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Traditionsbruch

Von Jasmin Bürger, 08. Februar 2019, 00:04 Uhr

Straches überraschende Rolle als Vorreiter

Es ist ein allzu durchschaubares Manöver, zu dem VP-Klubchef August Wöginger in Sachen Papamonat greift (mehr dazu hier). Sein Einwand, dass man erst einmal die geplante EU-Richtlinie abwarten müsse, ist lediglich ein Vorwand, um das Thema auf die lange Bank zu schieben. Denn die Fakten sind klar, schließlich hat Österreich besagte EU-Richtlinie mitverhandelt.

Vorgesehen ist, dass Jungväter EU-weit künftig nach Geburt ihres Kindes das Recht auf zehn Tage Papa-Urlaub haben.

Was die Regierung nun zu entscheiden hat, ist, ob man über diese EU-Regelung hinausgehen und Jungeltern einen Monat gemeinsame Zeit mit ihrem Baby ermöglichen will. Aus Sicht von Eltern und Kindern kann man gar nicht dagegen sein. Niemand wird heute ernsthaft bestreiten wollen, dass die erste Zeit als Familie für alle Beteiligten enorm wichtig ist. Wenn diese Erkenntnis sogar bei Jung-Papa Heinz-Christian Strache, dessen FPÖ sonst eher ein traditionelles Familienbild pflegt, gereift ist, sollte sich auch die ÖVP einen Ruck geben.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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max1 (11.582 Kommentare)
am 08.02.2019 09:19

Die Idee an und für sich ist ja o.k.

Seinerezit habe ich mir halt Urlaub und ZA genommen um die erste Zeit mehr daheim zu sein.

Wo bleibt eigentlich der Aufschrei daß für gleiche Leistung gleiche Entlohnung zu sein hat? Warum sollten jene die keinen "Papamonat" beanspruchen können weniger für ihre Arbeit bezahlt bekommen?

Wo sind die die immer so auf gleichen Lohn bei gleicher Arbeit pochen?

Kinder in die Welt zu setzen ist eine ganz private Entscheidung.

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enoch (568 Kommentare)
am 08.02.2019 12:01

Ja, ganz privat. Aber halt auch die Grundlage unseres sozialen Zusammenlebens und des Systems in dem wir leben.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 08.02.2019 13:05

Schon richtig und wird von mir nicht angezweifelt.

Es ist die Aufgabe der gesamten Gesellschaft eine Regelung zu finden wie die Reproduktionsrate so hoch gehalten werden kann damit das Volk nicht ausstirbt.

Mit dem Papamonat wird es nicht funktionieren sondern die Ungleichbehandlung wird noch größer.

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venetius (1.249 Kommentare)
am 08.02.2019 15:08

Es wäre an der Zeit, dass Väter, die nicht in Karenz gehen, finanzielle Einbußen haben.
Island macht es vor.
Vater Karenz sollte selbstverständlich sein und nicht die Ausnahme!

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