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Frau verklagt Netflix wegen Ähnlichkeit zu Stalkerin in "Rentierbaby"

Von nachrichten.at/apa, 07. Juni 2024, 11:06 Uhr
"Rentierbaby"
Jessica Gunning (li.) als mehrfach verurteilte Stalkerin in "Rentierbaby" Bild: Netflix

LOS GATOS. Eine Frau aus Schottland hat den Streaminganbieter Netflix wegen der vermeintlichen Ähnlichkeit zu einer Stalkerin in der Serie "Rentierbaby" auf Zahlung von mindestens 170 Millionen Dollar (156 Millionen Euro) verklagt.

Fiona Harvey hatte zunächst in der Öffentlichkeit behauptet, die Vorlage für die Figur Martha gewesen zu sein. Sie habe körperliche Ähnlichkeit mit ihr und sei wie sie Anwältin in London. Nun hat sie beim Bundesgericht in Los Angeles Klage eingereicht.

Darin bringt sie vor, Netflix und der Schöpfer der Serie, Richard Gadd, seien zu weit gegangen, indem sie in der Serie suggerierten, sie sei wegen Nachstellen und Belästigung einer Person zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Sie sei weder eine Stalkerin noch sei sie in Haft gewesen.

"Lügen"

Tausende von Reddit- und Tiktok-Usern könnten den Unterschied nicht erkennen und sprächen über sie als echte Martha, der Name der Figur in der Serie. "Die Beklagten erzählten diese Lügen und haben nie damit aufgehört, weil es eine bessere Geschichte war als die wahre Geschichte und bessere Geschichten Geld einbrachten", heißt es in der Klage. Netflix teilte mit, sich energisch verteidigen zu wollen.

In der Serie, die sich als wahre Geschichte ausgibt, stalkt Martha über Jahre hinweg einen Mann, den Autor der Serie. Sie schickt ihm tausende E-Mails, verfolgt ihn, lauert ihm vor seiner Wohnung auf und belästigt auch Freunde und Familie.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Gugelbua (32.308 Kommentare)
am 08.06.2024 12:41

probieren kann man es ja, wozu gibts Millionen von Anwälte 😜

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Superheld (13.335 Kommentare)
am 08.06.2024 12:15

Besonders viele klagen angeblich bei den James Bond Filmen wegen der Ähnlichkeit zum Hauptdarsteller und dessen Aktionen. 😉😂

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soistes (1.104 Kommentare)
am 07.06.2024 12:00

Da will wieder ein abkassieren. Bei den Amis geht das.

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MikeSierra (387 Kommentare)
am 07.06.2024 11:45

Da stellt sich doch die Frage, WER zwischen Ralität und Netflix nicht unterscheiden kann: Die "Tausenden" oder....
Erinnert mich an den alten Witz über den Geisterfahrer, der meint, alle anderen führen auf der falschen Seite...

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vjeverica (4.335 Kommentare)
am 07.06.2024 11:29

Eine neue Geldquelle wurde gesehen:
Wenn das Schule macht - jeder Mensch hat ja einen "Doppelgänger".
Und Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen gibt es bei Filmen und Serien doch immer.

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meisteral (12.319 Kommentare)
am 07.06.2024 11:20

Ja eh. Wird sicher funktionieren

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