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Glanz und spirituelle Tiefe der Barockmusik

18. Juni 2019, 00:04 Uhr

Dass die "Sinfonia Christkönig" im Linzer Konzertleben eine Marke geworden ist, verdankt sie nicht nur dem Können ihres Leiters Eduard Matscheko und seinen Musikern, sondern auch Menschen, die im Hintergrund Unentbehrliches leisten. Matscheko bedankte sich während des Sonntagskonzerts bei Hedwig Pfarrhofer, die sich zurückzieht, mit der "Ehrenmitgliedschaft" der Sinfonia. Schöner hätte sich Hedwig Pfarrhofer die "Begleitmusik" zu ihrer Würdigung nicht wünschen können. Sinfonia und Chor Christkönig begeisterten das Publikum in der randvollen Friedenskirche mit einem wunderbaren Barockprogramm. Mit Johann Sebastian Bachs Orchestersuite Nr. 3 in D-Dur setzte die Sinfonia einen festlichen Auftakt. Die berühmte Air, leider oft als Hintergrundmusik missbraucht, legte Matscheko mit Feingefühl für intensive Spannungsbögen an. Drei Opernarien von Antonio Vivaldi fanden in der Altistin Valentina Kutzarova eine überzeugende Interpretin.

Einfühlsame Interpretation

Akustisch reizvoll erklang im Kirchenraum "Zeffiretti che sussurrate", eine Arie mit feingliedrigen Geigensoli. Für das klangschöne Echo sorgten Martha Matscheko (Sopran) und Tabea Mitterbauer (Sopran). Sie und Valentina Kutzarova sangen auch die Soli in Antonio Vivaldis Gloria in D-Dur – in ausgewogener Abstimmung mit Chor und Orchester. Die einfühlsame Interpretation vermittelte die emotionale Bandbreite des Gloria – von Demut über Hoffnung bis hin zum Jubel. (schach)

Fazit: Eine beeindruckende Gesamtleistung, die der spirituellen Tiefe des Barock gerecht wurde.

Sinfonia und Chor Christkönig: Dirigent: Eduard Matscheko. 16. Juni, Friedenskirche Linz

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