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Leichtathletik-Hausmannskost statt Gugl-Gala

22. Juli 2015, 00:04 Uhr
Leichtathletik-Hausmannskost statt Gugl-Gala
Ivona Dadic und Niki Franzmair Bild: (OÖLV)

LINZ. Vor einem Jahr wurde bei den Gugl-Games im Linzer Stadion Leichtathletik auf Weltklasse-Niveau inszeniert. Belohnung gab es für Oberösterreichs Leichtathletik-Verband für die ambitionierte Regieführung keine.

Das Publikumsinteresse blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Heuer wird die große Bühne des Linzer Stadions von den Leichtathleten nicht bespielt. Statt Gugl-Gala gibt es am 1. August in Linz Hausmannskost. Die Union-Leichtathletik-Gala auf der Anlage des Sportkompetenzzentrums verdient trotzdem das Prädikat "besonders sehenswert".

Es sind keine internationalen Stars, dafür die Zugpferde aus dem eigenen Stall, die in Linz ins Blickfeld rücken. Vor allem auf das Comeback von Niki Franzmair darf man gespannt sein. Für den 20-Jährigen ist der Start eine Rückkehr zu den eigenen Wurzeln. Beim Veranstalter ULC Linz-Oberbank hat er seine ersten leichtathletischen Schritte unternommen, inzwischen macht er im Team der renommierten US-Uni von Oregon Meter beziehungsweise Meilen.

"Ich wollte über die Grenzen hinausschauen und trainiere jetzt mit Leuten, die unglaublich stark sind. Davon kann ich sehr profitieren", sagt Franzmair, der zuletzt mit Achillessehnen-Problemen zu kämpfen hatte und nach intensiven Monaten eigentlich schon urlaubsreif wäre. Beim Linzer Meeting und eine Woche später bei den österreichischen Meisterschaften in Kapfenberg wird er aber noch einmal seine Hightech-Laufschuhe auspacken – die Athleten der Oregon-Uni sind für ihren Ausrüster Nike oft als "Versuchskaninchen" unterwegs und testen Prototypen, die erst in einigen Jahren auf den Markt kommen werden.

Auslandserfahrung bringt auch Mehrkämpferin Ivona Dadic ins Spiel. Ihr Training in England wurde jedoch von Verletzungen gebremst. Der neue Anlauf in Österreich hat zuletzt bei der U23-EM in Tallinn zur Bronzemedaille geführt. In Linz wird die Welserin (neben Beate Schrott) über 100 Meter Hürden sprinten. Ihre Akkus sind noch voll – ein WM-Start Mitte August in Peking wäre ihr jedenfalls lieber als jeder Sommerurlaub.

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2  Kommentare
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beisser (10.412 Kommentare)
am 22.07.2015 14:44

Für ein einziges Leichtathletik-Event im Jahr "pickt" Linz an seinem Steinzeitstadion. Selbst wenn dieses in absehbarer Zeit den Rest des Jahres leerstehen sollte. Ein Fussballstadion am Stadtrand miit entsprechender Infrastruktur ist längst überfällg. Leider steht das "Linzer EM-Stadion" jetzt in Klagenfurt.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 22.07.2015 12:51

Schade, die Randsportarten ohne Benzin und Schi haben es echt schwer!

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