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Handy-Sucht: Die Angst, nicht erreichbar zu sein

Die Angst, von seinem Smartphone abgeschnitten und deshalb nicht up to date zu sein, hat bereits einen Namen: Nomophobie, ein Kunstwort, zusammengesetzt aus "No-Mobile-Phone-Phobie".
Besonders verbreitet ist diese Angst in Asien, heißt es in einer neuen Studie. Wie viele Menschen in Österreich betroffen sind, wurde noch nicht untersucht. Aber eventuell gebe es ein fehlendes Bewusstsein, dass sich das zu einer Suchtkrankheit steigern kann, so Christa Pölzlbauer, Vizepräsidentin des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie. Die Abhängigkeit beginnt, "wenn es Stress bedeutet, einmal ohne Handy zu sein und Unruhe und Nervosität dazukommen. Dann wäre eventuell eine Kurztherapie vernünftig."
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