Blüht den Bayern eine titellose Saison?

Mit dem 1:2 gegen Drittligist Saarbrücken wurde die scheinbar leichteste Titelchance vergeben. Stolpern die Münchner jetzt auch im engen Titelrennen der deutschen Bundesliga?
Die Blamage im deutschen Fußball-Pokal war hausgemacht und mehr als ein Ausrutscher. Sie zeigt, dass der zweite Anzug der Bayern nicht sitzt und die Kaderqualität überschaubar ist. Eine gewisse Überheblichkeit – vielleicht aus dem 8:0 gegen Darmstadt zuvor resultierend – lässt sich ebenfalls nicht leugnen, man kann mit dem Motto „Mia san mia“ über das Ziel hinausschießen. In der Defensive tun sich – auch verletzungsbedingt – Baustellen auf, die ein Heranschnuppern an den besten Player im europäischen Konzert, Manchester City, nicht erlauben. Da kann Harry Kane treffen, wie er will. Und auch die nationale Liga ist kein Selbstläufer. Man beachte Dortmund, Leipzig – und diesmal ganz besonders Leverkusen.
Natürlich ist ein 1:2 im Pokal gegen einen Drittligisten peinlich. Aber es hätte auch nicht unglücklicher laufen können. Bei einem Gegentor in der sechsten Minute der Nachspielzeit bleibt keine Zeit mehr, um zurückzukommen. Wäre das Spiel in Saarbrücken in die Verlängerung gegangen, hätte es am Ende wohl ganz anders ausgesehen.
Eine Meisterschaft dauert 34 Runden lang. Die Bayern haben im Sommer ihre Hausaufgaben gemacht und mit Harry Kane jenen Spieler geholt, den es braucht, um die Titelgarantie zu haben. Deshalb: „Kane“ Chance für die Konkurrenz, wenn es in der entscheidenden Phase der Meisterschaft um alles geht und sich die Top Fünf in der ausgeglichenen Liga gegenseitig Punkte wegnehmen.
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