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20 Jahre Kulturschloss Traun und ein Theater, bei dem die Hüllen fallen

Von Nora Bruckmüller, 22. Mai 2023, 19:02 Uhr
Sommertheater Traun: Wenn Männer für Geld blankziehen
Bild: True Photo by Oliver Erenyi

Im Kulturpark Traun feiert man den runden Geburtstag des Kulturschlosses und lädt im Sommer zum Theater "Ladies Night"

Es ist das historische Juwel im Kulturpark Traun – das Schloss, das Adeligen gehörte, in dem Arbeiter wohnten, Volksschüler unterrichtet wurden und einst sogar die Post untergebracht war, bis es im Frühjahr vor 20 Jahren nach umfangreichen Renovierungen auch als Kulturschloss etabliert wurde.

Dieses Jubiläum will man nun von 31. Mai bis 4. Juni bei den "Trauner Schlosstagen" feiern. Und zwar mit einem Angebot, das jenes Programm spiegelt, das man seit zwei Jahrzehnten auf die Bühne des Schönbergsaals bringt: "Klassik, gediegene Weltmusik, Theater und Kinderkultur", wie Brigitte Brunner sagt, die Geschäftsführerin des Kulturparks.

Strippen bei der "Ladies Night"

So bieten Marie Spaemann (Cello, Gesang) und Jazzer Christian Bakanic am 1. Juni Spielarten von Pop, Tango Nuevo, europäischen Folk, Klassik und Jazz. Am 2. Juni folgt eine Operettengala mit Eva Maria Marschall und Markus Miesenberger. Am 3. Juni breitet Timna Brauer einen jüdischen Liederschatz aus, am 4. Juni gastiert das Trio van Beethoven.

Am 27. Juli feiert das traditionelle Kulturpark-Sommertheater Premiere, das man heuer nach innen, in die Spinnerei verlagert. Nach ihrem Erfolg mit "Die Wunderübung" bringen der künstlerische Leiter Alexander Knaipp und Regisseurin Katharina Bigus das Stück "Ladies Night" in einer eigenen, modernen Trauner Fassung zur Aufführung.

Das Stück aus 1987 stammt von den neuseeländischen Autoren Stephen Sinclair und Anthony McCarten und handelt von arbeitslosen Männern, die auf die verwegene Idee kommen, für Geld blankzuziehen. Bigus: "Durch den ernsten Ton der Arbeitslosigkeit wirkt das Ganze aber weder klamaukig noch plump, sondern äußerst vergnüglich." (nb)

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Autorin
Nora Bruckmüller
Redakteurin Kultur
Nora Bruckmüller
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