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250.000 Österreicherinnen verzweifeln am Essen

30. September 2009, 00:04 Uhr

Beratung, Therapien, Info z. B. bei: Psychosomatik Landes Nervenklinik: 050/55462/39401; Psychosomatik Enns: 050/55466/29430; Jungendpsychiatrie Landes Frauen und Kinderklinik: 050/55463/25131.

„In Österreich haben 30 Prozent der weiblichen Teenager eine Störung des Essverhaltens“, sagt Oberärztin Hertha Mayr, Leiterin der Tagesklinik für Psychosomatik an der Landes-Nervenklinik.

Rund eine Viertelmillion Österreicherinnen erkrankt in ihrem Leben an Anorexie (Magersucht), Bulimie (Ess-Brechsucht) oder Binge-Eating Disorder (Essanfälle ohne Erbrechen). Einer von zehn Essgestörten ist ein Mann.

„Rund fünf Prozent der Magersüchtigen und 2,4 Prozent der Bulimikerinnen sterben an ihrer Krankheit. Knapp 47 Prozent der Anorektikerinnen genesen, 20 Prozent werden chronisch krank. Bei den Bulimikerinnen genesen etwa 70 Prozent und 27,45 Prozent chronifizieren“, zitiert die Klinische und Gesundheitspsychologin Nicole Gerstl, Therapeutische Bereichsleiterin in Enns.

Das Ennser Konzept nimmt maximal zehn Patienten mit Essstörungen für acht Wochen stationär auf. Verschiedene Therapien wie Kunsttherapie, Einzel- und Gruppentherapie, Körperwahrnehmungstraining, Maltherapie, Entspannungsübungen, Kochgruppe etc. sollen helfen, aus der inneren Enge herauszufinden, den Lebenshorizont wieder zu erweitern, Gefühle auszuhalten und zu leben, Selbstwert und Vertrauen zu den eigenen Fähigkeiten zu entwickeln. „Wir geben Zuwendung, Wertschätzung und Geborgenheit, führen aber auch hin zur Selbstverantwortung und klaren Strukturen. Natürlich werden die Patientinnen auch körperlich durchgecheckt und behandelt“, sagt Gerstl.

Beratung, Therapien, Info z. B. bei: Psychosomatik Landes Nervenklinik: 050/55462/39401; Psychosomatik Enns: 050/55466/29430; Jungendpsychiatrie Landes Frauen und Kinderklinik: 050/55463/25131.

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