrscht jetzt schon das totale Chaos.

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