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Kärntner in Bad Kleinkirchheim nach 20 Minuten aus Lawine gerettet

Von nachrichten.at/apa, 03. Februar 2019, 15:11 Uhr
(Symbolfoto) Bild: APA

BAD KLEINKIRCHHEIM. Bei einem Lawinenabgang in Bad Kleinkirchheim ist am Sonntag ein Kärntner zur Gänze verschüttet worden, seine Begleiterin teilweise. Der Mann konnte von der Bergrettung im letzten Moment ausgegraben werden, er wurde ins Krankenhaus nach Spittal/Drau gebracht.

Das Pärchen aus dem Bezirk Villach war in einen gesperrten Hang eingefahren und hatte das Schneebrett laut Polizei selbst ausgelöst. Bad Kleinkirchheim. Das Unglück ereignete sich in der Nähe der Kaiserburgbahn. Die Frau schaffte es, selbst einen Notruf abzusetzen. Drei Mitglieder der Bergrettung Radenthein, die privat in Bad Kleinkirchheim Skilaufen waren, reagierten blitzartig. "Die drei sind sofort in den Lawinenkegel hinuntergefahren und haben mit dem Suchen begonnen", sagte Einsatzleiter Robert Schleiner. "Wären die Bergretter nicht an Ort und Stelle gewesen, hätte der Mann sicher nicht überlebt, er hatte keine Atemhöhle unter dem Schnee."

Der Mann war mit einem Lawinenpiepser ausgestattet, die Bergung dauerte trotzdem rund 20 Minuten. Der Verschüttete war bewusstlos, als er geborgen wurde, kam aber rasch wieder zu sich. Die Frau blieb bei dem Lawinenunglück unverletzt. Der Mann wurde von den Bergrettern mit einem Akja zu Tal gebracht, wo sich die Rettung um ihn kümmerte. Der angeforderte Polizeihubschrauber wurde zum Glück nicht benötigt, er konnte aufgrund der Witterungsverhältnisse nicht zum Skigebiet vordringen, sondern musste umkehren.

Schleiner kritisierte auch die Unvorsichtigkeit der Wintersportler. Der Schnee sei durch den starken Regen extrem schwer, Lawinen könnten jederzeit abgehen. Es sei ihm völlig unverständlich, warum Skifahrer trotzdem immer wieder in gesperrte Hänge einfahren und sich und andere in Gefahr bringen würden.

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