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Musiktheater-Diskussion - „Bei euch in Linz entsteht etwas Großes“

Von Silvia Nagl, 12. Dezember 2012, 00:04 Uhr
„Bei euch in Linz entsteht etwas Großes“
Am Podium: Reinhard Kannonier, Clemens Unger, Moderatoren Johannes Jetschgo (ORF) und Dietmar Mascher (OÖNachrichten), Rainer Mennicken, Josef Pühringer (v.li.n.re.) Bild: Herzenberger

Man müsse die Kirche schon im Dorf lassen, sagte Landestheater-Intendant Rainer Mennicken: „Wir werden im neuen Musiktheater absolute Spitze bieten, aber sicher nicht d i e Weltspitze, denn die wäre nicht zu bezahlen“.

Wie aber soll mehr Publikum ins neue Haus gelockt werden? „Wir haben im Bundesland sicher noch ein Zusatzpotenzial“, sagte Landeshauptmann Josef Pühringer, der außerdem „auch auf Gäste von auswärts“ setzt. Clemens Unger, Kulturstadtrat in Regensburg, bestätigte: „Ja, es wird schon auch von außen wahrgenommen, dass hier bei euch in Linz etwas Großes entsteht. Wir können auch mit München oder Nürnberg nicht mithalten, pflegen in unserem Theater aber auch und vor allem die Lebensqualität für die Menschen vor Ort.“

„Die Leute werden bald merken, dass in diesem Gebäude der Fantasie viel Raum gegeben wird, dass es angenehme Räumlichkeiten und beste technische Voraussetzungen gibt, und dass hier nicht für eine Zielgruppe gearbeitet wird, sondern für die gesamte Bevölkerung“, sagte Mennicken. „Mit Monokultur, also nur Oper, ist solch ein Haus natürlich nicht zu betreiben.“

Für Kunstuni-Rektor Rainer Kannonier ist „solch eine große Institution auch eine Gratwanderung. Weil man auf die Qualität schauen muss, aber auch den Humus, die kleinen Kulturinstitutionen vor Ort, nicht austrocknen lassen darf“. Dazu eine Wortmeldung von Landeskulturdirektor Reinhard Mattes: „Diese Ängste waren schon bei ,Linz09‘ da. Und es ist damals kein kleiner Verein unter die Räder gekommen. Im Gegenteil: Manche sind erst richtig aufgeblüht.“ Für den Linzer Komponisten Peter Androsch, dessen Werk „Die Opernmaschine“ im Mai 2013 im neuen Haus uraufgeführt wird, wäre es wünschenswert, wenn „das Musiktheater auch eine Art Lokomotive für die kreative Szene“ werden könnte. Im Publikum waren viele Vertreter von Linzer Kulturhäusern, u. a. Martin Sturm vom Oö. Kulturquartier, Gerfried Stocker vom Ars Electronica Center, der Linzer Kulturdirektor Julius Stieber und der Linzer Kulturstadtrat Erich Watzl. Vielleicht auch als Symbol für das allgegenwärtige Stichwort Kooperation zu sehen. Dazu Mennicken: „Ich habe kein Problem mit Kooperationen. Aber der Idee, einige Häuser zusammenzuführen und einen Intendanten von auswärts zu holen, kann ich nicht viel abgewinnen. Das wäre, als ob man zwei wichtige Zeitungen im Lande fusioniert und dann einen neuen Chefredakteur von außen holt.“

„Das kommt mir vor wie ein Uhu nach dem 27. Waldbrand. Den Uhu erkennt dann auch niemand mehr“, fand der scheidende LIVA-Direktor Wolfgang Winkler ironische Worte dafür, dass kurz vor der Eröffnung des Musiktheaters, in dem Musical auch eine starke Rolle spielen wird, am Urfahrmarkt-Gelände in einem Zelt ein in die Jahre gekommenes Musical aufgeführt wird. Dem pflichtete Pühringer bei: „Mehr vom Gleichen ist sicher kein Erfolgsweg.“ Mennicken ist „überzeugt, dass Qualität sich auf Dauer aber durchsetzen wird“.

Kartenverkauf und Abos

67 Prozent der Karten für die Vorstellungen von April bis Sommer 2013 im Musiktheater sind bereits verkauft, 2500 mehr Abonnenten gibt es. Rund 40.000 Karten pro Saison sind das Ziel und 4000 neue Abonnenten wären wünschenswert.


Programm zur Eröffnung des Musiktheaters

Am 11. April 2013 wird der Festakt zur Eröffnung des Musiktheaters auch auf den Vorplatz und in den Volksgarten übertragen. Im Anschluss dann, neben dem schon normalen Spielbetrieb, Eröffnungswochen mit buntem Programm für alle:

Am 11., 13. und 14. April „Ein Parzival“, die Uraufführung der katalanischen Spektakelgruppe „La Fura dels Baus“ vor, am und auf dem Musiktheater mit der Musik von Richard Wagner.

14. April: Tag der offenen Tür mit Führungen durch das Haus und Einblicken in die Maschinerie der Theatertechnik.

21. April: „Tag der Stimmen“ mit dem Opernchor, Chöre und Vokalensembles aus Linz und Oberösterreich.

28. April: „Tag der Klänge“ mit dem Bruckner Orchester.

5. Mai: „Tag des Tanzes“ mit Ballett- und Tanzensembles aus Linz und Oberösterreich.

12. Mai: „Tag der Texte“ – Autoren und Sprach-Performer entern das Musiktheater.

14. Mai: „Ernte Dank Gala“. Ein Benefiz-Konzert des Vereins der Freunde des Linzer Musiktheaters in Zusammenarbeit mit dem Bruckner Orchester und dem Landestheater.

19. Mai: „Tag der jungen Bühne“ mit Theater-AGs und Theater-Kids und -Twens aus Linz und Oberösterreich.

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37  Kommentare
37  Kommentare
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( Kommentare)
am 12.12.2012 18:42

Wie wahr, da entsteht was entsetzlich GROSSES!

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( Kommentare)
am 12.12.2012 18:33

in einem anderen Zusammenhang mal treffend formulierte! Dies trifft wahrlich auch für das "Theater in BETON" zu!
SALZBURG WIEN - wir kommen!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 12.12.2012 18:19

ein großes gebäude und ein großes loch in den finanzen. reden wir nach 3 jahren weiter, wenn die erste hochrechnung der finanzgebarung alle aus den socken haut.

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kw77 (9 Kommentare)
am 12.12.2012 15:58

Ich habe mir gleich Karten gekauft und freue mich schon auf die Eröffnung und auf viele schöne Stunden im neuen Musiktheater.
Die Preise sind meiner Meinung nach auch nicht zu hoch, sondern angemessen, da es auch zahlreiche billigere Plätze gibt.
Wenn man sich die Reservierungen anschaut, sind v.a. die besten Plätze vergeben und die billigeren bleiben frei.
Danke an die Politik für die Umsetzung dieses tollen Projektes trotz der zahlreichen Suderanten und Kritiker.
Für die Zukunft merken sich hoffentlich die Entscheidungsträger, dass man für solche Entscheidungen keine Volksbefragung abhält, da eine solche eigentlich nur negativ ausgehen kann.

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( Kommentare)
am 12.12.2012 18:38

Linz ist kulturelle PROVINZ! Linz09 war schon in München unbekannt! LINZ und insbesondere das Land OÖ überschätzen sich allzu gerne! Wer kennt schon LINZ in Europa, da ist ja BREGENZ noch bekannter!

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gerald160110 (5.614 Kommentare)
am 12.12.2012 15:42

eastwick gekauft und so warte ich auf die dinge die kommen werden... grundsätzlich war ich ein befürworter des theater im berg, wo auch "normales" sprechtheater aufgeführt worden wäre und das mit bekannten schauspielern aus dem deutschsprachigen raum. leider hat sich das nun grundsätzlich gewandelt und aus dem theater ist eine oper geworden. ich erinnere mich noch gerne an das jahr 1996 als bei den wiener festwochen das gastspiel des berliner gorki-theaters mit harald juhnke und katharina thalbach war, so etwas oder ähnliches hätte linz auch gut getan und das meine ich nicht nur finanziell, denn es waren erfolgreichsten wiener festwochen aller zeiten... so wird nach einem jahr der alter an der blumau einkehren und bei jeder vorstellungen viele leere plätze vor zu finden sein....

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.12.2012 13:07

immer besonders gute und entscheidungsfähige Managertypen.

Rücken frei:
Wenn die Verantwortlichen einen richtigen Kunstkapazunder mit guter Vernetzung als Intendanten herkriegen, der sich drauf verlassen kann, dass ihm keine solchen Mittelmäßigen in die Arme fallen wie hier°°, dann wird auch was draus.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.968 Kommentare)
am 12.12.2012 11:46

käuflich, ein gutes Umfeld, Freundschaftspflege und eine tolle Inszenierung und eine gute Idee! Zum Beispiel die Oper "Rigoletto" von der ehemaligen kaiserlichen Zensur befreien und den Wunsch von Verdi, die Oper erstmalig an den französischen Hof zu verlegen und schon ist ein Sänger der Weltspitze zu Gast!
Man kann auch Freundschaften zu Weltstars knüpfen, die aus Liebe nach Linz kommen, Jonas Kaufmann hat schon Lust auf ein Gastspiel bekundet!
Es wird auch ein Sprungbrett für junge Künstler weiterhin bleiben und wenn alle Sänger die von Linz ihre Karriere starteten wieder einmal gastieren, dann ist beste Qualität gegeben!

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reibungslos (14.517 Kommentare)
am 12.12.2012 14:04

der es optimistisch sieht.

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am 12.12.2012 14:43

Wie mir Großvater so erzählte, gab es einst in Wels einen Wirt, da wusste man nicht, welche Passion er besser beherrschte ........ das Rollschuhfahren oder die Singerei.

So einen singenden Rollstuhler bräuchte das PüJuMu, die Sensation wäre perfekt und der Besucherstrom aus Nah und Ferne wäre kaum zu bewältigen.

Wenn er mit Pü auch noch den Paarlauf durchzieht, Pirouetten dreht und den Wichtel über die Bühne wirbelt ........... heissa, dann wird das Musiktheater bald selbst kostentragend.

'Upps, jetzt wäre ich bald eingeschlafen, so vor dem Bild des PüJuMu.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.968 Kommentare)
am 12.12.2012 23:18

als PAPA, die "Alte Dampflok" und diese Bewerbung gilt und darf weitergereicht werden! Wir schaffen es, wir schaffen es, wir schaffen,schaffen,schaffen..es..schaffen..schaffen..scha..ff..enschaffen es, wir schaffen es! Schöne Adventzeit und viel Freude!

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 12.12.2012 19:37

ja wenn man ordentlich inzeniert, dann kommen die wirklich guten Sänger.... es geht bei Verdi um menschliche Schicksale, nicht um Politik... und wenn Verdi wirklich gewollt hätte, wäre Rigoletto später in der anfänglich andedachten Form verwirklicht worden... warum wollte Verdi dies nicht ... im ging es um die Sänger, um das Dirigat und um eine intensive Darstellung, nicht um irgendeine Weltverbesserung!

Derzeit blödelartige Original"fassungen modern, allerdings zB Maskenball 1963!!!!! an der Met. in der "Original" fassung auf der Bühne!

Wirkliche Spitzensänger können sich Verhunzungen durch Pseudointelektuelle verbieten ... allerdings wo sind die wirklichen Stars????????????

Villazon und die Netrebo sind keine Spitzensänger!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.968 Kommentare)
am 13.12.2012 21:50

durch seine Opern machen und unterstand schwerster Zensur!

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( Kommentare)
am 12.12.2012 10:24

PühringerJubelMusiktheater ......... und alle Steuerzahler sind eingeladen, diesen Tempel der Eitelkeit, der Musen sowie des Nebochantentums bei der Eröffnung in Augenschein zu nehmen. Aber nur von aussen, denn drinnen sitzen Scharinger + Freunde, weil sie angeblich zur "high society OÖs" gehören. grinsen

Auch die "Freunde des Musiktheaters", eine Ansammlung greiser Liebhaber von Hörgeräten, werden vertreten sein, glauben sie doch, mit ihrer jahrelangen Suada diesen Bau überhaupt erst ermöglich zu haben.

Und last but not least ......... zahlen wird das jährliche Defizit, der ganz gewöhnliche Steuerzahler, der Hackler, der Kleingewerbetreibende ........ und nicht die Bonzen des öffentlichen Lebens, die uns ebenfalls schwer auf der Tasche liegen.

Grössenwahn + Kultur ........... das passte noch nie zusammen.

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snooker (4.429 Kommentare)
am 12.12.2012 09:32

bei der in Auszügen gesehenen Diskussion spricht Bände.

Scheinbar läuft nicht alles in "seinem Sinne".

Bröckelt sein Denkmal schon vor der Eröffnung?

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 12.12.2012 09:25

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rundschau (297 Kommentare)
am 12.12.2012 09:24

auch wenn manche ihre freude mit dem neuen theater.tempel haben, es ist ein sinnbild für die irrwitzige gigantomanie mit der sich linz von einer von der industrie geprägten durchschnittsstadt abheben will. toni mörwald gastronomie in der neuen oper? das wird den mit bussen herangekarrten pensionistenvereinen und landbewohnern wenig schmecken und den jungen zu teuer sein.
ein "starbucks" hätte es auch getan.
spass beiseite: es ist bezeichnet, dass sich diese stadt einen derartigen monsterbau leistet und andere - viel wichtiger dinge - unerledigt lässt, bzw. die bürger kräftig zur kasse bittet. wir werden in linz nie eine starbesetzung auf der bühne erleben, dafür ist die stadt für künstler und deren prestigesucht zu unattraktiv.
es hätte völlig gereicht, die spielstätte an der promenade zu renovieren und eine kleine, feine und elegante spielstätte zu bauen. das hätten die bürger verstanden und geschätzt.
das opernhaus an der blumau erinnert an den größenwahn von fitzcaraldo.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.12.2012 12:57

gegen die Linzer Oper?

Mit so vielen Mittelmäßigen, die sich sonst für weißgottwas in der Zentralregion halten, ist "kein Staat" zu machen.

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rotkraut (4.043 Kommentare)
am 12.12.2012 09:24

nach der Baukostenabrechnung zeigen. Aber Eitelkeit kennt keine Grenzen, Dummheit leider auch nicht.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 12.12.2012 09:12

der glaube,es wird viele geben die ins theater gehen möchten,aber es sich nicht leisten können,oder es wird in zukunft auch die befüllung des hauses zu subenventionieren sein traurig

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vorsicht (3.470 Kommentare)
am 12.12.2012 09:01

alle diejenigen, die gegen den Willen des Befragten Volkes den Bau dieses Betonschandfleckes zu verantworten haben sind zur finanziellen Verantwortung zu ziehen!! Pfänden bis aufs Existenzminimum - Püringer,Scharinger,Dobusch - und wie sie alle heissen mögen.
Scharinger soll die Hütte selber kaufen und auf seine Kosten betreiben!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 12.12.2012 17:02

Zivilisationsdefekte zu verantworten? Wahrscheinlich du selbst…

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oneo (19.368 Kommentare)
am 12.12.2012 18:22

der övp und des wirtschaftsbundes der schwarzen. dort kann er sich dann selbst verwirklichen und braucht nicht mehr seine haberer nach helfenberg zum haudum einladen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.12.2012 08:55

aber sonst allgemein für die Zentralisierung aller Geldströme nach Linz plädieren!

Den Straßenbau, den Wasserbau, die Schulen und die Spitäler, die Behörden, die Gerichte, die Kaufhäuser und die Arbeitsplätze, die Hochhäuser und den ganzen Wohnbau.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 12.12.2012 08:50

Es ist nicht so, dass ich den Beteiligten gute Absichten absprechen will, aber mir kommt vor, schön langsam dämmert es allen, dass man so ein Haus schwer füllen kann, aber mit ein bisschen Hausverstand hätte man das schon bei der Planung wissen müssen. Gigantomanie ist nicht am Platz! Oberösterreich ist ein kleines Land, das Einzugsgebiet von Linz ist nicht gerade überwältigend, von wo her sollen da täglich die Leute kommen?? Gelegentlich einmal bei highlights wird die Auslastung schon passen, aber für den täglichen Betrieb?? Angeblich werden die Leute immer ärmer, die Eintrittspreise aber immer höher? Wer kann und will sich dann Kultur noch leisten? Die ewigen Adabeis und Eingeladenen füllen das Haus auf Dauer auch nicht.

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( Kommentare)
am 12.12.2012 08:35

etwas Großes:Schulden für die nächsten drei Generationen,nur weil sich ein etwas zu kurz geratener Landesfürst im Stil der Salzburger Erzbischöfe ein Denkmal auf Kosten der Steuerzahler schafft.Bei mangelnder Auslastung kann er dann die Goldhauben gruppen zur Jahrestagung einladen,oder den nächsten Landes-ÖVP-Parteitag in der neuen Oper veranstalten. Die Linzer Kulturwelt mit Salzburg zu vergleichen ist außer dumm gar nichts.In Salzburg verkehrt die Welt und in Linz zugezogenes Proletariat,man braucht sich nur in der Umgebung der neuen Beton-Glasburg umzuschauen.Wo da anspruchsvolles Publikum herkommen soll weiß nur der Landeshauptmann,denn mit der Mindestsicherung werden sie sich das nicht leisten können.....

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fanatiker (6.117 Kommentare)
am 12.12.2012 08:30

da meint man aber nicht die totale Überschuldung ?

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( Kommentare)
am 12.12.2012 08:21

Ich freu' mich, daß das kommt. Auch wenn mir das Theater im Berg lieber gewesen wäre, vielleicht kann das Musiktheater auch zur Wiederbelebung des Neustadtviertels beitragen.

Allerdings wird durch die Autobahn vor dem Theater die Wienerstr. und die dortige Gegend zum underdog.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 12.12.2012 18:25

das neustadtviertel muß belebt werden, damit auch die dort ansässigen geschäftsleute mit ihren familien eine belustigung erhalten. du weißt aber schon, wer hauptsächlich im neustadtviertel wohnt?

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magni (1.361 Kommentare)
am 12.12.2012 06:30

38 mio € abgang im nächsten jahr, dass entsteht. dafür wird die kulturförderung im 10 mio € erhöht.

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 12.12.2012 06:23

- staus vor ekz, musiktheatern,stadtautobahnen,....
- megagroße schulden, designed by "swap"
- großes chaos wegen 10 cm neuschnee
- uswusf

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fanatiker (6.117 Kommentare)
am 12.12.2012 08:01

ist ein Realist und Beobachter der Linz Szene !

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helikiller (303 Kommentare)
am 12.12.2012 08:23

kulturvereine und alternativinitiativen am land werden schon seit jahren ausgehungert, die ladgelder gestrichen .die musikschulen werden weniger werden und alles nur für das denkmal einiger plotiker. wirklich was grosse entseht da in linz , nämlich grosse scheisse.

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gerald160110 (5.614 Kommentare)
am 12.12.2012 05:26

neben den bislang bereits bekannten gruppen wie goldhaubenfrauen, landjugend, senioren- und pensionistenvereine müssen zukünftig besucher bei anderen vereinen mobilisiert werden und die gibt es reichlich...
-YORUBA's Nigerianischer Freizeitverein
-Verein AMARA
-Türkisch-islamischer Verein
-Tschetschenischer Kulturverein DAYMOCHK
-Muslimische Jugend
-Kulturverein Makedonija
-CETA - Kongo Union
usw...

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fanatiker (6.117 Kommentare)
am 12.12.2012 07:59

nennt man jetzt ganz schlicht Zusatzpotential ?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 12.12.2012 17:01

Das war, ist und wird Zieladresse deiner Gruppen als Aufführende sein.

Kohelet3 hast vergessen und newohrlinz zwinkern

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oneo (19.368 Kommentare)
am 12.12.2012 18:34

damit das haus auch halbwegs voll wird. programmführer natürlich in entsprechender sprache.

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