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Zuckerarme Diät verbessert Krebstherapie
Ein Salzburger Forschungsteam hat Krebstherapien mit einer zuckerarmen Diät und einem Diabetesmedikament kombiniert und damit ihre Wirksamkeit deutlich erhöht.
Mit dem Ansatz ist es möglich, sowohl die Dauer als auch die Dosis der Chemotherapien zu reduzieren, was die Behandlung weniger belastend macht. Normalerweise fließen in gesunden Zellen Zucker, Fette und Proteine in streng geregelten Verhältnissen. Tumorzellen bringen dieses Gleichgewicht durcheinander. Sie nehmen eine extrem erhöhte Menge an Blutzucker auf.
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Schon vor vielen Jahren gab es eine TV-Sendung in der über gute Erfahrung mit Fasten (nicht nur Zuckerverzicht) begleitend zur Chemo gesprochen wurde. Die Chemo ist weniger belastend, wenn man der überforderten Leber erspart auch noch die Nahrung zu verarbeiten. Das klingt irgendwie logisch.
Kann es sein, dass ein neues, teures Medikament viel schneller Verbreitung findet als eine Erkenntnis deren Anwendung nichts kostet und daher niemandem einen finanziellen Gewinn verspricht, NUR dem Patienten das Leben erleichtert?