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Auf zu den Huckinger Seen
Am Anfang war das Eis: Noch vor 10.000 Jahren quoll es überschwänglich aus den Salzburger Alpen bis ins Innviertel hinaus.
Diese ist zumindest am Beginn unserer Wanderung kein Problem - wir wandern vom Holzöstersee nach Westen zum Hehermoos und in den gleichnamigen Weiler. Geradeaus weiter, am Pestkreuz vorbei und in Marktl rechts über die Hauptstraße zum Waldgasthof Lindlbauer in Haid. Nun auf dem mit der Nr. 252 gekennzeichneten Fahrweg zwischen dem Filzmoos und dem Weilhartforst zum Pflanzengarten des Forsthauses Weißplatz. Dahinter beginnt der Weg zu den Huckinger Seen, der im Wald etwas abwärts führt. Rechts durch ein Drehkreuz, dann stehen wir bald am Ufer des größeren der drei einsamen Gewässer. Zwischen ihnen gurgelt ein Bächlein, dessen Wasser schließlich im moorigen Boden versickert.
Dort erreichen wir die Rauher-Poschen-Forststraße, auf der wir rechts weitergehen. Bald darauf zweigen wir rechts auf die Pongatalstraße ab, der wir über den 464 m hohen Bramesberg und die längst zugewachsene Kornwies zum Zahnwehkreuz folgen. Gleich danach verbirgt sich der winzige Krottensee im Gehölz. Dort biegen wir rechts auf die Hehermoosstraße ab, überwinden ein Gatter und überqueren alsbald die Hauptstraße. Weiter durch den Wald gelangen wir wieder nach Hehermoos, von wo wir links zum Ausgangspunkt zurückkehren.
Die Tour in Stichworten
Ausgangspunkt: Holzöster, 490 m, Seebad am Holzöstersee
Charakter: einfache Wanderung auf stellenweise unmarkierten Forst- und Wanderwegen, Orientierungssinn ist erforderlich!
Gehzeit: 3,5 h
Höhenunterschied: geringfügig
Einkehr: in Holzöster und Haid
Info: Tourismusverband Franking/Holzöster am See, Tel. 06277/8119, www.oberoesterreich.at/franking
Weitere Touren finden Sie im Großen KOMPASS Wander-Atlas Oberösterreich von W. Heitzmann, www.kompass.at
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