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Rezeptausstellung wird 2021 voll digital

Von nachrichten.at/apa, 03. Jänner 2021, 10:49 Uhr
Bild: (APA/HELMUT FOHRINGER)

WIEN. Nachdem sich in der Coronakrise die elektronische Übermittlung von Rezepten an die Apotheken bewährt hat, machen sich die Sozialversicherungsträger und Apothekerkammer nun daran, dieses Service zu institutionalisieren.

Man wolle den gesamten Prozess vom Erstellen über die Abgabe und die Abrechnung voll digitalisieren, erläutert Peter Lehner, seit Jahresbeginn für ein halbes Jahr Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger, am Sonntag in einer Ausendung. Mit dem sogenannten E-Rezept soll es nun im Frühjahr 2021 mit einem ersten Pilotprojekt zur papierlosen Rezeptübermittlung losgehen, das im Laufe des Jahres 2021 schrittweise ausgebaut wird. Auf diese Weise soll ein nahtloser Übergang von der für die Corona-Krise eingesetzte E-Medikation ermöglicht werden. "Das E-Rezept bringt Sicherheit und Service. Missbrauch, Mehrfacheinlösen oder Fälschungen können damit effektiv unterbunden werden", betonte Lehner.

Beginnen will man in ausgewählten Apotheken in den Kärntner Bezirken Völkermarkt und Wolfsberg, so Christian Wurstbauer, Vizepräsident der Österreichischen Apothekerkammer. Dabei wird die Anbindung der unterschiedlichen Apotheken-Software-Lösungen an das E-Rezept-System getestet. Im Anschluss daran soll ein dreimonatiger Pilotbetrieb großflächig in möglichst allen Apotheken und Arztpraxen in der Region erfolgen.

"Während dieser Phase werden wir überprüfen, ob alle Services des E-Rezepts einwandfrei funktionieren. Dazu zählen etwa die Abrechnung der E-Rezepte, die tagesaktuelle Befüllung des Kontos zur Rezeptgebührenobergrenze und die Geschwindigkeit des Systems", erläutert Wurstbauer.

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23  Kommentare
23  Kommentare
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sagenhaft (2.239 Kommentare)
am 04.01.2021 17:13

Die Frage ist aber ob man sich die Medikamente billiger in einer Internetapotheke besorgen kann weil die Rezeptgebuehr ist wegen den vielen Apotheken schon sehr geschmalzen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 05.01.2021 00:26

Aktiv informiert hast du dich offensichtlich noch nie. Natürlich gibt es (schon seit Jahren) ausländische Apotheken, die dir rezeptpflichtige Medikamente per Post schicken. Du brauchst denen lediglich dein gültiges Rezept online hochladen.

Nur ist nicht nachvollziehbar, was das üblicherweise bringt, wenn du in Österreich eh nur die Rezeptgebühr von 6,50 Euro zahlst.

Außer es geht dir um Viagra. Das ist rezeptpflichtig, muss man aber selber zahlen.

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( Kommentare)
am 04.01.2021 11:39

Und was ist mit denen die sich bei Elga abgemeldet haben????

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 05.01.2021 00:27

Na was wird wohl sein? Die bekommen einen Zettel in die Hand gedrückt und gehen damit zur Apotheke.

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glingo (5.096 Kommentare)
am 05.01.2021 07:08

Glaube ich nicht, weil das nicht über ELGA läuft sondern über die Sozialversicherung App

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.01.2021 21:23

"elektronische Übermittlung von Rezepten an die Apotheken bewährt"

Ich war nur mehrfach bei zwei, dem Hausarzt und einem Facharzt. Der Hausarzt lässt die Rezepte nach Ordinationsschluss zur Apotheke tragen, der Facharzt faxt sie an die Wunschapotheke.

Digitales System war da keines zur Verfügung.

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blasner (1.987 Kommentare)
am 03.01.2021 19:32

Ich kriege schon seit einem Jahr Rezepte auf meine E-Card gespeichert. Anruf beim Arzt reicht und die Apotheke weiß Bescheid. Was ist da neu daran?

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jopc (7.371 Kommentare)
am 03.01.2021 18:57

Klar, man hatte ja 21 Krankenkassen.
Da hätte sicher jede ihr eigenes EDV Süppchen gekocht und damit wäre es undurchführbar gewesen zusätzlich zu horrenden Kosten.
Jetzt haben wir 3. Plötzlich geht das.

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gent (3.909 Kommentare)
am 03.01.2021 18:22

Digitale Rezepte ✅ digitaler Impfpass 2021 anstatt 2023 ✅ - all das, was 9 Provinzkrankenkassen ewig nicht auf die Reihe bekamen, lässt sich nun dank des Zusammenschlusses einfach und rasch umsetzen!

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analysis (3.778 Kommentare)
am 03.01.2021 18:34

AMHA (8.847 Kommentare)
20.02.20
Fakt ist, dass wir die Gewerkschafter zurückgedrängt haben. Alles andere ist sekundär! ??????

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HukoP (657 Kommentare)
am 03.01.2021 22:29

Was hat die Gewerkschaft mit der elektronischen Rezepausstellung zu tun, außer, dass Sie alle Vereinfachungen verhindern will...

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kpader (11.506 Kommentare)
am 04.01.2021 05:58

Kasperl!

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( Kommentare)
am 04.01.2021 11:39

A gfundenes Fressen für Hacker.....................

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.657 Kommentare)
am 03.01.2021 15:27

Bislang entscheide ich, welches (Papier-)Rezept auf dem Weg zum Apotheker "verloren geht".
Muss ich mich dann künftig rechtfertigen, dass ich ein bestimmtes Medikament nicht haben will?

Wie sieht es eigentlich aus, wenn man Elga-Opt-Out gewählt hat (Danke, Fr. Hartinger-Klein!)? Bislang schmiert dann der Ordi-PC immer ab...

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Steuerzahler2000 (4.143 Kommentare)
am 03.01.2021 16:13

Habe auch ELGA von Anfang an abgewählt, und "Oh Wunder" bei manchen Ärzten funktioniert das E-Rezept und bei anderen nicht - liebt das nun an der EDV oder am Unwillen der Ärzte ?

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glingo (5.096 Kommentare)
am 03.01.2021 16:59

Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, können Kassenärztinnen und Kassenärzte Medikamente verschreiben, ohne dass Patientinnen und Patienten dafür eine Arztordination aufsuchen müssen. Durch diese Maßnahme sichert die Sozialversicherung die Versorgung mit rezeptpflichtigen Medikamenten und trägt gleichzeitig dazu bei, die Ansteckungsgefahr durch das Coronavirus zu reduzieren.

Die Rezeptverschreibung ohne Arztkontakt ist technisch bereits verfügbar. Abhängig von der jeweiligen Software in der Arztordination bzw. der Apotheke ist eine Nutzung dieses Service über e-Medikation bereits jetzt oder in den nächsten Tagen möglich.

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Steuerzahler2000 (4.143 Kommentare)
am 03.01.2021 17:23

Nur seltsam ist, dass es einen Monat funktioniert, im darauffolgenden Monat plötzlich wieder nicht.
Aus meiner eigenen Erfahrung ...

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 04.01.2021 09:12

Diese Wrfahrung hab ich mit Handys, Computern und Druckern auch gemacht.

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glindan (1.399 Kommentare)
am 04.01.2021 12:01

@NEUJAHRSUNGLUECKSSCHWEINCHEN: Warum reden Sie nicht mit Ihrem Arzt und sagen ihm, welche Medikamente Sie nicht haben wollen? Meiner hat auf seinem Rechner ne Liste der Medikamente, die ich sicher nicht nehmen werde. Klappt wunderbar. Und bei einem neuen, das er verschreiben möchte, lass ich mir erklären, was es ist. So nehm ich bis dato trotz meines Alters gerade mal ein Medikament täglich. Und das sind Schilddrüsenhormone. Ich hab halt schon 30 Jahre keine Schilddrüse mehr.

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Harbachoed-Kater (4.921 Kommentare)
am 03.01.2021 14:49

Das wurde mit dem ersten Lockdown begonnen. Ich bekomme aber derzeit ein Rezept auf die E-Card und kann in eine beliebige Apotheke gehen.
Was ist falsch dran?

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esylon (131 Kommentare)
am 03.01.2021 12:12

Das ist nur zu begrüßen... die tagesaktuelle Obergrenze wäre schon ein Fortschritt, derzeit dauert es bis zu 5 Wochen zur Anzeige im rezeptgebührenkonto, da es bei Wahlärzten Verspätung bei der Abrechnung gibt....währenddessen „blecht“ man weiter .....

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detti (1.899 Kommentare)
am 03.01.2021 13:10

Nachdem sehr viele Medikamente unter die Rezeptgebühr von 6, 50 fallen und somit vollständig selbst bezahlt werden, dauert es oft sehr lange, bis die Rezeptgebührenobergenze erreicht ist. So mancher freut sich, wenig zu zahlen und zahlt somit doppelt drauf. Das e- Rezept ist eine gute Sache, wenn der Datenschutz ernst genommen wird und die Patienten zumindest ab und zu selbst beim Arzt erscheinen oder wollen wir uns gänzlich von email, e-rezept und sonstigen digitalen Vorgaben abhängig machen. Bleibt nur zu hoffen, dass der Lockdown nicht zum Blackout wird.

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glingo (5.096 Kommentare)
am 05.01.2021 07:02

Ist dann auch so

Die Anrechnung der Rezeptgebühren auf das Rezeptgebührenkonto erfolgt tagesaktuell, d.h. Patientinnen und Patienten sind gleich am nächsten Tag ab dem Überschreiten der Rezeptgebührenobergrenze von der Rezeptgebühr befreit.

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