Der schönste Strand der Welt liegt in Westaustralien
Der unberührte Traumstrand im Cape-Le-Grand-Nationalpark wurde von "The World’s 50 Best Beaches" zum Sieger gekürt.
Ein schneeweißer, fast immer menschenleerer Sandstrand erstreckt sich über fünf Kilometer neben dem türkisblauen Wasser des Südlichen Ozeans an der Südküste Westaustraliens. Die Webseite "The World’s 50 Best Beaches" hat den unberührten Traumstrand in der Bucht von Lucky Bay bei Esperance jetzt zum schönsten Strand der Welt gekürt – noch vor der weltberühmten Anse Source d’Argent auf den Seychellen.
Was "The World’s 50 Best Beaches" nun offiziell bestätigt, wissen die Einheimischen schon lange. Der relativ unbekannte Strand von Lucky Bay im Cape-Le-Grand-Nationalpark ist ein Juwel. Und nebenbei auch der weißeste Sandstrand Australiens, das ist sogar wissenschaftlich bestätigt: Der Sand, der zu 98,9 Prozent aus reinem Quarz besteht, ist besonders rein und so fein, dass es sich bei einem Barfußspaziergang anfühlt, als liefe man auf Puder. Dass Strand-Fans hier voll auf ihre Kosten kommen, finden auch die Kängurus, die deshalb regelmäßig zum Sonnenbaden vorbeikommen.
Ein kaugummipinker See
Wer nicht nur Seite an Seite faul mit den wenig scheuen Beuteltieren in der Sonne liegen möchte, kann schnorcheln, surfen und angeln. Um den Strand in seiner vollen Pracht länger als nur ein paar Stunden zu genießen, empfiehlt sich eine Übernachtung auf dem Lucky Bay Campground. Auch den kaugummipinken See Lake Hillier auf Middle Island können Besucher bei einem Rundflug ab Esperance aus der Luft erleben. Im Cape-Le-Grand-Nationalpark gibt es außerdem zahlreiche Möglichkeiten für Spaziergänge durchs Buschland, oder man kann von der Küste aus Delfine beobachten, die auf den Wellen des Südlichen Ozeans gleiten. Zwischen Juli und Oktober sind Buckelwale, Südliche Glattwale und Blauwale vor der Küste von Esperance und des Cape-Le-Grand-Nationalparks unterwegs.
Das Ranking der schönsten Strände der Welt ist das Abstimmungsergebnis von mehr als 750 Influencern, Journalisten und Reiseprofis. Mit Little Hellfire Bay (Platz 28), ebenfalls in Esperance, und Turquoise Bay in Exmouth am Ningaloo Reef (Platz 17) schafften es zudem zwei weitere australische Buchten in die Top 50. Ausgewählt wurden sie für ihre grandiosen Blautöne und menschenleere, ruhige Umgebung.
Besuch in der Hauptstadt Perth
Jaimen Hudson von Esperance Island Cruises, der schon überall auf der Welt spektakuläre Naturlandschaften fotografiert hat, bestätigt, dass die Strände rund um Esperance weltweit ihresgleichen suchen: "Die Strände von Esperance sind unglaublich, weltweit einmalig. Wir organisieren hier jeden Tag Touren, und unsere Gäste sagen immer, dass dieser Ort etwas Magisches hat. Mit dem türkisfarbenen Wasser und dem weißen Sand leben wir wirklich in einem Küstenparadies."
Westaustralien bietet überhaupt eine Vielzahl einzigartiger Urlaubserlebnisse. Der ideale Ausgangspunkt für eine Reise durch den größten Bundesstaat Down Under ist die westaustralische Hauptstadt Perth, die mit nur 17 Flugstunden vergleichsweise schnell von Europa aus zu erreichen ist. Die sonnenverwöhnte, boomende Millionenmetropole, die direkt an der Mündung des Swan River am Indischen Ozean liegt, wird regelmäßig unter die Top 10 der lebenswertesten Städte der Welt gewählt. Perth lockt mit Szene-Kneipen, Dachbars, bunten Nacht- und Genussmärkten, Street Art, dem größten Innenstadtpark der Welt und unvergesslichen Sonnenuntergängen an den 19 Stadtstränden.
Road-Trips durch Westaustralien
Jenseits der Stadtgrenzen erleben Reisende dann pinke Seen, rostroten Wüstensand, den türkisblauen Indischen Ozean, schneeweiße Sandstrände, hoch aufragende Eukalyptuswälder, tiefe Schluchten, bizarre Felsformationen, rauschende Wasserfälle und über allem den funkelnden Sternenhimmel des Outbacks.
So vielfältig wie die Landschaft Westaustraliens präsentieren sich auch die Abenteuer, die Besucher hier erleben, am besten bei einem Roadtrip. Zu den beliebtesten Strecken zählen der "Coral Coast Highway" von Perth nach Exmouth oder die legendäre Allradpiste "Gibb River Road". Sie versprechen Selbstfahrer-Abenteuer und führen Besucher zu westaustralischen Highlights wie dem Ningaloo Reef, dem weißesten Sandstrand Australiens in der Lucky Bay oder den unverwechselbaren Felsformationen der Bungle Bungles in der Kimberley-Region.
- Info: westernaustralia.com
Es kommt aber immer aufs Wetter an,
da können die schönsten Strände schon mal ihr „Gesicht“ verlieren,
alles schon erlebt-Touristenwerbung eben😉
ich war im Februar an genau den beschriebenen Stränden - bei teilweise bewölktem Himmel: das tat der Schönheit keinen Abbruch, denn die lebt von der intakten Flora und Fauna, dem Fehlen von Menschen(Massen)....