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So haben Sie auch mit Maske ausreichend Luft zum Atmen und Reden

Von Claudia Riedler, 06. Mai 2020, 06:56 Uhr
Ausreichend Luft zum Atmen und Reden
Masken gehören jetzt zum Alltag. Bild: APA

Fünf Tipps, wie man sich trotz Maske wohlfühlt und auch verstanden wird.

Egal ob beim Einkaufen, im Bus oder bei der Arbeit – die Maske ist vielen unangenehm. Man muss sich beim Atmen mehr anstrengen, außerdem beschlägt die Brille, der Atem riecht, und man fragt sich: Bekomme ich genug Luft? Der Mund-Nasen-Schutz im Gesicht wird uns aber noch einige Zeit begleiten, deshalb hat Ingrid Amon, Sprechtrainerin und Präsidentin von Stimme.at, einige Tipps zusammengestellt. "Auch meine erste Reaktion war: Mag ich nicht. Und mir wurde klar, dass man sich darauf besonders einstellen muss. Also habe ich das beim Spazierengehen gleich ausprobiert", sagt sie und erklärt, was das Stressgefühl auslöst: "Das ist nicht die Einatmung, weil wir immer genug Luft holen. Was Stress macht, ist vielmehr das Ausatmen, weil man die schlechte Luft wieder hinausbringen möchte." Deshalb müsse man sich mit der Maske besonders auf das Ausatmen konzentrieren. Und wenn man trotz der Dämpfung verstanden werden möchte, sollte man besonders deutlich sprechen. Wie das genau funktioniert, beschreibt sie in folgenden fünf Tipps:

  1. Bewusst atmen: Den Mund-Nasen-Schutz beherzt aufsetzen – und sofort drei bewusste ruhige Atemzüge machen. Sich klar machen, dass man jetzt eine Maske aufhat, dass es mehr Atemmuskel-Einsatz braucht. Atmen Sie länger aus als sonst oder aber fest und schnell, etwa mit einem F-Laut. Wer den Mund-Nasen-Schutz für längere Zeit tragen muss, sollte dazwischen unbedingt eine Pause machen – spätestens nach 1,5 Stunden ein paar freie Atemzüge nehmen.
  2. Atem lenken: Beim Ausatmen kann man den Atemfluss bewusst nach unten lenken, damit er über Kinn und Hals nach außen strömt. Dazu die Unterlippe ein bisschen nach hinten ziehen. Dann atmet man nach unten aus, die Maske bleibt längere Zeit rund um die Nase trocken, die Brille beschlägt nicht.
  3. Training: Atemmuskeln zwischendurch trainieren mit der Kerzen-Ausblase-Übung: Sie stellen sich drei Kerzen 10 Zentimeter vor dem Mund vor. Die pusten Sie mit drei kleinen, kurzen, aber heftigen Luftstößen auf "FFF" aus. Wenn Sie es richtig machen, bewegt sich auch der Bauchnabel dabei.
  4. Effizient sprechen: Drehen Sie sich bewusst direkt zu Ihrem Gesprächspartner. Sprechen Sie lauter und langsamer als sonst. Bemühen Sie sich, deutlich zu artikulieren. Das kann im Gesicht unnatürlich wirken, es sieht aber ohnehin keiner. Es geht dabei um Effizienz. Werden Sie beim ersten Mal verstanden, können Sie die Maske schneller wieder abnehmen.
  5. Mimik einsetzen: Lächeln Sie mit den Augen. Heben Sie oft die Augenbrauen. Das signalisiert Kommunikationsbereitschaft, auch wenn man nur wenig vom Gesicht sieht.
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Autorin
Claudia Riedler
Leiterin Redaktion Leben und Gesundheit
Claudia Riedler

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