Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Briefe von Marcel Proust fanden bei Versteigerung keinen Käufer

Von nachrichten.at/apa, 07. Oktober 2019, 20:38 Uhr
Um diese Briefe ging es bei der Auktion. Bild: (AFP)

PARIS. Ironie des Schicksals: Ausgerechnet Briefe, die zeigen, wie der große Schriftsteller Marcel Proust Kritiker von seinem Werk zu überzeugen versuchte, haben bei einer Auktion in Paris am Montag keinen Käufer gefunden.

Die Korrespondenz aus der Zeit zwischen 1913 und 1916 verdeutlicht, wie Proust alles tat, um sicherzugehen, dass seine Bücher als Meisterwerke gefeiert werden.

Das Auktionshaus Christie's hatte erwartet, dass die 16 Briefe des französischen Schriftstellers für bis zu 300.000 Euro versteigert werden.

Der gut vernetzte und wohlhabende Proust nahm Eigenwerbung sehr ernst. Er band auch Freunde wie Jean Cocteau und seinen jungen Liebhaber Lucien Daudet, den Sohn des gefeierten Romanautors Alphonse Daudet, in seine Öffentlichkeitsarbeit ein.

mehr aus Kultur

Linzer Festival 4020 widmet sich heuer der "Erfindung der Moderne"

Billie Eilish kommt 2025 nach Wien

Brucknertage St. Florian: Ein Geschenkkorb voller Köstlichkeiten

"Männer" von Moritz Franz Beichl: Zwei Brüder, ein Kampf

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 07.10.2019 20:59

Schlamperte OÖN-Recherche.

Erwarte wurden nicht "bis zu 300.000 Euro" für 16 Briefe. Sondern stolze 200-300.000 Euro PRO Brief. Wenn man sich die Papierfetzerl anschaut in dem von mir verlinkten Artikel, dann wundert man sich nicht über das Desinteresse.

https://www.wort.lu/de/kultur/marcel-prousts-korrespondenz-unter-dem-hammer-5d9b2a31da2cc1784e34d1c2

lädt ...
melden
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 07.10.2019 21:01

Kurzlink, weil die in höchsten Tönen eigengelobte OÖN-Software nach 5 Monaten noch immer zu deppert ist, um banale Links anklickbar darzustellen.

https://bit.ly/35hCvZZ

lädt ...
melden
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 07.10.2019 20:56

Marcel WER?????

Keine Sorge, den Namen kenne ich. Aber wenn es keinen Käufer gibt, dann liegt es wohl auch an überzogenen Mindestgeboten.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen