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Großquartiere: Stimmung machen gegen Asylwerber

04. Jänner 2018, 18:26 Uhr

Den Plan, die (günstigere) private Unterbringung von Asylwerbenden abzuschaffen und diese stattdessen in staatlichen Großunterkünften zu verwahren, muss man fast als schwachsinnig bezeichnen.

In kleineren Einheiten gelingt das Ankommen, Orientieren, Eingewöhnen und schließlich Integrieren bekanntlich wesentlich leichter. Offenbar hat die Integration dieser Menschen keine Priorität für die neue Bundesregierung. Auch wenn etliche einen negativen Asylbescheid zu erwarten haben, muss man ihnen trotzdem temporär einen menschenwürdigen Aufenthalt ermöglichen.

Die Lösung bestehender Probleme wird mit Sicherheit nicht durch „Massenhaltung“ in Großquartieren gelingen. Vielleicht steht dahinter ja die Intention, Problemlagen zu verschärfen und die Stimmung weiter anzuheizen, um damit weitere drastische Maßnahmen zu rechtfertigen?

Ich finde das verantwortungslos, den Asylwerbenden und allen in Österreich Lebenden gegenüber!

Mag. Elke Weißböck, Linz

 

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5  Kommentare
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Stonie (2.421 Kommentare)
am 05.01.2018 08:01

Eine Großunterkunft ist also nicht "menschenwürdig"? Wie sieht es dann mit unseren Präsenzdienern aus, die auch etliche Monate in Kasernen verbringen müssen und abends ab einer bestimmten Zeit nicht mehr raus dürfen? Wo bleibt da Ihr Aufschrei, Frau Weißenböck?

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il-capone (10.386 Kommentare)
am 06.01.2018 08:03

Ergo will Stone die Asylos zu Bundeswehrler abrichten.
Eine Kaserne ist eine Zuchtanstalt, aber kein Integrierungsheim.
Azubis in der Wirtschaft wirst in Gefängnissen nicht fit für die Zukunft machen, auch wenn der Anti-Zahnschleifer dies gegenteilig behauptet.
Da gehts nur um die 'Knüppel-aus-dem-Sack' Methode, ohne der die Primaten keine Zukunft sehen.

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grubber (240 Kommentare)
am 05.01.2018 00:15

Wenn Sie an der Sicherheit der Bevölkerung tatsächlich interessiert sind, dann schlage ich vor, Sie hören sich das Interview von Marietta Slomka mit dem Kriminologen Christan Pfeiffer im Heute-Journal vom 2.1.2018,22:35 an.

Zwei ausgewiesene Protagonisten der refugee- welcome Bewegung, die sich aber nun, auf Grund zahlreicher Übergriffe von Asylwerbern, genötigt sehen,die Sicherheit der deutschen Bevölkerung nun mit ganz anderen Augen zu betrachten.

In diesem Lichte gesehen sind Ihre Einlassungen schon sehr gewagt.

Aber, immerhin, Sie haben es versucht.

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LASimon (11.338 Kommentare)
am 05.01.2018 11:34

Ich habe das Interview mit Interesse live verfolgt. Daraus geht klar hervor, dass
- Gewalt sich in erster Linie in den Quartieren unter den Migranten selbst ereignet bzw gegen andere Ausländer richtet;
- Gewalt vor allem von allein lebenden Männern in der Altersgruppe 16-30 ausgeht;
- Delinquenz vor allem bei Migranten mit schlechter Bleibeperspektive vorkommt.
Daraus kann man ua folgende Schlüsse ziehen (ich lasse die von Herrn Pfeifer weg, da sie jeder in der Mediathek nachsehen kann):
- Die Massenunterbringung von Migranten stellt ein Sicherheitsrisiko für die Untergebrachten & ihre Umgebung dar.
- Ein kontrollierter Familiennachzug reduziert das Gewaltpotenzial & erhöht daher die Sicherheit.
- Asylverfahren müssen viel effizienter durchgeführt (und va viel rascher begonnen) werden, damit Bewerber ohne Bleibeperspektive sich kürzestmöglich hier aufhalten.

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grubber (240 Kommentare)
am 05.01.2018 13:19

Meines Wissens war früher eine Kaserne im Ort wahrlich keine Quelle der Sorge:
Die Bäcker, die Fleischer, den Kaufmann und die Wirtsleute hat es gefreut, auch sonstige Bedienstete hatten eine guten Arbeitsplatz.

Wenn Sie mir erklären,weshalb sich nun ein ganzer Ort-im Gegensatz zu früher- fürchten muß, wenn die Kaserne mit Flüchtlingen belegt wird, sind wir dem Problem schon ein gutes Stück nähergekommen.

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